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29.06.2013

Liebe Glaubensgeschwister,

welche Aussagen macht die Heilige Schrift zur 2. Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus, zu den Botschaften der Warnung bzw. zum Buch der Wahrheit? Im Buch Daniel (Kapitel 12 Vers 4 und 9) wird Daniel aufgefordert, ein Buch bis zur Zeit des Endes zu versiegeln. Diese Prophezeiung im Alten Testament bestätigt, dass die Bibel noch nicht endgültig abgeschlossen ist, sondern in der Endzeit noch Bücher hinzugefügt werden. Doch befinden wir uns heute tatsächlich in der Endzeit, kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus? Im Evangelium heißt es bei Matthäus 24,37: „Bei der 2. Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus wird es sein wie zur Zeit Noahs!“

Wie war es aber damals? Die Lebensweise der damaligen Menschen, mit Ausnahme der Familie Noahs, war in den Augen Gottes ein Gräuel, denn sie übertraten die Gebote Gottes derart, dass Gott durch die große Flut alle Übeltäter auslöschte. Wie sieht es denn heute bei uns aus? Ehebruch, Abtreibungen und Homosexualität sind an der Tagesordnung. Bis 1994 waren homosexuelle Handlungen, gemäß §175 des Strafgesetzbuchs strafbar. Heute sind wir bei der gesetzlichen Gleichstellung von Ehe und homosexuellen Partnerschaften und damit auf der gleichen Ebene wie die Menschen zur Zeit Noahs. Die Homosexualität in Sodom und Gomorra führte, wie wir wissen, ebenfalls zur totalen Auslöschung dieser beiden Städte und nur Lot und seine Familie wurden vor der Zerstörung aus der Stadt herausgeführt.

Da für Gott Sünde zeitlos ist, ist auch heute, sowie alle Zeit, Homosexualität, Ehebruch und Abtreibung in den Gottes Augen ein Gräuel. Die Gebote, nach denen wir uns zu richten haben, bestimmt Gott, unser Schöpfer und nicht unsere heutige liberale Gesellschaft. Jedem Christen, der die heutige sündhafte Situation sieht, müsste klar sein, dass wir uns in einer sehr dunklen Zeit, der Endzeit, befinden und wir kurz vor dem Strafgericht Gottes stehen. Der kommende Weltkrieg mit seinen verheerenden Vernichtungswaffen und die dreitägige Finsternis werden mehr Menschen das Leben kosten als der 1. und 2. Weltkrieg zusammen.

Alois Irlmaier, ein begnadeter bayrischer Prophet, der 1959 beim Bau einer Marienkapelle starb, hatte eine deutliche Vision vom 3. Weltkrieg vor Augen, welcher kommen wird, wenn es keiner erwarten wird und alle vom Frieden reden. Unmittelbarer Auslöser wird der Mord an einem 3. Hochgestellten sein, welcher ermordet werden wird, worauf Rußland über Nacht in Deutschland einfallen wird. Die Botschaften des Buches der Wahrheit entsprechen deckungsgleich der Vision Irlmaiers. Die sicherste Gegend in Deutschland soll nach der Vision Irlmaiers der deutsche Gottesstaat Bayern, südlich der Donau sein, da die Russen in dieses Gebiet nicht kommen sollen. Hinsichtlich der Glaubwürdigkeit Irlmaiers sei gesagt, dass damals selbst die Kriminalpolizei bei ungelösten Mordfällen mit Irlmaier Kontakt aufnahm und durch dessen seherische Fähigkeiten Mordfälle gelöst werden konnten. Die spannende Frage aber ist: Wo in der Heiligen Schrift gibt es noch etwas genauere Angaben darüber, dass wir kurz vor der 2. Wiederkunft Christi stehen? Der Evangelist Matthäus (24,32-36) teilt es uns mit, indem er schreibt: „Zieht die Lehre aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum: wenn seine Zweige schon saftig werden und die Blätter treiben, dann wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Genauso sollt auch ihr, wenn ihr alles dies seht, erkennen: Er (der Menschensohn) steht nahe vor der Tür. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen bis dies alles geschieht.“ Der Feigenbaum ist das Symbol für Israel bzw. das Judentum. 1948 wurde der Staat Israel gegründet und, da diese Generation nicht vergehen wird bis zur Wiederkunft Christi, werden wir in den nächsten Jahren dieses erfreuliche Ereignis miterleben dürfen.

Ein anderes Beispiel ist das Gleichnis von den zehn Jungfrauen (Mt 25,1-13), in welchem Jesus als Bräutigam zur Hochzeit kommt. Zur dunkelsten Stunde, um Mitternacht, meldet der Wächter sein Kommen, jedoch werden nur die Hälfte der Jungfrauen, die ihm entgegengehen, in den Hochzeitssaal eingelassen, bevor die Eingangstür abgeschlossen wird. Die fünf törichten Jungfrauen haben nicht vorgesorgt, es fehlt ihnen an Öl, so dass wertvolle Zeit vergeht und sie zu spät zur Hochzeit kommen. Trotz ihres Rufens „Herr, Herr ...“ werden sie nicht mehr eingelassen. Hier erfüllt sich das Wort Jesu, welches an anderer Stelle im Matthäusevangelium steht: „Nicht jeder, der „Herr, Herr“ ruft, wird ins Himmelreich eingehen!“ Das Öl symbolisiert den Heiligen Geist, der uns Erkenntnis schenkt, damit wir vollkommen werden im Glauben an Jesus Christus, dass Heilsentscheidende in der Heiligen Schrift erkennen und annehmen und allzeit wachsam sind, damit wir den Ruf des Wächters hören, um rechtzeitig zum Hochzeitsfest des Lammes zu erscheinen. Der Wächter, die Stimme die den Bräutigam ankündigt, sind die Botschaften des Buches der Wahrheit. Selig, die Demütigen im Geiste, die auf die Botschaften Gottes hören und danach handeln, denn ihrer ist das Himmelreich!

Liebe Glaubensgeschwister, es liegt mir ferne, Euch mit meiner Zuschrift zu verängstigen oder gar zu erschrecken. Einzig und allein Euer Wohl liegt mir am Herzen. Wichtig ist mir deshalb, Euch mitzuteilen, was auf uns zukommen wird, damit Ihr Vorsorge treffen könnt und wisst, was zu tun ist, wenn die genannten Ereignisse eintreffen werden. Gott rettet sein Volk und steht ihm bei. So wie Gott damals die Christen aus Jerusalem herausgeführt hat, als die Römer die Stadt belagerten und nach der Einnahme der Stadt fast alle umkamen, so möchte er auch heute möglichst viele retten und vor Schaden bewahren. Damals hatten die Christen richtig gehandelt und blieben verschont. Ich hoffe, dass auch in der heutigen Endzeit viele von Euch hören und handeln werden, denn mit der Wiederkunft Christi beginnt das 1000-jährige Friedensreich. Halleluja. Amen.

Mit Gottes reichem Segen grüßt Euch

Euer katholischer Bruder Antonius