1424.

27.07.2013

Liebe Geschwister im Gebet

Es ist gut, wenn wir uns gegenseitig über die Vorkommnisse in der Welt informieren und so auf viele Gegebenheiten, die in den Wahrheitsbotschaften vorhanden sind, eine Bestätigung erhalten. Wie ich in einer Zuschrift schon mal wiederholte, sind wir über die Botschaften ebenfalls sehr gut informiert, wie sich die aktuelle Lage in der katholischen Kirche präsentiert. Die neueste Botschaft 851 zeigt dies wieder einmal sehr deutlich. Des weiteren sollten wir, wie Regina es am Schluss ihrer Zuschrift 1409 verdeutlicht, in erster Linie für Papst Franziskus beten. Denn ich glaube, wir werden von Gott nicht nach dem Maß unserer Beurteilungsfähigkeit gemessen, sondern einzig und allein über die Fähigkeit, die erhaltenen Gnaden mit Liebe zum Wohle des Nächsten umzusetzen, sei es im Gebet, in der Tat und in der Nächstenliebe.

Im bisherigen Verlauf der Zuschriften vermisse ich ein wenig das Thema und die Gedanken im Zusammenhang mit jungen Menschen und deren Sichtweise, was den Glauben anbelangt.

Aus aktuellem Anlass: „Weltjugendtag in Rio und kurz darauf Jugendfestival in Medjugorie“ wäre jetzt ein idealer Zeitpunkt, auch mal über die Jugend zu sprechen. Wer wäre bereit, etwas mehr über den Glauben im Zusammenhang mit Jugendlichen zu sprechen? Welche Erfahrungen machen Eltern mit Ihren Kindern im Zusammenhang mit „Glaube und Kirche?“ Vielleicht gibt es unter uns einige Eltern, die gute oder traurige Erfahrungen mit Ihren Kindern im Zusammenhang mit dem Glauben machen, da einige Jugendliche oder Kinder nichts mehr oder weniger mit dem Glauben zu tun haben wollen.

Erfahrungen und Tipps könnten für einige unter uns eine wertvolle Hilfe sein, gerade jetzt, wo alles im Umbruch ist. Ich denke, dass einige von uns, wie ich auch, als Eltern so ihre Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit dem Glauben machen. Vielleicht gibt es auch einige Jugendliche selbst, die hier ihre Erfahrungen kundtun könnten.

Das Wichtigste und Wertvollste, was wir für unsere Kinder und Jugendliche tun können, ist sicherlich, unsere Gebete ganz besonders auch für sie aufzuopfern. Nebst dem Rosenkranz gibt es einige Kreuzzugsgebete wie z.B. K19, K60, K73, K106, K111, um einige zu erwähnen, die wir täglich für die Jugend aufopfern können. Weiter sei unser Vorbild eine wichtige Grundlage.

Auf jeden Fall haben Jugendliche auch Wünsche, Erfahrungen und wollen uns Erwachsenen auf ihre Art Mitteilungen machen, wie sie die Welt sehen. Sie haben vielleicht auch eine andere Sicht oder Ansicht von Glauben und Erfahrungen damit.

Nachfolgendes Video ist sehr rührend. Ein 12 jähriges Mädchen spricht vor einer Versammlung von Politikern etc. sehr selbstbewusst und sicher. Schaut es Euch mal bitte an, es passt zu dem, was zurzeit in unserer Welt geschieht.

Sie spricht in diesem Video nicht direkt vom Glauben, aber sie zeigt durchaus Anliegen auf, die in den Herzen solcher junger Menschen wichtig sind. (Bestimmten Erwachsenen tut es gut, dieses Video zu sehen)

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Sj00vO48MTk

Gottes Segen Euch allen

Raimondo