1092.

26.05.2013

zu 1082, 1085, 1086 und 1089 — Vassula

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben!

Bezüglich der Echtheit von Botschaften an private Personen sollten wir uns unbedingt an das Gebot Jesu halten, nicht über andere zu urteilen. Dies bittet uns der Herr ja gerade auch in diesen Botschaften immer wieder. Nicht wir, sondern nur Er ist Richter.

Konkret möchte ich nur kurz anmerken, dass meine persönliche Bekehrung (1995) zum katholischen Glauben vor allem durch das Lesen der Bücher von Maria Valtorta (Der Gottmensch) und dann auch von Vassula (Das wahre Leben in Gott) erfolgte. Erst dadurch wurde für mich z.B. die Bibel erschlossen. Ich fühle mich über die Jahre liebevoll von Jesus und Maria begleitet und darf andauernd die Gnade erfahren, mit meiner gläubigen Frau und meinen drei Kindern ein christliches, katholisches Leben führen zu dürfen.

In den Botschaften von Vassula werden neben der bevorstehenden Warnung auch die Botschaften von Fatima (diese sind ja anerkannt), Garabandal und Medjugorje als echt beschrieben. Ich habe alle Bücher mehrmals gelesen und sehe eigentlich keine Widersprüche zu den Botschaften der Warnung, noch sehe ich irgendwelche schwerwiegenden Dinge, die jemanden vom katholischen Glauben wegbringen würden (zumindest war bei mir genau das Gegenteil der Fall). Im Laufe der Zeit habe ich jedenfalls mit dem regelmäßigen Rosenkranzbeten begonnen und empfange die Hl. Kommunion nur mehr direkt in den Mund. Das waren zumindest bei mir einige der Früchte der Botschaften von Jesus an Vassula bzw. Valtorta. Im Übrigen wurden einige wenige Prophezeiungen an Vassula gegeben, die tatsächlich eingetroffen sind (z.B. der Zerfall Russlands oder die Anschläge auf das WTC-9/11), was zwar nicht die Echtheit einer Privatoffenbarung garantiert, umgekehrt (wenn angekündigte Prophezeiungen nicht eintreffen) aber ein sicheres Zeichen sind, dass diese keinen übernatürlichen Ursprung haben.

Jesu Rat kennt Ihr ja alle: …an den Früchten werdet ihr sie erkennen! Bitten wir immer um den Hl. Geist zur Führung und zur Unterscheidung der Geister, aber hören wir auf zu richten. Wenn wir das Gefühl haben, dass jemand auf dem falschen Weg ist, so beten wir am besten für diese Person.

Jesus und Mariens Segen euch allen!

Dietmar II