„Wer suchet der findet“

Mt 13,44 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.

Mit der Wahrheit ist es wie mit einem Schatz, der in uns verborgen ist.

Sobald wir sie erkennen, hegen und pflegen wir sie. Und in unsrer Freude befreien wir uns von allen Götzen, um nur in der Wahrheit zu leben. Doch der Feind schläft nicht, mit allen Mitteln versucht er uns diesen Schatz abzujagen. Die Bibel berichtet wie es dem Volk ergeht wenn es hochmütig seinen Schatz verliert.

Die Folgen von Hochmut und Stolz sind bis heute die gleichen geblieben.

Verlust der Wahrheit, Irrtum, Egoismus, Chaos und Not. Wir haben die Möglichkeit aus den dokumentierten Erfahrungen demütig zu lernen oder sie hochmütig zu ignorieren. Lassen wir uns nicht vom Teufel in Richtungskämpfe zwischen Tradition und Moderne locken. Nur in der Wahrheit finden wir Gott. Alles was der Wahrheitsfindung und dem Wahrheitserhalt dient ist gut. Tradition und Moderne sind keine Kontrahenten solange sie dem gleichen Ziel zustreben. Papst Johannes — Paul der Zweite blieb der Wahrheit treu, und in dieser Tradition ging er mit den Weltjugendtagen neue moderne Wege. Das ist auch schon wieder Tradition.

Führe uns, damit wir in der Versuchung nicht fallen, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

Danke, Johannes