1208.

16.06.2013

Liebe Geschwister im Herrn,

die 2. Lesung vom 2. Juni, dem Tag des Sonnenwunders in Turin ist recht interessant:

9. Sonntag im Jahreskreis

Brief des Paulus an die Galater 1,1-2.6-10.

Paulus, zum Apostel berufen, nicht von Menschen oder durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und durch Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat,

und alle Brüder, die bei mir sind, an die Gemeinden in Galatien:

Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.

Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.

Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.

Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.

Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott? Suche ich etwa Menschen zu gefallen? Wollte ich noch den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi.“

Dass das Sonnenwunder gerade in Turin zur Zeit der Ausstellung des Grabtuches Jesu stattfand, scheint die Lesung noch zu bekräftigen, -nämlich als Hinweis auf Tod und Auferstehung Jesu.

Interessant auch der letzte Satz. Ich denke dabei unwillkürlich an die Selbstdarstellung des falschen Propheten.

In herzlicher Verbundenheit,