76.

15.02.2017

 

„So Gott will“

Um die Menschheit vor dem sicheren Untergang zu bewahren ersann Gott ein Opfer, welches der Gerechtigkeit für alle Zeiten genügen wird. Gott selber hat in Seinem Sohn dieses Opfer für uns auf Sich genommen. Was durch göttlichen Rat festgesetzt ist wird geschehen. Petrus bekam eine scharfe Schelte als er meinte Jesus vor diesem Opfer bewahren zu müssen.

Auch ich habe schon mal gedacht, dass das Opfer des Herrn irgendwie vermeidbar gewesen wäre. Doch heute bin ich froh, dass der Herr den göttlichen Ratschluss bis zum Ende ausgeführt hat. Heute weiß ich, der Gedanke, das Opfer wäre vermeidbar gewesen ist eine Beleidigung gegenüber Gott. Wenn die Rettung der Menschheit, das göttliche Opfer nicht nötig gehabt hätte, dann wäre es nicht beschlossen worden.

Wir erleben die Offenbarung. Wir erleben die Kreuzigung der Kirche, die Kreuzigung der Wahrheit, die Kreuzigung der Familien. Wir sind berufen zu beten, zu opfern, zu leiden wir können vieles lindern und vieles verhindern. Dass sich Gottes Vorhersagen erfüllen ist gewiss, doch ist nicht alles bis ins Detail vorhergesagt. Es ist nicht vorhergesagt welche Rolle ich in meiner Zeit spielen werde, es ist nicht vorhergesagt welche Rolle du in deiner Zeit spielen wirst; das müssen wir selbst entscheiden und verantworten. Unsere Möglichkeiten, unser Tätigkeitsfeld wird durch göttliche Vorhersagen in keiner Weise eingeschränkt.

Wir loben, preisen, anbeten dich;

für deine Ehr wir danken,

dass du, Gott Vater, ewiglich

regierst ohn alles Wanken.

Ganz ungemessn ist deine Macht,

allzeit geschieht, was du bedacht.

Wohl uns solch eines Herren!