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26.05.2013

Betr.: Jorge Mario Bergoglio

Der Werbung eines christlichen Verlages, der wie viele andere Verlage von Franziskus, dem jetzigen Mann auf dem Stuhl Petri, hell begeistert ist, entnehme ich folgende Information: „Jorge Mario Bergoglio entschloss sich nach einer Beichte und anschließender Gotteserfahrung am 21. September 1953, Priester zu werden.“

Von den Botschaften im Buch der Wahrheit wissen wir, dass Franziskus mit dem Antichristen, der in Kürze auftreten wird, schon lange in Kontakt steht. In Botschaft 49 lesen wir: „Betet, betet, betet um die Gnaden des Urteilsvermögens, so dass ihr diesen falschen Propheten (= Franziskus) als das sehen könnt, was er wirklich ist, ein Dämon, gesandt aus den Tiefen der Hölle, um euch zu verwirren!“

Der Angriff auf die Seelen durch Satan in dieser jetzigen und wirklichen Endzeit ist — wie wir auch aus diesen Botschaften wissen — seit langer Zeit sorgfältig geplant und organisiert. Es geht um einen „Zangenangriff“, der also von zwei Seiten geführt werden wird: von weltlicher und kirchlicher Seite. Auf weltlicher Seite vom leibhaftigen Antichristen und seinem Anhang, von Magog; auf kirchlicher Seite vom falschen Propheten und seinem Anhang, von Gog. Franziskus ist nicht einfach ein Mann, der jetzt zufällig zum Papst gewählt worden ist, nein, er wurde schon lange vom Teufel für dieses Amt vorbereitet und durch ihn auch installiert (vgl. 2 Thess 2, 1 – 12).

Vom Verräter steht geschrieben: Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn. (Joh 13,27)

Judas hatte also den Leib des Herrn zu sich genommen, daraufhin nahm ihn der Teufel ganz in Besitz. Iskariot hatte ja vorher schon mit ihm kollaboriert, wie verschiedenen Versen der Bibel zu entnehmen ist. Bei entsprechender Disposition kann sich die Gnadenwirkung also ins Gegenteil verkehren.

Wenn wir jetzt oben von einer Gotteserfahrung nach einer Beichte lesen und uns dessen bewusst sind, dass die unreinen Geister gerne in ein gereinigtes Haus zurückkehren (siehe Mt 12, 43 — 45) und wir andererseits die Göttlichen schwerwiegenden Aussagen im Buch der Wahrheit über Franziskus im Hinterkopf haben, dann stellt sich wirklich die Frage, war das tatsächlich eine Gotteserfahrung oder vielmehr nur eine vermeintliche, also eine Teufelserfahrung? Wir wissen doch, Satan tarnt sich als Engel des Lichts (2 Kor 11, 14). Solche außergewöhnlichen Phänomene sind immer mit Skepsis zu betrachten, auf jeden Fall bedürfen sie einer gründlichen Prüfung. Nach meiner Einschätzung hat hier bei dieser „Gotteserfahrung“ der Teufel den Grundstock für die Entwicklung und das Hochkommen des falschen Propheten gelegt. Dass Franziskus nach einer „Gotteserfahrung“ beschloss, Priester zu werden, diese Information ist für mich ebenso neu wie vielsagend.

Eine Person, die katholisch war und trotz meiner Warnung zu den Zeugen Jehovas ging, sagte einmal, sie habe gebetet, ob sie den Zeugen Jehova-Glauben annehmen soll oder nicht. Daraufhin sei ihr klar geworden, dass der Jehova-Glauben der rechte ist. Dann war sie 12 Jahre bei dieser nichtchristlichen Gemeinschaft und kehrte danach sehr reumütig zum kath. Glauben zurück. Das Gebet hat sie also bestärkt, dem kath. Glauben den Rücken zu kehren. Eine Gebetserhörung durch Gott?

Dass das „Buch der Wahrheit“, dass in Daniel 10, 21 mit diesem Namen erwähnt wird, tatsächlich das Buch der Wahrheit ist, müsste, so möchte man meinen, allmählich jedem denkenden Christen einleuchten. Aus Daniel 12, 4 und 9 geht klar hervor, dass dieses versiegelte Buch zur Zeit des Endes geöffnet werden wird. Viele werden nachforschen und die Erkenntnis wird groß sein, so lesen wir dort.

Die Redens- und Verhaltensweisen, die wir von Franziskus inzwischen kennen, sprechen für sich. Ist ein Papst jemals so in Erscheinung getreten? Ist ein Papst jemals so bejubelt worden? Hat es über einen Papst jemals so viele Voraussagen gegeben? Demnach müssen die Vorgängerpäpste alle Nieten gewesen sein. Und wenn wir das Wetter anschauen, jetzt Ende Mai! — Eines ist auch ganz sicher: Die Finsternis, die über der Welt und den Seelen liegt, war noch nie so groß wie heute. Glaubensabfall und Sodom und Gomorra finden wir weltweit. Diese Dunkelheit ist der Grund, warum unsere Zeitgenossen von all dem nichts sehen und bemerken. Allerdings muss man auch sagen, wer keine Botschaften liest und prüft (wozu wir in 1 Thess 5, 21 ja aufgefordert werden), der kann den Schwindel, der zurzeit von Rom ausgeht, kaum erkennen. Dieser ist so raffiniert und hinterhältig, wie ihn der heutige Durchschnittskatholik, der sowieso nicht mehr an die Existenz des Teufels glaubt, nie für möglich hält und wie ihn nur der Meister der Täuschung inszenieren kann.

Pia