• Begebenheiten im Jahr 2015 •
niedergeschrieben von Andrea, einer katholischen Christin
Träume im
Februar 2015
Traum vom 28.02.2015
Ich war in einer Kirche. Die Gemeinde feierte gerade ihre Messe.
Dann stand ich plötzlich im Altarraum. Ich schaute auf den viel
zu kleinen Tisch aus hellem Holz, der den Altar darstellen
sollte. Dieses Tischchen war leer. Nichts, aber auch gar nichts
befand sich auf ihm! Keine Kerze, kein Kreuz, kein Messbuch, ...
gähnende Leere.
Ich weiß, dass der Pfarrer auch beim „Altar“
stand und mich sonderbar, ja sogar vorwurfsvoll anschaute, da
ich ihn auf diesen „Missstand“,
des viel zu kleinen leeren Altars hingewiesen hatte.
Nun fiel mein Blick auf ein Standkreuz, welches überhaupt das
einzige Kreuz in dieser Kirche zu sein schien. Es war ein
dunkelbraunes Kreuz, mit Jesu Leib...
Allerdings hatte man es nicht zur Gemeinde zeigend platziert,
sondern es stand auf der linken Seite, ebenso wie der
Tabernakel, der noch dahinter (hinter diesem besagtem Kreuz) an
der Wand stand. Beides so gedreht, dass die Gemeinde von den
Sitzreihen aus nur die Seitenansicht des Kreuzes und auch
des Tabernakels erkennen konnte.
Auch das missfiel mir, und ich erwähnte dieses „Unding“
dem Pfarrer gegenüber.
In der nächsten Szene, die ich in meinem Traum miterlebte, fing
dieser Pfarrer an, mit seiner Gemeinde zu beten.
Doch ich ließ nicht locker und sagte laut, dass Gebete ohne
Jesus, ohne Gott wertlos seien und dass sie gerade alles anbeten
würden, bloß nicht unseren wahren Gott...und dass die gesamte
Messfeier keine echte sei, somit völlig nutzlos für die Gemeinde
ist!
(da Jesus am Kreuz
und Jesus im Tabernakel an die Seite gestellt bzw.
verbannt
wurde, somit also nicht
mehr Mittelpunkt dieser Messfeier gewesen sein konnte!...)
Jedenfalls wurde ich der Kirche verwiesen!!!
Beim Hinausgehen, besser gesagt, beim Hinausgeleitet werden,
schaute ich noch einmal zurück zum „Altar“.
Ich sah, wie der Pfarrer und einige Gemeindemitglieder sich an
den Händen haltend „ihren
Minialtar“ umringten, während sie dabei sangen und langsam
im Kreis um ihn herum gingen.
Dies entlockte mir, vor lauter Fassungslosigkeit, den Satz: „So und nun tanzen sie noch „Ringelreihen“, wie beim Tanz um das „goldene
Kalb...“
Draußen angelangt wurde mir von dem ca. 50 jährigen Mann, der
mich nach draußen verfrachtete, nahegelegt, fortan nicht mehr
zur Kirche zu kommen.
Ich blieb traurig zurück, traurig darüber, da sonst niemand aus
der Gemeinde, den Mut hatte, etwas zu sagen..
Traum vom 14.02.2015
Ich befand mich in einer großen Kirche. Vorne im Altarraum saßen
auf der linken Seite nahe der Wand der Pfarrer mit einem
Messdiener. Auf der anderen Seite
(ein kleines Stück rechts
hinter dem Altar versetzt)
befand sich noch ein weiterer
Sitzplatz. Dieser „Stuhl“
war aber so platziert, dass - sobald die auf ihm sitzende Person
(groß, gut gebaut, dunkelhaarig) sich hinstellte - den
Tabernakel vollständig verdeckte. Ich versuchte an diesem
Mann (von den Sitzreihen
der Gemeinde aus) vorbeizuschauen, um den Tabernakel, mit
dem Allerheiligsten, sehen zu können. Dies gelang mir nicht!
Mein Gefühl sagte mir, dass „dieser
Mann“ sich von uns anbeten lässt.
Ein weiterer Gedanke in meinem Traum war, dass man sehr
aufpassen müsse, um nicht den Teufel anzubeten.
Dann kam eine große Unruhe in der Kirche auf. Leute standen aus
den Reihen auf, sie waren überall im Gebäude verstreut und
strömten zum Altar...
Ich merkte, dass diese alles Kommunionhelfer waren.
Unbehagen überkam mich, darum sagte ich laut zu meinen
Sitznachbarn: „O toll, sie feiern eine Party, lasst uns doch mitfeiern.“
(dies war natürlich ironisch gemeint)
Dann sah ich sie, die
„Gläubigen“, wie sie stark kauend von der Kommunion kamen.
Bei diesem Anblick ließ ein weiterer Kommentar aus meinem Munde
nicht lange auf sich warten:
„Kauend kommen sie von
der Kommunion, so als müsse man Jesus, mit den Zähnen,
zerstückeln!“ Ich fühlte, dass mich diese Szenen
innerlich aufregten. Darum stand ich auf, um meine Sitzreihe zu
verlassen.
Da sah ich zu denen, die sich in meiner Umgebung aufhielten und
genau wie ich ebenfalls nicht zur
„Kommunion“ gingen. Es
waren sehr wenige Personen!
Ein altes Mütterchen sah mich traurig ängstlich an. Da hatte ich
das Wissen, dass es meist ältere Leute waren, die Abstand
hielten von dem „Zauber“ am Altar...
Wir wenigen waren auch ganz hinten im Gebäude geblieben, in der
Nähe des Ausgangs, wohl wissend, dass wir die Kirche bald
verlassen müssten.
(da dies nicht mehr die
„Wahre Kirche Jesu“ ist...)
Ich schaute nochmals zu den Leuten, die in den Bänken saßen und
immer noch mit kauen beschäftigt waren. Dieser Anblick entriss
mir die ebenfalls ironisch gemeinte Bemerkung, ob sie dazu gerne
noch „ein hartgekochtes Ei
mit etwas Salz“ haben wollten.
(so schlimm empfand ich im Traum diese Szene...)
(Aus meinem Traum zurück, raste mein Puls vor Aufregung und
Trauer.
Ich musste mich erst einmal beruhigen, um alles aufschreiben zu
können...ab 4:40 Uhr...)
Traum vom 04.02.2015
Es war dunkel draußen und ich befand mich in einem Raum.
Als ich von weitem zum Fenster blickte, sah ich, wie sich auf
der linken Seite dunkle, ja sogar schwarze Wolken auftürmten.
Das Dunkelblau des Abendhimmels verfärbte sich immer mehr.
Ich dachte mir, dass dies sicherlich zu einem sich gerade
bildenden Tornado gehören könne und ging zum Fenster, um besser
sehen zu können, ob ich recht hatte und sich schon ein Trichter
bildete.
Doch dem war nicht so...! Die Wolken waren gar keine, sondern
schwarzer Qualm!
Rauch, der ständig, mehr und mehr, nach oben quoll.
(fast so, wie bei den „schwarzen Rauchern“, ...den Schloten der
Tiefsee...)
Dann sah ich auf einmal den Mond, der weit entfernt als
wunderschöne Sichel herabschwebte. Diese Mondsichel
(eindimensional)
befand sich nun inmitten des Rauches, der sich bereits über den
gesamten Abendhimmel ausgebreitet hatte.
Ich sah, dass der Sichelmond nun begann, sich langsam um seine
eigene Achse zu drehen. Während des Drehvorgangs, wurde die
Sichel zweidimensional und es formte sich ein Gesicht darauf. Es
wurde zu einem lieben, wunderschönem
„Mondgesicht“.
Doch je länger ich fasziniert darauf schaute, begann sich dieses
Gesicht zu verändern.
Das sich nun ändernde Gesicht wurde dreidimensional und immer
deutlicher und größer, sodass die Mondsichel komplett verschwand
und nur noch das zeigte, was auf diese Weise entstanden war.
Dieses schwebte nun, immer größer werdend, auf mich zu.
Ich erschrak, denn es war die
„Fratze Satans“ ! mehr weiß ich nicht, doch die Farbe veränderte sich
die ganze Zeit nicht, sie blieb die, des
angestrahlten Mondes...)
Ich hatte Angst, die Fensterscheibe könne zerspringen und dieses
„Ding“ käme mir zu
nahe...
Da sagte ich mir, dass vorausgesagt war, es würden
„Zeichen am Himmel“ geschehen.
Dann kippte eine Tasse um, welche statt einer Flüssigkeit
„Trockenblumen“ enthielt, die sich über die Fensterbank
„ergossen“ und ich
erwachte... |