1253.

29.06.2013

Zuschrift zu Zeugnis und Heilig-Geist-Erfahrung

Schon mit ganz jungen Jahren begann meine Suche nach Gott. Da ich als Volkschülerin total geschockt war, als uns der Priester sagte, dass wir in die Hölle kämen wegen unserer Sünden, habe ich schon bald die katholische Kirche abgelehnt. Ich hatte Angstzustände wegen eines Bildes über die Seelen in der Hölle in meinem Religionsbuch. Vor diesem Gott hatte ich große Angst. Verstärkt wurde der Eindruck über die Kirche durch einen „langweiligen, moralisierenden“ Priester, der eine eheähnliche Beziehung mit der Pfarrersköchin führte. Das alles fand ich sehr verlogen. So begann ich mich ca. mit 17 Jahren für andere Religionen zu interessieren. Besonders der Hinduismus mit seiner Mystik und seinen Sadhus und Gurus hatte es mir angetan. Als ich mit 24 Jahren in einer schweren Krise war, habe ich mit dem Gedanken gespielt, in die Hare-Krsna-Bewegung einzutreten. Mein innerer Freiheitsdrang hat mich aber davor bewahrt. Mit der katholischen Kirche hatte ich schwerste Probleme. Ich fand alle Kirchgänger nur scheinheilig und die meisten Priester verlogen. Falls ich mir Gedanken über die Kirche machte, dann, dass Frauen unbedingt Priester werden sollten, der Zölibat sollte sofort abgeschafft werden, usw. eben all das moderne Zeug. Jedoch JESUS war für mich wer ganz Besonderer in meinem ganzen Pantheon an Göttern. Eigentlich war das ohnehin alles Eins für mich. Die Religionen waren für mich nur verschiedene Wege, die alle zu Gott führten. Jesus, Ja! Kirche unbedingt nein! Ich habe sogar darauf gewartet, dass sich dieses alte, verstaubte Gebilde in der New Age Zeit von selber auflöst, denn das wurde prophezeit. Alles nur eine Frage der Zeit, weil die Kirche ja mit ihrer „alten Energie und niedrigen Schwingung“ sowieso nicht mitkam.

Als ich mich scheiden ließ, bin ich sofort aus der Kirche ausgetreten, damit ich nicht auch noch Steuern bezahlen musste. Das war 1992. Lange Jahre war ich weg. Während dieser Zeit beschäftigte ich mich sehr stark mit Esoterik, Channeling, Außerirdische, New Age, transzendenter Magie, Hexenkult, Kartenlegen, Aufgestiegene Meister, Engelwesen, Lichtkörperprozess mit Vorbereitung auf den Aufstieg in die 5. Dimension usw. Ich habe hunderte (!) Bücher zu diesen Themen gelesen. Besonders zum Thema Aufstieg und Endzeit 2012.

Auf der geistigen Ebene hatte ich einen Guru (Avatar Shivas), der mich irgendwann anwies, zur Religion meines Herzens zu finden und auch bei der Religion zu bleiben, aus deren Kulturkreis ich kam. Er hat mich an JESUS verwiesen. In der Zeit habe ich indische Mantras und das Herzensgebet gebetet und das Neue Testament und die Bhagavad Gita gelesen.

Durch viele schwere Schicksalsschläge nebst einer steilen berufliche Karriere mit Burn Out bin ich gleichzeitig dem Alkohol verfallen, bekam schwerste Depressionen mit Selbstmordversuchen, Psychose und einen Autounfall , der mir fast das Leben kostete. Mein geistiger Weg lag brach. Ich wartete nur auf das Jahr 2012, es war eine totale Weltflucht. In meiner größten Verzweiflung habe ich immer auch zu JESUS gebetet und heute weiß ich, dass er immer zusammen mit der Muttergottes bei mir war. (Während meiner Ehe hat mir JESUS mehrmals geholfen. Einmal hat er mir das Leben gerettet. Mein Mann war gewalttätig. Als er wieder einmal auf mich losging und die Faust gegen mein Gesicht aufrieb, habe ich vor lauter Angst meine Augen geschlossen und an Jesus am Kreuz gedacht. „Herr, Dein Wille geschehe“. Mein Exmann ließ die Faust sinken, ging auf die Knie und bat mich um Verzeihung, denn „irgendeine Kraft“ hatte ihn aufgehalten. Ich wusste, wer. (JESUS hat mir später auch geholfen, meinem Mann zu verzeihen, nachdem er jahrelang meine Tochter missbraucht hatte, von dem ich erst erfuhr, als meine Tochter als junge Frau zusammenbrach. Ich hatte während eines Streites am Telefon mit meinem Ex eine Vision von JESUS am Kreuz mit den beiden Schächern. Auf der Stelle konnte ich alles verzeihen, was er mir angetan hatte.)

Dann griff die Muttergottes ein. Durch einige kleine Begebenheiten, die kein Zufall mehr waren, führte mich die Mutter zu JESUS. Ein ehemaliger Bekannter, den ich seit meiner Jugend nicht mehr gesehen hatte, erfuhr von meinem Leben. Der katholische Glaube hatte aus einem Frauenhelden und Lebemann einen neuen Menschen gemacht. Er zahlte mir innerhalb eines Jahres zwei Reisen nach Medjugorje. Ich machte dort wunderbare Erfahrungen, die ich gar nicht alle schildern kann. Das würde den Rahmen sprengen. Als ich auf den Erscheinungsberg ging, hatte ich wieder eine Art Vision. Ich schaute über das Tal zur Kirche und da war ein Baum in voller Blüte. Als ich bewundert schaute, „hörte“ ich innerlich Jesus zu mir sprechen: „Diese Kirche ist AUCH (das war die Botschaft für mich, dieses auch) mein Leib. So wie all die Bienen zu diesem Baum und seinen Blüten kommen, so sollt auch ihr, so oft ihr könnt, zu mir kommen und euch an mir laben!“. Diese ganze Vision war begleitet von einer extremen Verstärkung meiner Sinne. Ich war mit einem Fuß im Himmel! Es war überwältigend. Ich sprach mit den uns begleitenden Priester, der darauf nur meinte: „Und, worauf wartest du noch, wenn JESUS dich ruft! Ich verstand nicht. Er meinte, es wäre jetzt Zeit, wieder in die Kirche einzutreten, was mir anfangs sehr schwer fiel.

Ich habe in Medjugorje Heilung vom Alkohol erfahren (ca. 10 Jahre extremer Alkoholkonsum mit Tabletten) Die Muttergottes hatte (durch ein paar besondere Erfahrungen) angefangen, mir das Herz zu öffnen. Denn ich hatte wegen der vielen seelischen Verletzung einen Panzer aus Stahl um mich errichtet. Das waren sehr schwere Stunden und war sehr schmerzhaft. All der seelische Müll musste ausgeräumt werden. (Daran arbeitet sie noch immer an mir). Ich habe eine Totalbeichte abgelegt und bin damals (2007) wieder in die Kirche eingetreten. Für meine Bekannten aus der spirituellen Szene war dieser Schritt nicht zu begreifen. Manche dachten, ich wäre jetzt total durchgedreht. Aber die anfängliche Begeisterung ist dann langsam wieder abgeflaut. Und was völlig falsch war, ich habe zu unregelmäßig gebetet und die Sakramente zu wenig empfangen. Aber das alles habe ich damals noch nicht verstanden. Ich hatte extreme geistige Angriffe durchzustehen. Ein Priester sprach dann Exorzismusgebete für mich. Es war eine schwere Zeit

Ich stand einer Kirche gegenüber, mit der ich nicht viel anzufangen wusste. Mein ganzes okkultes Wissen von ca. 35 Jahren war nicht auf einmal wegzumachen. Der zarte neue Glaube ging daheim im Alltag langsam wieder unter. Die Abneigung der Kirche gegenüber, war phasenweise gewaltig. Das war gerade in der Zeit, als viele Missbrauchsaffären aufgedeckt wurden. In meiner Verwirrung habe ich dann angefangen, die Lehre der Kirche mit meinem Universalglauben zu vermischen. Eine-Welt-Religion, sozusagen. Der Böse ist schlau! Ich habe sogar Lichtarbeit während der Heiligen Messe gemacht, weil ich dachte, JESUS hätte eine besondere Aufgabe für mich. Dachte, dass ER mich als Lichtarbeiter in die Kirche holt, um sie von negativen Energien zu reinigen. Wie lächerlich! Das alles ging natürlich nicht gut, und ich war nur mehr verwirrt. Ich fühlte mich einsam, unverstanden, total isoliert. Nach vielen Enttäuschungen auch aus den Versprechungen von den esoterischen Botschaften und der 2012 Bewegung, die sich nicht erfüllt haben, bat ich CHRISTUS, mir die Wahrheit zu zeigen. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Ich war bereit, alles aufzugeben, was mich von JESUS trennte, sogar den Gedanken an die Reinkarnation. Kurz darauf fand ich „zufällig“ die „Botschaften der Warnung“ im Internet. Da wurde ich regelrecht hingeführt. Ich hatte ca. 1 Jahr nicht mehr meinen Laptop aufgedreht. An jenem Tag im November 2011 „musste“ ich hinein schauen. Ich machte einen Newsletter einer katholischen Info auf, den ich noch nie zuvor gelesen hatte. Ich öffnete und las „DIE WARNUNG“ mit meinem Lieblingsbild vom Barmherzigen JESUS und es traf mich wie ein Blitz!!! Fast wie hysterisch habe ich noch am selben Tag meine 2 Freundinnen bestürmt über meine Entdeckung. Da die beiden genauso in einer spirituellen Krise (New Age, Jesus versus Krsna, etc.) steckten, haben sie die Botschaften auch gleich angenommen. Das war ja wieder ein Wunder, da die zwei Frauen genauso die Kirche abgelehnt haben.

Ich habe gejubelt, als ich begann die Botschaften zu lesen und auch zu leben. Ich hatte ab sofort nicht den geringsten Zweifel und gerade auch wegen der katholischen Kirche. Ich konnte ab sofort die Kirche mitsamt ihren Schwächen annehmen. DAS KANN NUR JESUS MACHEN! JESUS ICH LIEBE DICH! Welche eine Hoffnung!!! Ich konnte wieder gut beten. Jetzt habe ich mich ganz für Christus UND die Kirche entschieden. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie viel Kraft ich aus den Botschaften schöpfe, denn mein Leben ist nach wie vor sehr schwer. (Manche von euch kennen mich aus dem Internetgebetskreis. Ich bin 52 Jahre und die Mutter mit dem borderline-kranken Sohn und der schwierigen Tochter).

Und hier kommt meine Heilig-Geist-Erfahrung. Ab Beginn der Botschaften konnte ich die katholische Kirche komplett annehmen. Ich bin total gegen diese Reformierungsgeschichten. gegen all das moderne Zeug. Am liebsten wäre mir die uralte Form der Hlg. Messe. Was sich jetzt in manchen Kirchen abspielt, tut mir sehr weh. All diese Beleidigungen dem Herrn gegenüber, da leide ich schon sehr mit. Ab sofort verstand ich den Zölibat; dass Frauen niemals Priester sein können; ich verstehe (für mich) die Sakramente und was dahinter steht. All das konnte ich gefühlsmäßig erfassen, ohne es erklären zu können.

Gepriesen sei der DREIFALTIGE GOTT und MARIA unsere Mutter!

Im Glauben verbunden und mit der Bitte um Euer Gebet, Manuela.