1451.

1.08.2013

Zuschrift 1447, Atmender Jesus am Kreuz?

Während meines Morgengebetes ist mir plötzlich eingefallen, warum aus der Seitenwunde Jesu am Kreuz kostbares, duftendes, heilendes und transparentes (klares, durchsichtiges) Öl fließt.

Gott lässt dieses Wunder zu, um uns damit zu bestätigen, dass Jesus — Sein mystischer Leib, die Kirche auf Erden — zur Zeit nicht nur gekreuzigt wird, sondern bereits für uns alle sichtbar am Kreuz hängt und leidet.

Warum fließt kein Wasser aus der Wunde unseres Herrn, so wie es damals zu Lebzeiten Jesu war, sondern kostbares Öl?

Jesus ist unser König.

Könige werden mit kostbarem wohlriechendem Öl gesalbt (vgl. Nardenöl in der Bibel, als die Sünderin Jesu Füße damit salbte und Judas dies verhindern wollte, vgl. Geburt Jesu als die Weisen kostbares Öl /Myrre als Geschenk mitbrachten...)

Jesus ist der Heiligste aller Heiligen.

Die Bedeutung der Wörter „heilig“ und ebenso „Heiland“ stammen von dem Wort „heilen“ ab.

Deshalb hat dieses Öl heilenden Charakter.

Warum duftet das Öl wohlriechend?

Jesus bringt uns Heil, er sorgt für unser Wohl. Mit dem Wort „Duft“ (Parfüm) verbinden wir automatisch etwas Angenehmes — eben Wohlriechendes (vgl. Duftwunder auch bei Heiligen wie Pater Pio, Sr. Faustina, Heilige Elisabeth (Rosenwunder) und viele andere mehr).

Achtung, Warnung!

Diesen Abschnitt bitte in eigenem Interesse erst n a c h dem Frühstück lesen! Danke!

Das Gegenteil von Duft ist Gestank von dem wir wissen, dass er übelriechend ist und Übelkeit /Brechreiz und Erbrechen verursacht.

Wir wissen, dass der König der Lüge — der Teufel — bekanntlich übelriechend ist und Schwefelgestank hinterlässt bzw. hinterlassen kann. Gestank hinterlässt niemals Heil, sondern verursacht weiteren Gestank. Gestank nimmt uns buchstäblich den A t e m! Wir alle kennen das erbärmliche Gefühl, dass Zittern und die Bewusstseinstrübung, die uns beispielsweise nach einem heftigen Erbrechen befällt. Gestank bringt uns durcheinanderer verwirrt unsere Sinne, deshalb ist er diabolisch. Gestank geht meistens aufmerksamkeitsheischend mit Gepolter einher — falls nicht, so verursacht er aber spätestens bei seinem Erscheinen Lärm, Geschrei, Gezänk und Panik, derer die ihn riechen. Nichts gibt es — was am Gestank gut ist, denn das ist nicht möglich.

Warum ist das Öl aus der Seitenwunde transparent, klar, durchsichtig?

Nicht alle Menschen können die derzeitige Kreuzigung Jesus wahrnehmen. Sie ist (noch) nicht für alle Menschen k l a r ersichtlich.

Die jetzigen Umstände, in denen sich der mystische Leib Christi befindet, ist sogar längst noch nicht allen Gläubigen oder Klerikern bewusst oder k l a r!

Transparent, klar und durchsichtig wie das kostbare Öl, sind jedoch den wirklich frommen Gläubigen und allen Botschaftsanhängern die zahlreichen und zunehmenden Zeichen und Bedrängnisse, deren die katholische Kirche zurzeit ausgesetzt ist. Alles, was jetzt geschieht, ist durch die Bibel und durch die Botschaften des Buch der Wahrheit vorausgesagt worden. Alles ist stimmig — transparent eben, aber nur, falls man die Welt mit offenen Augen und wachem gläubigen und betendem Herzen beobachtet... „Den Klugen und Weisen bleibt dies alles verborgen — den Unmündigen und Kleinen aber — wird es offenbar (klar) (werden).“

Warum weint das Marienbildnis ebenfalls klares, kostbares, heilendes und wohlriechendes Öl?

Die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria ist untrennbar mit ihrem Heiligen Sohn Jesus verbunden. Deshalb weint auch Ihr Bildnis Öl.

Die Herzen Jesu und Mariens sind in Ewigkeit miteinander verbunden. Sie schlagen im Gleichtakt. Sie sind sich vollkommen gleich. Sie können und dürfen nicht voneinander getrennt werden (vgl. fehlende Marienverehrung in der Evangelischen Kirche, dass geht nicht.) Kein Mensch hat jemals einen anderen Menschen so sehr geliebt und so sehr verstanden, wie Maria Ihren geliebten Jesus — auch ohne Worte oder ohne direkte persönliche Gegenwärtigkeit (also nach Seinem Kreuzestod) verstanden hat.

Das Öl weinende Marienbildnis erklärt auch, dass die Diskussionen von Theologen und Klerikern über die Frage, ob Maria nun Miterlöserin genannt werden darf, soll, oder muss, vollkommen überflüssig sind. Ebenso verbietet es sich, darüber zu spekulieren, ob Maria nun „nur“ Mutter des Erlösers oder Mutter der Erlösung genannt werden darf, soll, kann oder muss. Maria ist die Mutter Jesu — und das sagt bereits alles aus, was wir wirklich glauben und auch wissen müssen.

Wer Jesus kennt, kennt auch Seine Heiligste Mutter und umgekehrt wer Maria kennt — kennt auch Jesus.

Beide sind und können nicht ohne einander bestehen und verstanden werden. Klarheit, Wahrheit und Übereinstimmung gehören untrennbar zusammen. Sollte eine wissenschaftliche Untersuchung beide Öle — also das der weinenden Maria und das des gekreuzigten Jesus — miteinander vergleichen, wird die Analyse unzweifelhaft ergeben, dass die Zusammensetzung beider Öle absolut identisch ist.

Insoweit wird sich ein wissenschaftlicher Vergleich erübrigen.

Regina