1353.

15.07.2013

Heilig-Geist-Erlebnis: Andreas: Zuschrift 1343 und Zuschrift 1346 (Esel zeigt die richtige Haltung)

Lieber Andreas,

danke für Deine Zuschrift.

Ich muss Dir ehrlicherweise gestehen, dass ich mir unter deinem „Heilig-Geist-Erlebnis“ etwas anderes vorgestellt hatte.

Hoffentlich bist Du mir nicht böse, falls ich Dir sagen möchte: Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist die „Insektenabwehr“ bewirkt.

Vielmehr denke ich, dass es ein gottgewolltes Wunder ist, weil Gott und sicher auch die Gottesmutter Maria Dir sehr dankbar für Deine treuen Gebetszeiten in der Natur sind. Gott will nicht, dass Du vor lauter Stechmücken mit Beten aufhörst oder Dich von diesen „Quälgeistern“ vom Beten ablenken lässt. Deine Gebete sind — wie alle Gebete — von Gott gewollt und deshalb von Ihm gesegnet.

Natürlich segnet Gott mit Deinen Gebeten auch Dich selbst, indem Er zulässt, dass die Mücken — so unglaublich das auch klingen mag — Abstand zu Dir halten.

Dein wunderbares Erlebnis spricht für sich und zeigt uns allen ganz deutlich, wie sehr sich Gott nach unseren Gebeten sehnt. Gott weiß um unsere Unvollkommenheit, Er weiß, dass wir uns nur allzu gern auch immer wieder vom Beten ablenken lassen.

Sogar solch kleine nervigen „Blutsauger“ gehorchen unserem großen Gott und halten „ehrfurchtsvoll“ Abstand zu einem aufrichtig betenden Menschen wie Dir — lieber Andreas — wunderbar!

Und wieder einmal trifft zu, was ich so gerne zitiere: „Der Herr lässt Seine Diener nicht im Regen stehen“ — oder in Deinem Fall: Er lässt Dich nicht von Stechmücken zerstochen werden, weil Du Dich aufrichtig um das Beten bemühst. Vielen Dank für Deine treuen Gebete und für das Mitteilen Deines wunderbaren Erlebnisses — wie mächtig sind doch unser aller Gebete in den Augen Gottes!

Wegen Deines wunderbaren Erlebnisses — lieber Andreas — und weil auch in Zuschrift 1346 von einem Tier — nämlich einem Esel — die Rede ist, gehe ich sogar davon aus, dass Tiere, die aufgrund des Göttlichen Willens zwar dem Menschen untertan sind, diesem unserem Schöpfer trotzdem mehr Ehrfurcht und Gehorsam entgegenbringen, als die Menschen das tun. Rangniedrigere, intelligenzarme, „einfache“ Geschöpfe wie Tiere ehren und gehorchen Gott, der Mensch dagegen — als Gottes Ebenbild erschaffen, mit viel Intelligenz, unzähligen Talenten und Fähigkeiten gesegnet — hat das anscheinend nicht nötig. Sogar ein Esel, der vielerorts als „dummes oder störrisches Tier“ bezeichnet wird, „kniet“ vor Gott in der Gestalt der konsekrierten Hostie nieder. Und was tut der „normale“ gebildete, oder gar studierte Mensch?

Er ignoriert und leugnet Gott und versucht sich mittels seiner Intelligenz über Gott zu erheben oder aber sich zumindest auf die gleiche Stufe wie Gott zu stellen. Ja, der Mensch schafft sich sogar eigene Gottheiten und Götter....

Das muss unseren himmlischen Vater zwangsweise nicht nur mit tiefer Trauer, sondern auch mit großem Zorn erfüllen. Kennt der Mensch nicht die Gebote Gottes? Warum missachtet er sie? Hätte Gott sich die Sendung Seines Sohnes Jesus und dessen Kreuzesopfer für die Menschheit sparen sollen?

Bitten wir gemeinsam den himmlischen Vater um Kraft dafür, dass uns das Beten niemals zur „lästigen Pflicht“ werden möge. Lobe den Herrn, meine Seele, und alles in mir Seinen Heiligen Namen!

Beten wir auch weiterhin gemeinsam für alle Botschaftsanhänger und besonders für die vielen Ungläubigen, für verschwärzte Seelen, für Arme Seelen, (für die niemand mehr betet), für Andersgläubige, für alle Botschaftsgegner, für alle Gebetsgruppen, für unsere Priester, für Papst Franziskus, für Xavier Dor, für unsere liebe Prophetin Maria von der Göttlichen Barmherzigkeit, für unsere Familien und Verwandten und für alle Menschen, die uns anvertraut sind und denen wir unser Gebet versprochen haben.

Regina