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13.06.2013

Zu Zuschrift 1190

Warum als Christ ein heidnisches Amulett tragen, das nicht Gott die Ehre gibt, sondern Götzen bzw. Dämonen. Uns hat der Himmel doch viel Größeres gegeben. Wir haben das Siegeszeichen Christi, das Kreuz. „Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung“ (Gotteslob 205,1)! Wer vertrauensvoll dieses Zeichen trägt, auf dem ruht der Segen und der Schutz Gottes. Dieses Zeichen ist das Zeichen des Menschensohnes, das bei der Warnung oder bei der Wiederkunft Christi zu sehen sein wird.

Gott schenkte seinem Volk durch Maria mehrere Sakramentalien. Die zwei bekanntesten sind: Am 16. Juli 1251 überreichte Maria dem Hl. Simon Stock das «Braune Skapulier vom Berge Karmel». Neben einer wunderbaren Verheißung für dieses Skapulier erklärte die Gottesmutter auch den Sinn dieses und teilweise auch den eines jeden Sakramentale: Es ist ein Zeichen des Heils, ein Schutz in Gefahren, ein Pfand des Friedens und eines ewigen Bundes!“

In Paris erschien am 27. November 1830 Maria der Novizin Katharina Labouré und sprach zu ihr u.a.: „Lass nach diesem Bild eine Medaille prägen! Alle, die sie tragen, werden große Gnaden erlangen. Überreich werden die Gnaden für jene sein, die sie mit Vertrauen tragen! Die Medaille ist wegen der wun­derbaren Dinge, die durch sie weltweit geschehen sind, bekannt geworden unter dem Namen «Wunderbare Medaille».

Also weg mit dem Amulett und durch ein christliches Zeichen ersetzen! Man kann nicht ein wahrer Christ sein und auf der anderen Seite ein zumindest fragwürdiges Amulett tragen.

Aus Botschaft 813: Es ist eine Liebe zu sich selbst und zu falschen Göttern, in die viele ihr Vertrauen setzen, wegen der sogenannten magischen Kräfte, die diese — so glauben sie — zu bieten haben.