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24.07.2013

Liebe Glaubensgeschwister,

eines der allerersten Zeichen des falschen Propheten auf dem Stuhl Petri war und ist immer noch, dass er die Menschenmassen oder auch Einzelpersonen entgegen anders lautender Berichte von Journalisten n i c h t segnet (siehe auch andere Fernseh- oder Videoberichte bzw. auch zum jetzigen WJT 2013).

Das Kreuzzeichen ist d a s Erkennungszeichen der Christen. Es ist ein sehr einfaches und zugleich auch ein sehr deutliches Zeichen, für welches man keine komplizierten „Verrenkungen“ aufwenden muss.

Segnen heißt, mit der Hand deutlich erkennbare Kreuze „in die Luft zu zeichnen“ oder aber Einzelpersonen, Babys oder Kleinkindern ein persönliches Kreuz (üblicherweise mit dem Daumen) auf die Stirn zu zeichnen.

Papst Franziskus tut leider von Beginn seines Pontifikates an weder das Eine, noch das Andere.

Segnen bzw. päpstlicher Segen mit Weihwasserkessel und Aspergill:

Der Segen bzw. das Segnen kann auch während einer Eucharistiefeier, an Festtagen oder während der Tauffeier statt mit der Hand mit Weihwasserkessel und Aspergill (= Sprengel = Stab mit einer dicken Kugel daran) durch den Priester erteilt werden. Hierbei kenne ich es so, dass der Priester — je nach Anlass — selbst seine Hand ins Weihwasser taucht und sich dann mit dem Weihwasser bekreuzigt. Dann bittet der Priester die Gläubigen sich während des Besprengens selbst zu bekreuzigen. Falls der Priester ein Aspergill in den Weihwasserkessel eintaucht, segnet er dann damit Gegenstände und mit zielenden (Luft-) Bewegung auch die Gläubigen.

Vor einiger Zeit habe ich ein Video gesehen, dass Papst Franziskus zeigt, wie er sich selbst und die Mitzelebranten mit einem Aspergill segnet:

Er taucht das Aspergill in das Weihwasserbecken und schlägt sich die Aspergillkugel gegen die Stirn, reicht dann sofort das Aspergill an die Mitbrüder weiter und die verfahren in gleicher Weise und schlagen sich ebenfalls die eingetauchte Kugel gegen die Stirn........????? Ein neues Zeichen? — Weihwasser ja — Kreuzzeichen nein? Es sah leider auch noch so urkomisch aus, dass ich fast darüber lachen musste, obwohl mir gleichzeitig zum Weinen zumute war.

Es sah aus, als ob man sich selbst mit der Aspergillkugel „einen Vogel zeigt“ bzw. sich eins gegen die „Birne haut“. (Jesus möge mir meinen Galgenhumor verzeihen, aber ich glaube fest daran, dass auch Er Humor hat, auch wenn dieses „Segenszeichen“ wirklich alles andere als witzig war.)

Schockiert hat mich an diesem „Segen“, dass alle Mitbrüder scheinbar ohne Nachfrage oder Infragestellen das Verhalten Franziskus' nachgeahmt haben, ganz so als ob das die übliche Art des Segnens mit einem Aspergill wäre....

Franziskus scheint das Kreuz zu scheuen, und wo immer es möglich ist, vermeidet er es.(siehe dazu auch übernächster Abschnitt)

Jesus sagt: „Wer mich liebt, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“.

In Botschaft 848 betont Jesus ebenfalls die Wichtigkeit des Kreuzes:

„Ihr könnt Mir nicht wirklich nachfolgen, ohne den Schmerz des Kreuzes zu tragen“.

Das Kreuz — die christliche Geste des Segnens:

Franziskus lächelt, winkt und scheint — wie etliche Journalisten wahrgenommen zu haben scheinen — das „Bad in der Menge“ zu genießen.

Franziskus wirkt wie ein Popstar, Filmstar, Politiker oder wie sonst eine wichtige Persönlichkeit der Zeitgeschichte, nicht aber wie ein Papst.

Natürlich darf ein Papst auch ganz „normal“ winken — aber ein geweihter Diener Gottes und besonders ein ranghoher Priester (Bischof, Kardinal, Papst) zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass er Menschen zur Begrüßung oder Verabschiedung mit eindeutigen christlichen Gesten segnet.

Dass es einen „stillen Segen“, so wie ihn Franziskus beim erstmaligen Journalistenempfang praktizierte, im Christentum gar nicht gibt, sei hier nur am Rande erwähnt.

Jesus hat niemals „still“, sondern öffentlich, — nicht bestimmte Menschen, sondern alle Menschen (unabhängig von deren Berufsstand, Alter, Geschlecht, Nationalität, Sozialstand, Religionszugehörigkeit usw.), denen er begegnete, gesegnet.

Das Kreuz mit dem Kreuz:

Franziskus scheut das Kreuz (siehe Freimaurerrichtlinien zur Zerstörung der Katholischen Kirche, Gesetz Nr. 31. „... das Kreuzzeichen soll nicht mehr benutzt oder gemacht werden über oder durch Menschen..“). Deshalb kann/will er nicht (richtig) segnen, sondern seine Gesten sind eindeutig weltlicher Art (winken, küssen, streicheln, tätscheln).

Diese weltlichen Gesten sind liebevolle Zeichen, — sie werden von vielen Stars erwartet und auch mehr oder weniger öffentlichkeitswirksam von vielen praktiziert.

Auch ein Papst darf solche Gesten der Zuneigung spenden oder entgegennehmen.

Als geweihter Diener Gottes erwarten die Gläubigen jedoch nicht vorrangig weltliche Gesten, sondern segnende Zeichen, die erkennen lassen, dass es sich nicht um einen „normalen“ Star, sondern um einen Priester handelt. Die Öffentlichkeit, die Medien oder auch Andersgläubige, Atheisten oder sogar „laue“ Christen erwarten „weltliches Verhalten“ auch von einem Papst. Deshalb sind (fast) alle Menschen von Franziskus hellauf begeistert, ja man kürt ihn sogar zum „Menschen des Jahres“!

Wurde Jesus Christus zu seinen Lebzeiten auch — außer am Palmsonntag (weil die Menschen irrtümlicherweise glaubten, Jesus wäre ein König, der sie von der gehassten Herrschaft durch die Römer befreien würde) — dermaßen bejubelt?

Gab es für Ihn auch eine Auszeichnung (außer der spöttisch gemeinten Kreuzinschrift: Jesus von Nazareth, König der Juden)?

Wie wurden die vorherigen Päpste von der Öffentlichkeit, begrüßt, gefeiert, wahrgenommen oder beurteilt?

Ich erspare mir jetzt, nochmals extra auf alle Hinweise im Buch der Wahrheit zum „aufgeblasenen Horn“ auf dem Stuhl Petri hinzuweisen.

Fragen: Segen, Priesterkleidung, „Auftauen“, Kniebank und Knien, Kommunionspendung an die Gläubigen

Selbst einigen Gläubigen, die (noch) nicht Botschaftsanhänger sind, fällt das fehlende Segnen auf und es verunsichert sie.

Warum segnet der Papst nicht „richtig“?, fragen sie sich.

Warum trug Kardinal Bergoglio, als er noch in Argentinien lebte, auf einem Foto, dass ihn in der U-Bahn zeigt, keine Priesterkleidung und kein Kreuz? (siehe FM-Gesetz Nr. 20. „Alle Priester müssen ihre priesterliche Kleidung und ihre Kreuze ablegen, so dass sie von allen angenommen werden können. Macht diejenigen lächerlich, die sich nicht daran halten.“)

Warum wirkt der Papst — auch bei Fernsehübertragungen von Gottesdiensten — häufig sehr ernst — in sich gekehrt und warum „taut“ er jedesmal nach der Heiligen Messe so richtig auf, begrüßt alle Menschen mit ausladenden freundschaftlichen Zeichen, Küsschen, Gesten und strahlendem Lächeln? Warum zeigen die Medien minutenlang erst nach der Heiligen Messe, wie er gefühlsmäßig „auftaut“, in die Kameras strahlt, lächelt, lacht usw.?

Warum sitzt der Papst bei der Werktagsmesse in einer Bank ohne Kniebank (siehe Freimaurergesetz Nr. 6)?

Warum spendet er nicht die Kommunion an die Gläubigen, sondern ruht sich — wie im Freimaurergesetz zur Zerstörung der katholischen Kirche Nr. 11 beschrieben — nach dem eigenen Kommunionempfang aus?

Warum kniet er nicht? (siehe ebenfalls FM-Gesetz Nr. 11 und Nr. 6)

Marienverehrer, Fatimaweihe und der freie Wille

Die Feier der Heiligen Messe ist d i e frohe Botschaft schlechthin — warum nur wirkt der Papst so ernst, warum betet er kaum wahrnehmbar, mit gesenktem angespanntem Blick z. B. das Rosenkranzgebet während einer Videoübertragung?

Warum lässt der Papst sein Pontifikat von dem portugiesischen Bischof der Muttergottes von Fatima weihen? Warum tut der Marienverehrer das nicht selbst? Kann ein Marienverehrer sich oder sein Pontifikat überhaupt von jemand anderem der Muttergottes weihen lassen? Für jeden Menschen können und sollen wir beten — aber darf man einen persönlich unbekannten erwachsenen Menschen und geweihten Diener Gottes einfach „so“ der Muttergottes weihen? Warum gibt es keine Fernsehübertragung, bei der gezeigt wird, dass der Papst sich selbst — höchst persönlich — der Muttergottes weiht? Franziskus bat und bittet immer wieder um das Gebet der Bischöfe und auch um unser Gebet für ihn. Das ist wirklich eine gute und lobenswerte Idee. Beten zu Gott für einen Menschen — egal von wem und für wen — hilft immer. Natürlich ist eine Marienweihe nichts Schlechtes oder „Böses“ — aber muss das nicht jeder Christ selbst tun, weil es etwas sehr Persönliches / Intimes in Verbindung mit einem persönlichen „Gelöbnis“ ist? Kann mein freier Wille von jemand anderem der Muttergottes geweiht werden?

Ich glaube, dass geht nichtspätestens dann, wenn ich mir den umgekehrten Fall vorstelle: Ein Satansverehrer würde z. B. im schlimmsten Fall mich persönlich dem Satan „weihen“ wollen — das kann nicht funktionieren ohne mein Mittun, denn ich gehöre natürlich Gott und nicht dem Widersacher. Mein freier Wille kann mir — soweit ich weiß — von niemandem genommen werden. Sogar Gott achtet als Sein Geschenk an uns den freien Willen eines jeden einzelnen Menschen.

Außerdem ist mein freier Wille gar nicht mehr vorhanden — es gibt ihn für jeden Menschen — soweit mir bekannt ist — nur einmal, und mein freier Wille gehört dem dreifaltigen Gott und damit auch der Seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Der freie Wille des Papstes müsste demnach auch von ihm selbst an Maria übergeben werden und nicht stellvertretend von den portugiesischen Bischof — oder irre ich mich da? Falls ich mich irre, bitte ich um Korrektur! Muss man ein — für mich fragwürdiges — sich „persönliches Weihenlassen“ öffentlich machen oder kann man die Muttergottes von Fatima auch anders verehren? („Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.“ Mt 6,1.)

Steriles und unvollständiges Gebet?

Franziskus: „Ein Gebet, dass nicht zum konkreten Handeln gegenüber dem armen, kranken, hilfsbedürftigen Bruder führt, ist ein steriles und unvollständiges Gebet“.

Die Bibel: „Den Schein der Frömmigkeit werden sie wahren, doch die Kraft der Frömmigkeit werden sie verleugnen. Wende dich von diesen Menschen ab.“ 2Tim3,5)

Rosenkranz:

Warum erfahren wir durch Botschaftskritiker, dass Franziskus angeblich dreimal täglich den Rosenkranz betet?

Eine andere Quelle (anderer Botschaftskritiker) sagt, dass Franziskus viermal täglich den Rosenkranz betet — welche Quelle hat nun Recht?

Um (unbescheidenen) Gerüchten oder (nicht demütiger) Propaganda entgegenzuwirken: Warum betet der Papst den Rosenkranz nicht einfach regelmäßig öffentlich selbst? Ist er ein Marienverehrer oder braucht er das Image eines solchen? („Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgne sieht, wird es dir vergelten.“ Mt 6,6)

Madonna:

Ist die Muttergottes nicht in erster Linie unsere himmlische Mutter, unsere Fürsprecherin und Mittlerin aller Gnaden, die Heilige und Seligste Jungfrau Maria, die Unbefleckte Empfängnis, Himmelskönigin, Miterlöserin usw. oder ist sie eher die „Madonna“? Madonna bezeichnet in unserem Sprachgebrauch eher die (statische) Figur Mariens und Madonna heißt auch eine Popsängerin. Madonna kann auch „Herrin“ bedeuten, was aber nicht zwangsläufig heißen muss, dass es sich um eine gute Herrin oder gar um eine gute Mutter handelt. Maria — unsere Madonna oder Maria als ein ohne Erbsünde empfangener Mensch aus Fleisch und Blut, die Mutter Jesu, die Muttergottes und unsere liebevolle barmherzige himmlische Mutter?

Blumenstrauß und Rosenkranzvideo:

Sagt ein Blumenstrauß zu Beginn des Pontifikats, dass dieser geweihte Diener Gottes ein wirklicher Marienverehrer ist? Sagen Blumen (immer) mehr als Worte? Können Blumen das Gebet oder Rosenkranzgebet ersetzen? Schenkt man Blumen aus Liebe und Verehrung, aus Respekt oder einfach aus „Anstand“?

Warum betet eine Frau als Vorbeterin deutlich sicht- und hörbar den Rosenkranz, obwohl das Video heißt: „ Papst Franziskus betet den Rosenkranz!“ — falscher Videotitel?

Segen, Ostersegen und Stola:

Würde ich die Botschaften nicht kennen oder sie ablehnen, wäre das fehlende Segnen mit Sicherheit auch eines der ersten Zeichen, welches mich stutzig machen würde.

Ich hatte schon mal darauf hingewiesen, dass auch der traditionelle Ostersegen: Urbi et Orbi vollkommen unüblich von Franziskus „gespendet“ wurde.

Das ist aber anscheinend bis jetzt kaum jemandem aufgefallen. Was war am Urbi et Orbi-Segen anders, oder „falsch“?

Franziskus empfing von seinem Zeremonienmeister Guido Marini die Stola, ohne sie küssen.

Er legte sich diese um und segnete die Menschen mit drei Luftkreuzen. Nach dem Segnen, die gleiche Geste: Er küsst die Stola nicht und gibt sie sofort an Marini zurück.

Franziskus hätte genauso gut einen meiner vielen Schals umlegen können und dann die Menschen segnen können....

Die Stola aber ist ein Zeichen für Jesus Christus, der Priester küsst die Stola als Zeichen seiner Verehrung Christi und bedeutet mit dem Umlegen derselben, dass er jetzt im Auftrag Christi handelt und spricht bei der Beichte, Taufe, Eucharistiefeier, Wortgottesdienst, Segnung, Einweihung, usw.

Das Argument, dass Franziskus das Küssen der Stola „einfach“ vor lauter Aufregung vergessen hat, kann kein Zufall sein, denn ein Priester, der jahrzehntelang als geweihter Diener Gottes als Priester, Bischof, Kardinal und zuletzt als Papst im Weinberg des Herrn arbeitet, kann so einen wichtigen Kuss nicht einfach „vergessen“ oder weglassen, weil er auch vor und nach jedem täglichen Gottesdienst beim An- oder Ablegen der Stola üblich ist.

Während einer Rosenkranzandacht im Mai, konnte man wiederum auf einem Video beobachten, dass Franziskus die Stola sogar über zwei Personen in Empfang nimmt, ohne sie zu küssen, die Menschen „segnet“ und dann die Stola schnell und wieder ohne ehrerbietendes Küssen zurückgibt — Zufall? Vergesslichkeit? Aufregung? Demut? Bescheidenheit? Absicht?

beten, beten, beten:

Wir können nur hoffen und beten, dass Franziskus durch unser immerwährendes Gebet zurück zur wahren Anbetung und Verehrung Gottes findet und dass er sichtbare Zeichen hinterlässt, die erkennen lassen, dass er sich vom Saulus zum Paulus bekehrt.

Herr Jesus Christus, erbarme Dich Deines Dieners Franziskus und führe ihn auf den einzig richtigen und wahren Weg zu Dir. Ich appelliere an Deine übergroße Barmherzigkeit und Güte und daran, dass Du niemanden verloren gehen lassen willst. Du willst retten, nicht verdammen. Sieh voll Mitleid auf das Gute, das Franziskus bewirkt, denn Du weißt besser als ich, dass Franziskus auch Gutes tut, und höre auf seine Bitte um das Gebet für ihn. Barmherziger Jesus , im Vertrauen auf Deine unendliche Liebe flehe ich zu Dir: Lass Franziskus und damit auch Deine Kirche auf Erden bitte nicht verlorengehen. Herr, Du weißt alles — Du weißt das ich Dich liebe. Amen.

Liebe Muttergottes, nimm Dich Deines Priester-Sohnes Franziskus an und bitte für ihn, so wie Du auch immer für uns — deine Kinder — bittest. Amen.

Regina