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17.06.2014

Bitte betet täglich (möglichst 3x) das Erzengel-Michael-Gebet

1071. Falsch wird als richtig gesehen werden und richtig als falsch. 6. März 2014

… Niemand soll jemals glauben, er habe genug Willensstärke, um dem Druck standzuhalten, der vom Geist des Bösen auf ihn ausgeübt wird. Wenn ihr das glaubt, dann werdet ihr plötzlich und unerwartet fallen. Ihr müsst wachsam bleiben, jede Minute jedes Tages, denn ihr wisst niemals, wann der Teufel am Werke ist. Er ist sehr gerissen und sehr vorsichtig. Für viele gilt: Sie haben keine Ahnung, wie Satan arbeitet, aber Eines ist klar: Er bringt euch nichts als Elend und Leid. Ihr müsst daher jeden Tag das Gebet zum Heiligen Erzengel Michael beten.

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels. Sei Du unser Schutz! Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen, durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.

Satan und alle Dämonen, die die Welt durchstreifen, sind in dieser Zeit sehr hart am Arbeiten, um euch Mir wegzunehmen — mehr als zu jeder anderen Zeit, seit Ich auf Erden wandelte. Ihr müsst euren Blick auf Mich gerichtet halten und Mir zuhören, damit Ich euch auch weiterhin beschützen kann.

Vision von Papst Leo XIII.

Genau 33 Jahre, auf den Tag genau vor dem Sonnenwunder in Fatima, dass heißt, am 13. Oktober 1884, hatte Papst Leo XIII. eine bemerkenswerte Vision, während er eine Messe zelebrierte. Er stand für ca. 10 Minuten wie in Trance da, sein Gesicht wurde fahl und grau. Danach ging er in sein Arbeitszimmer und verfasste ein Gebet zum Hl. Erzengel Michael.

„Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe. Gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei du unser Schutz. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich. Und du, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchstreifen, mit der Kraft Gottes hinab in den Abgrund der Hölle. Amen.“

Auf die Frage, was denn geschehen war, erklärte er, dass er zwei Stimmen gehört habe, die aus der Richtung vom Tabernakel kamen.

Die eine Stimme war sanft und die andere war rau und hart. Er hörte folgendes Gespräch:

Die Stimme Satans prahlte mit seinem Stolz zu unserem Herrn:

„Ich kann Deine Kirche zerstören.“

Die sanfte Stimme des Herrn:

„Du kannst? Dann gehe und tue es.“

Satan: „Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht.“

Unser Herr: „Wieviel Zeit? Wieviel Macht?“

Satan: „75-100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen.“

Unser Herr: „Du bekommst diese Zeit, und diese Macht.“

Dies geschah im Jahre 1884.

Der Teufel sagte, er brauche 75-100 Jahre. Nun, 75 Jahre von dem Jahre 1884 ausgehend, wäre folglich das Jahr 1959. Wow, was für ein Zufall. Am 25. Januar 1959 gab Papst Johannes XXIII. vor 17 Kardinälen im Kapitelsaal der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern völlig überraschend bekannt, dass er ein Konzil für die Weltkirche einzuberufen beabsichtige, dessen Ziel die „Erneuerung“, „größere Klarheit im Denken“ und „Stärkung des Bandes der Einheit“ sein solle.

Denken Sie an das Gebet zum Hl. Erzengel Michael, dass Papst Leo XIII. sofort nach seiner Vision verfasste und das nach jeder Messe gebetet werden musste.

Eine der ersten Änderungen aus dem Vatikanischen Konzil war die Streichung des Gebetes zum Hl. Erzengel Michael im Jahr 1964. Es war das 80. Jahr des Teufels.

Die geheimen Absichten SATANS (Luzifers) für uns Menschen:

Willensschwächung (da er von der seelischen Überwinderarbeit ablenkt)

Verwirrung (da er irreführende Informationen über Christus und Dessen Lehre verbreitet, bzw. durch seine Anhänger verbreiten lässt)

Täuschung (da er falsche Versprechungen macht und uns Menschen einzureden versucht, dass er mehr als Gott sei)

Einflüsterungen von Unwahrheiten

Ablenkung von der Tatsache, dass es ohne Gott keine Erlösung geben kann und dass dieselbe nur durch Gottallein angeboten werden kann.

Lähmung der Unterscheidungskraft (durch einen falschen Begriff der Ganzheitlichkeit). Wenn es weder Gut noch Böse gibt, braucht man zwischen den beiden Prinzipien auch nicht mehr zu unterscheiden, und das Böse braucht auch nicht mehr überwunden bzw. in Liebe verwandelt zu werden.

Bequemlichkeit (mit der Universalen Religion wird eine Konsum-Religion angeboten, wo für den Gläubigen alles gemacht wird, wo er auch nicht mehr zu prüfen braucht und damit keine seelischen oder geistigen Anstrengungen mehr nötig hat).

Fixierung der Menschen an äußere Autoritäten, damit sie von der missbrauchten weltlichen und religiösen Macht, und daher von Luzifer selbst, besser beherrscht und ausgebeutet werden können.