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27.01.2017

 „Alles hat seine Zeit“

Wir sind gastfreundlich zu Menschen die als bedrohte Flüchtlinge zu uns kommen. Gäste müssen weder unseren Glauben noch unsere Kultur annehmen, doch als Gäste haben sie auf unseren Glauben und auf unsere Kultur Rücksicht zu nehmen. Als Gäste genießen sie die Freiheit auch ihren Glauben zu leben soweit er unsere Freiheit nicht einschränkt. Es darf nicht sein, dass Symbole unseres Glaubens aus der Öffentlichkeit entfernt werden weil unsere Gäste sich angeblich gestört fühlen. Ein guter Gast ist niemals Last. Wer unseren Glauben oder unsere Kultur bekämpft ist nicht Freund sondern Feind und kann sich somit nicht auf unsere Gastfreundschaft berufen. Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest.

Es hat nichts mit Dis­kri­mi­nie­rung zu tun wenn wir feindlich motivierten Menschen die Aufnahme verweigern, bzw. wenn wir sie zurück schicken. Nur weil wir unsere Werte schützen sind wir noch lange nicht rechts noch linksradikal. Es hat nichts mit Populismus zu tun wenn wir danach trachten feindlich gesinnte Menschen zu demaskieren und fort zu schicken. Vielmehr dürfte dies auch im Interesse der echten Gäste liegen, welchen daran gelegen sein sollte die schwarzen Schafe aus ihren Reihen dorthin zu schicken wo solche Zustände herrschen welche sie hier einführen möchten. Ein guter Gast ist niemals Last. Ein guter Gast ist dankbar und weiß sich zu benehmen.

Wir sollen auch unsere Feinde lieben; dem kommen wir nach indem wir ihnen Wohlwollen. Wenn sie sich hier nicht wohlfühlen dann halten wir sie nicht fest, vielmehr helfen wir ihnen bei der Abreise. Für die Seelen feindlich gesinnter Menschen ist es sehr viel besser wenn sie unser Land verlassen bevor sie sich große Schuld aufladen.

Danke, Johannes