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16.11.2015

Mein Anliegen warum ich heute schreibe, ist bzgl. dem „Vater unser” in der ursprünglichen Form!

Ich habe vor einiger Zeit das Buch „Mein Leben in Nazareth” gelesen, Botschaften der Jungfrau Maria an Giuliana Buttini. Hier ist folgendes zu lesen auf Seite 95 in Botschaft 39: (Maria) Eines Abends im Garten hatten wir bei Mondlicht die Lampe gelöscht, um ein wenig Öl zu sparen. Da sprach Jesus zum ersten mal das Gebet, dass VATER UNSER. Er war zwanzig Jahre alt. Josef war schon dorthin vorausgegangen, wo Jesus auf ihn wartete. Jesus war wunderschön, in seinem weißen Gewand, mit erhobenen Armen und leuchtendem Blick und seiner Stimme, die sprach:

 

„Vater unser, der Du bist im Himmel. Gepriesen und geheiligt sei Dein Name. Dein Reich komme in die Herzen herab, damit die Menschen Deinen Willen tun. So geschieht es bereits im Himmel und so sei es auch auf Erden! Gib uns Brot, um uns zu ernähren und Brot für unseren Geist. Vergib uns unsere Sünden. Gib uns die Kraft und die Liebe, um vergeben zu können. Hilf der Menschheit, dass sie nicht in Versuchung kommen möge und befreie sie vom Bösen!”

 

In dieser Form des Vater Unser ist ganz deutlich ausgedrückt, was in der jetzigen Form nicht vorhanden ist: ... führe uns nicht in Versuchung ... sollte es nicht heißen. Jesus gibt hier eindeutig vor: ... dass sie (die Menschheit) nicht in Versuchung kommen möge ....

 

Gott führt uns niemals in Versuchung, die Versuchung kommt nicht von Gott. Gott prüft uns nur, einen jeden von uns, daher ist die Formulierung über die Versuchung in diesem Gebet nicht wirklich gut definiert. In dieser einfachen und gut verstehenden Form des Vater Unser, die uns Maria in dieser Botschaft bekannt gab, ist ganz besonders eine Liebe, Barmherzigkeit und Wärme vorhanden.

 

Liebe Grüße und Gottes reichen Segen wünscht, Rudi