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14.05.2013

Hallo Ihr Lieben,

zur Zeit nehmen die Botschaftsangriffe — wie durch die Wahrheitsbotschaften immer wieder angekündigt — unablässig und — teils auch an Schärfe — zu.

Danke an Tobias (999) für den Hinweis auf den Bericht von Professor Miravalle.

Ich finde es jedoch erstaunlich, dass ich — als theologischer Laie — wieder einmal in der Lage dazu bin, die gesamte ausführliche und mit Einzelhinweise auf Botschaften gespickte Kritik — komplett zu widerlegen. Sicherlich könnten das etliche von euch — liebe Geschwister im Glauben — genauso gut oder gar besser als ich.

Das einzige Problem, was ich derzeit wirklich habe, ist absoluter Zeitmangel, weil ich zum Brustkreuz von Franziskus, schon seit Tagen ebenfalls etwas schreiben möchte, aber aufgrund zahlreicher anderer durch die Botschaften auftauchender Fragen / Probleme /Hinweise noch gar nicht dazu gekommen bin.

Ich habe schon ein richtig schlechtes Gewissen — nicht nur meiner Familie gegenüber — die mich (fast) jeden Abend am PC sitzen sieht, sondern auch hinsichtlich meiner Ankündigung vor einiger Zeit, dass ich ein Schreiben über wahre und falsche Propheten verfassen möchte.

Seltsamerweise ergeben sich aber ständig irgendwelche anderen „dringendere“ Botschafts-Probleme, sodass ich mein Prophetenschreiben erstmal auf „Eis“ gelegt habe.

Vielleicht hat es sich aber mittlerweile auch von selbst erledigt, wenn Ihr Euch Botschaft 781 nochmals anseht, denn dort beschrieb Jesus — in Ergänzung zu unserem biblischen Wissen — ziemlich ausführlich wichtige Zeichen für die Unterscheidung zwischen wahren und falschen Propheten. Aufgrund dieser Botschaft habe ich zwar Enoch entlarvt, dachte aber gleichzeitig; dasS diese Botschaft wohl ein „Fingerzweig“ Jesu für mich sei, endlich mein Prophetenschreiben fertigzustellen.

Andererseits denke ich aber auch, dass wir durch 781 — fürs Erste — sicherlich ausreichend Göttliche Hinweise erhalten haben, die uns befähigen, selbständig zwischen wahr und falsch zu unterscheiden. Um es kurz zu machen: ich schiebe das „Prophetenschreiben“ auf der Prioritätenliste fürs Erste mal weiter nach hinten.... es sei denn, dass der Heilige Geist mich erkennen lässt, dass Er wünscht, dass ich dieses Schreiben doch bald zu Ende bringe.

Seit Sonntag habe ich von einer Bekannten eine weitere 2-seitige Stellungnahme eines Franz Gögele, — Mitglied der Marianischen Bewegung Königin der Liebe — vorliegen.

Auch diese Kritik ist — nach meinem Ermessen — sehr fragwürdig, da sie ebenfalls mehrere Fehler enthält. Ich habe mir das Schreiben mehrmals durchgelesen und wieder einmal festgestellt, dass ich diese Kritik komplett „zerreißen“ kann, weil ich zahlreiche Gegenargumente dafür habe.

Warum ich das hier schreibe?

Weil ich Euch sagen möchte — so wie Tobias — es bereits getan hat: Bitte verzweifelt nicht aufgrund der zunehmenden Kritiken. Bitte denkt immer daran: Wir haben zahlreiche Gebete — Gebete für jeden „Notfall“ sozusagen. Wir stehen unter dem Schutz der seligen Jungfrau Maria und werden beschützt vom Heiligen Josef und dem Heiligen Erzengel Michael. Alle Heiligen des Himmels setzen sich für uns bei Gott ein — sofern wir sie denn darum b i t t e n. Gerade die Heiligen kennen unsere Verzweiflung durch unsere ganz spezielle Situation — z. B. als Häretiker zu gelten — bestens. Wie oft mussten sie auf Erden gegen Obrigkeiten, Irrlehren, Unglauben, eigene Sünden, Fehler und Schwächen usw. kämpfen? Wie oft erlebten sie massive Kritik und Ausgrenzung um des Himmelreiches willen? Ich bin mir absolut sicher — auch wenn die Heiligen schon das himmlische Paradies bei Gott genießen —, sie werden niemals ihre irdische Zeit und alle damit verbundenen irdischen Probleme „einfach so“ vergessen. Die Heiligen sind — und wollen es sein: unsere Brüder und Schwestern im Himmel, unsere wirklichen Freunde. (vergleiche: Kirchenlied: „Ihr Freunde Gottes allzugleich, verherrlicht hoch im Himmelreich, .... ) Vertrauen wir uns Ihnen an — sie werden uns nicht enttäuschen.

Was mir noch zu vielen ähnlich klingenden Kritiken der Botschaften einfällt:

Es hagelt nur so von Vorwürfen auf das Heilige Wahre Wort Gottes, die Prophetin und uns — aber dass wir viel bzw. sehr viel betenauch für unsere Feinde und den falschen Propheten auf dem Stuhl Petri — komisch, davon ist nie die Rede.

Man scheint dies wissentlich auszuklammern — um den negativen Vorwürfen noch mehr Gewicht verleihen zu können.

Schade — Nächstenliebe geht anders.

Jesus hinterlässt uns so viele Gebete und Litaneien und bittet unermüdlich um unser Gebet zur Bekehrung der verirrten oder verschwärzten Seelen — wirklich erstaunlich, dass das alle bisherigen Kritiker dem unwissenden oder interessierten Leser vorenthalten. — Warum nur?

Beten macht immer Sinn — Beten i s t Liebe — Sühneleiden, Buße, Sakramentenempfang, tätige Nächstenliebe ebenso.

Das Bemühen von uns Botschaftsanhängern ist in erster Linie das Erreichen persönlicher Heiligkeit durch Beten, Fasten, Buße, Demut und ganz besonders massiven Gebetseinsatz für die vielen Ungläubigen, Andersgläubigen, verschwärzten oder verirrten Seelen.

Nicht dass wir so stolz wären zu behaupten, wir wären schon heilig — nein, ganz im Gegenteil. Wir wissen um unsere Schwächen — aber wir beten um Göttlichen Beistand und Hilfe, nicht nur für uns allein — sondern für a l l e Kinder Gottes, weil Gott will.

Da fällt mir noch was ein, wo ich doch gerade sagte, dass Beten Liebe ist:

Ich habe bislang noch keine einzige Kritik gefunden, wo der Kritiker zum Schluss zum Gebet, Rosenkranzgebet, Sühneleiden, tätiger Nächstenliebe, Fasten oder persönlichem Opfer für „unsere abtrünnigen Seelen“also für uns angeblich verirrte und verwirrte Schafeauffordert oder irgendwie dazu „einlädt“! Dabei müsste doch gerade für uns gebetet werden, weil es ja immer wieder heißt, wir seien doch eigentlich treue, brave und meistens besonders fromme Katholiken, — nur irgendwie muss es doch erklärbar sein, warum gerade wir — einige der Letzten der aussterbenden Spezies der frommen Katholiken sozusagen — ausgerechnet auf diesen mysteriösen Botschaftszug „aufspringen“?

Warum wird nicht zur Gründung von Gebetsgruppen für uns Botschaftsanhänger aufgefordert?

Wahrscheinlich weil wir keine Gebete verdient haben, weil wir es mit den Botschaften „maßlos“ übertreiben, einen falschen Ehrgeiz an den Tag legen, vielleicht, weil mit uns einfach kollektiv „die Pferde durchgegangen sind“ und wir uns einfach zu sehr an den Rockzipfel der Tradition und Überlieferung klammern.

Vielleicht haben wir auch einfach zu viele Weltuntergangstheorien studiert — oder vielleicht gönnen wir niemandem sein wunderbar „sorgenfreies“ irdisches Dasein?

Wir suchen das Böse und ziehen es wohl „magisch“ an, indem wir behaupten, dass der Vatikan von Freimaurern verseucht ist? Warum sind wir bloß so negativ? Kein Wunder, wenn andere uns für durchgeknallt halten: wir s i n d echt gefährlich, und wenn wir so weitermachen, schaffen wir es sicher bald die Kirche zu spalten — oder?

Immer haben wir was zu „meckern“, anstatt uns über den „Neuen“ auf dem Stuhl Petri zu freuen?

Sehen wir denn nicht, wie sehr sich alle Welt über den neuen Papst freut und jubelt? Seine wunderbar unkonventionelle Art, Menschen ohne Kreuzzeichen zu segnen, seine erfrischend andere Art die Stola anzuziehen (warum soll man auch ein Stück Stoff küssen?)! Meditation und Stille sind „in“ — wie wunderbar: ein „stiller Segen“ — man muss Journalisten ja auch nicht immer gleich totquatschen und mit tradierter Gebärdensprache Kreuze in die Luft zeichnen, grad so, als wären lauter Gehörlose anwesend, wenn 's auch „bescheidener“, demütiger geht!

Warum kritisieren wir ständig an Franziskus herum? Können wir ihn nicht einfach so nehmen, wie er ist? Warum kritisieren wir seine Spontaneität, seine „guten Einfälle“, die Kommunionausteilung anderen zu überlassen, sich nicht andauernd hinzuknien, weil er bestimmt seine alten Knochen schonen will, die Fußwaschung an unseren muslimischen Geschwistern, sein extra verändertes Papstwappen, sein „modernes“ Brustkreuz und die Tatsache, dass er eben keine Kopie von Benedikt ist oder sein will? Außerdem hat Franziskus ja auch einen ganz anderen kulturellen Hintergrund — in Argentinien ist die Kirche eben ein bisschen anders — na und?

Habt ihr nicht mitbekommen, wie „demütig“ er sich immer wieder unters „Volk“ mischt, weil er doch jeden Tag die Messe in der schlichten Vatikankapelle feiert und dort auf einem schlichten Hocker ohne Kniebank Platz nimmt? Und nach der Messe: Küsschen hier und da, Hände schütteln — wie locker er ist — fantastisch, man könnte grad meinen, er wäre ein Superstar und seine Messen wären halt der „offiziell notwendige Anlass“, der dem Personenkult gezwungenermaßen vorausgeht. Was zählt, ist sein offenes Zugehen auf andere Menschen! Und wie er „segnet“ — äh — winkt! Habt ihr nicht gesehen, wie er als Kardinal in Argentinien U-Bahn gefahren ist, wirklich demütig und sooo bescheiden ist er! Er hat in der U-Bahn sogar auf das Tragen seines sperrig großen Brustkreuzes verzichtet, trug keine Priesterkleidung und war noch nicht einmal als Priester erkenntlich? Prima, wie er sich einfach unerkannt „unters Volk“ mischt — das ist doch echt sympathisch — oder etwa doch nicht? Ist doch alles okay so — er soll ruhig „Akzente“ in der katholischen Kirche setzen. Die Menschen wollen keinen diktatorisch alleinherrschenden Papst mehr — die Zeiten sind vorbei, denn: Teamarbeit ist angesagt, Kollegialität ist in. Franziskus hat das richtig erkannt und deshalb steigt er vom hohen Papstthron herunter (nieder mit dem Papstamt) und gründet ein Team aus acht Berater-Kardinälen. So kann man wunderbar planen, längst überfällige „alte Zöpfe abzuschneiden“ — Jesus wäre bestimmt begeistert von dieser Idee — oder etwa doch nicht? Jeder Mensch ist verschieden — seien wir doch bitte endlich mal viel toleranter — so wie Erzbischof Piero Marini und Vatikansprecher Federico Lombardi, die endlich Frischluft atmen dürfen (einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen...) und endlich erkannt haben, dass homosexuelle Menschen auch nur Menschen sind — aber wer wird denn so intolerant sein, so diskriminierend und solche liebevollen Partnerschaften allen Ernstes nicht gutheißen wollen? Wisst Ihr denn nicht, dass Gott die Liebe ist, und die ist bekanntlich unendlich? Hat euch niemand darüber aufgeklärt, dass man die Bibel nicht allzu wörtlich nehmen darf? Endlich hält Einheit(sbrei) in der katholischen Kirche Einzug (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) — endlich gibt es so was ähnliches wie eine Frauenquote auch in der katholischen Kirche durch das angestrebte Diakonat der Frau (durch den emeritierten Kurienkardinal Walter Kasper: „ein guter Theologe — wirklich, ein sehr guter Theologe“).... endlich, endlich — und der nette alte Herr Panzerkardinal und ehemalige Papst Benedikt wird dahin geschoben, wo er schon längst hingehört — ins Abseits- in ein Kloster. Da gehört er als verkopfter „muffiger“ Theologe ja eigentlich auch hin — oder? Und Benedikt kann endlich beten soviel und solange er will und schreiben kann er auch endlich — Herz, was willst du mehr?

Die katholische Kirche erwartet nicht das Zweite Kommen Jesu — sondern den langersehnten zweiten Frühling. (einatmen, ausatmen, einatmen,..).....

Unser Christsein soll erkennbare Früchte bringen — aber der Kritiker sät ständig verschimmelten oder gar modernen „genmanipulierten“ Samen, predigt Wein und verteilt Wasser?

Ein schlechter Baum kann keine guten Früchte hervorbringen.

Da passt Botschaft 780 ganz gut: „Jeden Tag müsst ihr euch fragen: Würde Gott meine heutigen Handlungen gutheißen?“

Gottes Wort ist so mächtig — niemand kann dagegen angehen. Jeder, der das versucht, wird unweigerlich „Schiffbruch“ erleiden, weil sich Gottes Wort, Seine Ankündigungen, Seine Güte und Liebe, Seine Gerechtigkeit, Sein Handeln — ja sein komplettes Sein — niemals durch menschlichen Verstand widerlegen lässt. Der Heilige Geist lässt sich nicht leugnen oder gar einsperren — auch nicht mit den gerne zitierten Belegen von kirchlicher Lehre und Autorität.

Ich erlaube mir — Euch, liebe Geschwister im Glauben — wieder zum Durchatmen — zum geistlichen Frischluft einatmen — einzuladen:

2. Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist, wirke in uns, Heiliger Geist — Atem Gottes komm!

Komm, Du Geist der Heiligkeit, Komm, Du Geist der Wahrheit, Komm, Du Geist der Liebe, wir ersehnen Dich.

Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist, wirke in uns, Heiliger Geist — Atem Gottes komm!

4. Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist, wirke in uns, Heiliger Geist — Atem Gottes komm!

Komm, Du Geist und lehre uns, komm, Du Geist bekehre uns.

Komm, Du Geist zu Gott führ hin, wir ersehnen Dich.

Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist, wirke in uns, Heiliger Geist — Atem Gottes komm!

Melodie und Text dieses wunderbaren Liedes werden übrigens im Neuen Gotteslob, das Ende des Jahres erscheint, veröffentlicht werden, wobei das Lied aus drei Strophen besteht. Weil es aber so sehr anbetend und sowohl Text als auch Melodie wunderbar harmonisch sind, haben ich noch vier weitere Strophen dazu getextet.

Den letzten Textblock habe ich selbst geschrieben — ich liebe dieses Lied.

Regina