1006.

15.05.2013

zur Zuschrift 1001

Was mich betrifft, so bin ich sehr froh über die Zuschrift 999, denn überall kommt großer Widerstand auf gegen die Botschaften, meist nicht von Freimaurern, sondern von treuen Katholiken.

Hier in Österreich z. B. von P. Florian Calice CO, Geistlicher Leiter des Senatus, der Legio Mariens, welcher (Zitat) Folgendes sagt:

„...Es ist sehr betrüblich, dass nicht wenig fromme Menschen sich in diesen Tagen lieber Prophezeiungen und Botschaften zuwenden, die von einer Person stammen, die anonym und daher völlig unüberprüfbar ist, die ihre angeblichen Einsprechungen nicht bereit ist, dem Urteil der Kirche zu unterwerfen, als der Kirche selbst. Und so werden fromme Menschen, die sich niemals vom bösen Feind dazu hätten verführen lassen, sich vom Hl. Vater abzuwenden, durch die Schläue des Teufels genau dazu angeregt, der sich ja gerne in einen Engel des Lichtes verkleidet und mit allerhand frommen Botschaften, die Menschen, die ohnehin schon fromm sind — denn andere lesen diese Botschaften gar nicht — zu beeindrucken, um sie dann auf den Irrweg des Ungehorsam und der Loslösung von der Kirche weg zu führen.

Nichts würde einem Legionärs Mariens mehr widersprechen, als ein solcher Ungehorsam. Wer also nicht bereit ist, in diesem Hl. Vater den wahren Stellvertreter Christi zu erkennen, der ein wahrer Sohn der Gottesmutter ist (er hat selbst erzählt, dass er seit einem gemeinsamen Rosenkranz mit dem seligen Joh. Paul II im Jahr 1985 drei Rosenkränze am Tag betet), der möge die Legion Mariens verlassen, denn er würde ihr nur schaden!“

Die Mitglieder der „Legio”, welche an die Warnung glauben, sollen aus dieser austreten(!!!), wenn sie an die Warnung glauben!

Ich denke, dass wir sehr wohl wissen sollen, wie die Gegner der „Warnung” argumentieren, dass man z. B. sieht, dass Prof. Miravalle die Botschaften kaum gelesen hat, denn Jesus sagte nirgendwo, dass es ein geistiges Papsttum während der 1000 Jahre des Gottesreiches geben würde, sondern während des Endes des Pontifikates von Benedikt des 16. und der Wiederkunft von Jesus, mit welcher das Paradies auf Erden beginnen wird.

Möglicherweise werden die Angriffe auf die Botschaften noch schlimmer werden, und nur, indem wir uns das genau ansehen, wie die Angriffe formuliert werden, können wir auch, vom Hl. Geist inspiriert — bitten wir um Lk 12, 11-12 — den Gegnern antworten oder jenen, die sich durch solche Angriffe verunsichern lassen. Es nützt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und so zu tun, als wäre alles „in Butter”, denn nicht umsonst hat Jesus uns vorausgesagt, dass wir eine große Verfolgung erleiden werden. Und diese Gegnerschaft gehört bereits zur Verfolgung.

Im Kreuzzugsgebet 30 beten wir: „Hilf uns, im Angesicht von Widrigkeiten tapfer, furchtlos und stark zu sein.”

Liebe Regina, und alle anderen: Kopf hoch, und keine Furcht!

L.G. FM (weiblich)