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07.06.2013

Liebe Schwestern und Brüder im Lebendigen Gott und in der Mutter der Erlösung,

ein herzliches Vergelt’s Gott! für Ihre Rückmeldungen (Christine, Gabi, Paul, Ludwig u.a.).

Es freut mich, wie tief, ernsthaft und aus einem starken, lebendigen Glauben, Eifer für den HERRN heraus Sie sich für Gottes Wort, Seine Prophetie einsetzen. Setzen wir immer mehr unser ganzes Vertrauen auf IHN und Seine Vorsehung, die uns sicher führen wird.

Ja, ich denke, auch den guten Katholiken, Christen und Priestern werden die Augen geöffnet, wenn deutlich wird, dass die Prophetien des „Buches der Wahrheit“ sich schrittweise erfüllen, auch hinsichtlich des Falschen Propheten auf dem Throne Petri und bezüglich des Antichristen, von welchem manche vermuten, dass es sich um Raj Patel handeln könnte. Die Masken müssen bald fallen; die Zeichen in der Natur, die Katastrophen unnormalen, apokalyptischen Ausmaßes sprechen schon für sich. Wie groß muss der Leidensdruck für die Menschen noch werden, dass sie sich wieder auf GOTT besinnen? Wir bemerken schon jetzt, dass die Reinigung beginnt.

Es gibt sicherlich sehr tiefgläubige, heiligmäßige Priester, die aus einer traditionellen Papstverbundenheit heraus dem Nachfolger Benedikts treu und gehorsam sein wollen. Augenscheinlich ist Franziskus ja ordnungsgerecht gewählt worden. Leider wird der mysteriöse „Rücktritt“ Papst Benedikts dabei kaum richtig reflektiert; Zeichen wie der Blitzeinschlag am 11.2. in die Spitze der Kuppel des Petersdomes werden als „zufällig“ ignoriert. Es kommt einem dabei jedoch die Assoziation vom Zerreißen des Vorhanges vor dem Allerheiligsten im Tempel, als Christus starb.

Aktuell besuchten Kardinal Cordes und Dr. Lütz Papst Benedikt XVI.: „Auf die Frage, ob Papst Franziskus diesbezüglich Benedikts Linie weiterfahre, erklärte Lütz: ‚Das hat Benedikt bestätigt und er ist auch noch weiter gegangen. Er hat gesagt, dass er ohnehin den Eindruck habe, dass die Theologie von Papst Franziskus ganz im Einklang mit seiner Theologie steht. Gerade für den Theologen-Papst Benedikt finde ich das sehr wichtig, dass er das so empfinden kann‘„ (s. http://www.kath.net/news/41566).

Sollte Papst Benedikt wirklich so denken, zumal z.B. erwiesenermaßen Kardinal Bergoglio im Ungehorsam gegen das Motu proprio von 2007 in seinem Bistum Buenos Aires den Überlieferten Ritus nicht duldete? Gegner der Tradition hoffen nun auf ein Rückgängigmachen des Motu proprios, wozu man auch Kardinal Lehmann zählen kann. Allerdings taktiert und agiert der Falsche Prophet sehr geschickt, behutsam und intelligent. Der Feind will sich nicht als solcher zu erkennen geben, daher der Gebrauch des Schafpelzes, der „Demut“, der „Liebe zu den Armen“, der „Volksnähe“. Es ist auffällig, wie oft Franziskus vom Teufel und auch vom Antichristen spricht. Wie uns der HERR im „Buch der Wahrheit“ mitteilte: lange und sorgfältig hat sich der Thronräuber auf seine Aufgabe vorbereitet. „Aber an den Früchten werdet ihr sie erkennen“ — dies kann nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn die Gegenseite weiß, dass ihre Zeit allmählich abläuft, auch wenn ein aufgeblasener Stolz, Hochmut dies eigentlich nicht wahrhaben will. Der Widersacher ist und bleibt ein Lügner von Anbeginn — dagegen schenkt uns Gottes Barmherzigkeit das „Buch der Wahrheit“ als Orientierung, Kompass und wahre Hilfe im Einklang mit der Heiligen Schrift in dieser Endzeit.

Vertrauen wir feste auf das Allerheiligste Herz Jesu, wo wir geborgen sind (Morgen, am 7. Juni 2013 ist das Hochfest!), und auf das Unbefleckte Herz Mariens, dass am Ende triumphieren wird!

Ihr Pater de C.