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15.05.2013

Grüß Gott, Frater Elsinger

ich möchte Sie beglückwünschen zu Ihrem offenen Brief an Prof. Miravalle. Es ist eine hervorragende, klarstellende Antwort auf seine sehr harsche, z.T. “ignorante” Kritik an den göttlichen Botschaften und an Mary of Divine Mercy. Interessanterweise wurde in der Botschaft 793 von Jesus gesagt, dass viele sich Seinem Willen widersetzten, Schmähungen gegen Sein Wort ausstießen und die Seherin bespuckt würde. Es wird jedoch auch erwähnt, dass ihr Hass ausgelöscht werde und sich ihre Herzen öffnen werden, und dass sie dann keinen Zweifel hätten, dass sie ihr Meister rufe! Somit werden wir wahrscheinlich noch viele andere Attacken erdulden müssen.

Darf ich noch etwas anfügen, was mir im Brief an Prof. Miravalle wichtig erscheint? Ich finde, dass unbedingt erwähnt werden sollte, dass Jesus immer wieder zum Gebet aufruft, und zwar, dass wir vor allem auch um den “Geist für die Unterscheidung der Geister” beten sollten, damit wir diese Botschaften auch vollumfänglich mit den Augen des Hl. Geistes lesen und verstehen können. Ich bin überzeugt, erst diese Geistesgabe befähigt uns, die Weite und Tiefe der Botschaften, welche vollumfänglich von einem roten Faden durchzogen sind, zu erahnen und auch zu verstehen. Wir empfinden doch so öfters nach dem Gebet oder beim Lesen der Botschaften eine innere Sicherheit im Herzen, die völlige Überzeugung der Wahrheit der Botschaften, wodurch auch alle Zweifel und Argumentationen verschwinden: Wir können nur noch demütig glauben und vertrauen! In meinen Augen ist dies die Frucht des Hl. Geistes.

Lieber Frater Elsinger, könnten Sie evtl. diesen Punkt noch an Ihr Schreiben fügen — vielleicht gibt es auch ein wenig ein besseres Verständnis, warum wir glauben können!

Vergelts’s Gott — danke.

Geben wir nicht auf — auch wenn es an unsere Substanz geht — unterstützen wir einander und beten wir und opfern wir auf — einmal wird sich alles erfüllen — wie vorausgesagt.

Euch allen weiterhin die Fülle des Hl. Geistes, vor allem auch an diesem hochheiligen Pfingstfest.

In Verbundenheit

Christine