Liebe Mitstreiter!

Ich bevorzuge die alte Version des Gebetes an den Hl. Erzengel Michael, weil sie mir noch kraftvoller erscheint:

„Hl. Erzengel Michael,

beschirme uns im Kampfe,

behüte uns gegen die Bosheit

und die Nachstellungen des bösen Feindes.

Ihm möge Gott gebieten,

so flehen wir inständig.

Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,

wollest den Satan und die anderen bösen Geistern,

die zum Verderben der Seelen

in der Welt umhergehen,

mit Gottes Kraft in die Hölle hinabstoßen,

Amen.“

Apropos „Gotteslob“: Dieses Gesangbuch wurde nach dem 2. Vatikanischen Konzil einvernehmlich für die katholischen und evangelischen Christen entworfen. Und das Gebet an den Hl. Erzengel Michael wurde darin ersatzlos gestrichen. Im Vorgängermodell, dem „Lob Gottes“, war dieses Gebet noch erhalten.

Nach dem US-amerikanischen Seher, „Littlest of Servants“, der ebenfalls Endzeitbotschaften erhielt, sollte dieses Gebet mindestens 3-mal täglich gebetet werden, mit dem Nachsatz: „Hl. Erzengel Michael, bitte hilf“. Es scheint nämlich so zu sein, dass der „Himmel“ nur helfen darf, wenn wir darum bitten. — Freilich möchte ich jetzt nicht Verwirrung schaffen mit einem Seher, von dem ihr noch nie gehört habt. Hier geht es um die Endzeitbotschaften Gottes an Mary aus Irland. Aber trotzdem könnte so ein kleiner Nachsatz, wo wir um Hilfe bitten, sicher nicht schaden.

Gott mit euch, U.E.