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05.07.2013

Liebe Schwestern und Brüder im Barmherzigen Heiland,

dieses Erlebnis möchte ich euch berichten als ein Hl. Geist Erlebnis. Oftmals sind es all die kleinen Augenblicke, die wir oft übersehen, in der aber der Hl. Geist trotzdem fast tagtäglich mit uns kommuniziert:

Gestern nach meiner Beichte bin ich zu meinem Priester gegangen, um Ihn zu fragen, ob er meiner Freundin, die vor 7 Jahren abgetrieben und jetzt innerhalb von 4 Monaten 2 Fehlgeburten hatte, die Beichte abnehmen könnte, nachdem Sie jetzt wirklich diese Abtreibung zutiefst bereut. Ich hatte immer wieder über all die letzten Jahre viele Gespräche mit ihr und sie bekam auch immer wieder meine Hinführung zu den Botschaften und zu Jesus mit. Sie wusste auch, dass ich immer für sie bete, dass endlich der Zeitpunkt der ehrlichen Bereuung kommen möge. Nun versprach ich ihr, dass ich es arrangieren werde, dass der Priester ihr die Beichte abnimmt und sie ein gutes Gespräch mit ihm führen kann. Da sie evangelisch ist und noch nie gebeichtet hat und sich auch sonst mit dem Glauben nicht auskennt, wandte ich mich gestern eben an meinen guten Priester, damit er sie dabei vorsichtig und gefühlvoll unterstützt. Zu meinem Entsetzen teilte er mir aber mit, dass er als kath. Priester einem Protestanten die Beichte — nur in einem Todesfalle — abnehmen könnte. Wir suchten verzweifelt nach Lösungen und er schlug mir vor, vielleicht noch zu einem altkatholischen Priester zu gehen, da ja die Protestanten nicht das Sakrament der Beichte haben. Zumindest trennten wir uns beide mit einer nicht ganz befriedigenden Lösung und er versprach mir, für sie zu beten und sich nochmals Gedanken zu machen. Er tröstete mich auch ein bisschen, indem er sprach, dass Gott alleine schon das Vorhaben eines Menschen, dass er zutiefst bereut und beichten gehen möchte, doch auch schon annehmen würde. Aber diese Antwort hat mich dann nicht wirklich zufrieden gestellt, da es um eine der schlimmsten Todsünden geht, die Jesus immer wieder in vielen Botschaften anklagt.

Als ich gerade mich dann verabschiedet hatte und zum Auto die ersten Schritte zurücklief, erhielt ich (sofort!) die Eingebung, dass ich in den Kreuzzugsgebeten nachschauen soll und dass Jesus uns doch etwas gegeben hat als Alternative zur Beichte für Nichtkatholiken!! Da ich selber als Katholik nie davon Gebrauch gemacht habe, war mir dieses K-Gebet im Bewusstsein entfallen. Ich ging wahnsinnig erfreut und beglückt und in Frieden nach Hause und dankte Ihm:

1. für die Eingebung des Hl. Geistes und für Seinen Trost und die wunderbare Lösung,

2. dass dies wieder eine Bestätigung ist für die Echtheit der Botschaften,

3. dass Er sich um alle Menschen kümmert — und auch noch so schnell eine Lösung parat hat!

4. dass ich beschlossen habe Ihm ganz zu vertrauen und meiner Freundin nur dieses Gebet (K 24 in Botschaft 329 und 331 — vollkommenen Ablass für eine totale Absolution) zu geben und sie nicht noch „abzusichern“ durch die Beichte bei einem altkatholischen Priester, den ich auch erst noch über Internet in unserer Gegend finden müsste und die Beichte auch nicht die Rechtmäßigkeit hätte wie bei einem kath. Priester.

Gepriesen sei der Herr, Der doch so wunderbar und erhaben ist und sich um Seine oft verwirrten und herumirrenden Schäfchen kümmert.

Verbunden mit euch in großer Freude und im Frieden

Patricia