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8.08.2013

Liebe Glaubensgeschwister,

jeder, der glaubt bei herzmariens mitschreiben oder etwas fragen zu müssen, ist herzlich willkommen.

Ich — für meinen Teil — finde es jedoch befremdlich bis ärgerlich, dass immer wieder Glaubensgeschwister schreiben, die anonym bleiben. Warum?

Natürlich ist es so, dass ich durch meinen Namen „angreifbar“ bin — aber ich fürchte mich nicht davor, genauso wie ich mich auch nicht vor berechtigter Kritik fürchte.

Wie könnte ich in der Öffentlichkeit die Botschaften des Buch der Wahrheit verteidigen, falls ich anonym bleibe? Natürlich werde ich öffentlich und privat ebenfalls angegriffen — und zwar nicht zu knapp — wie Ihr durch meinen letzten Leserbrief gesehen habt, aber weil ich weiß, dass ich solchen Angriffen- durch die Gnade des Heiligen Geistes — argumentativ gewachsen bin, habe ich weniger Probleme damit. Die öffentlichen Kritiken an den Wahrheitsbotschaften könnte ich — falls ich genug Zeit zum Scheiben hätte — Satz für Satz mit der Göttlichen Wahrheit der Heiligen Schrift oder / und der Botschaften widerlegen. Das ich es nicht oder nur hinsichtlich einiger weniger Behauptungen von Kritikern tue, liegt einzig daran, dass dies ein massives Zeitproblem darstellt. Jeder, von Euch kann sicherlich genauso gut wie ich sozusagen aus dem „Stehgreif“ mindestens 10 Gründe aufzählen, warum die Botschaften der Wahrheit echt sind, warum sie von Gott kommen, was sie bewirken, warum es sie gibt, warum der falsche Prophet auf dem Stuhl Petri regiert, warum unser wahrer Papst Benedikt flüchtete, wie die vielen Zeichen des falschen Propheten zu verstehen sind, warum wir in der Endzeit leben, warum das Wetter „so verrückt spielt“, usw.

Was das anonyme Schreiben bei herzmariens.de betrifft:

Hat der oder diejenige keinen Namen? Gott hat jeden von uns bei seinem Namen gerufen.

Für Ihn ist niemand anonym.

Ich gehe davon aus, dass sämtliche Fragen, Antworten, Feststellungen oder auch Erklärungsbedarf von Menschen geschrieben werden und nicht von „namenlosen Maschinen“.

Deshalb nochmals meine herzliche Bitte an alle Glaubensgeschwister:

Wer schreibt, möge bitte s(einen) Namen angeben (Vorname genügt), damit jeder weiß, mit wem er es tun hat. Dieser Name darf gerne erfunden sein, um den Datenschutz im Internet (seit der Snowdon-Affäre eh nicht mehr wirklich sicher) wenigstens ansatzweise zu gewährleisten. Mir wäre ebenfalls wichtig, aus dem Namen erkennen zu können, ob es sich um einen Bruder oder um eine Schwester im Glauben handelt. Der Bezug auf eine Zuschriftennummer oder auf zwei Buchstaben allein, ersetzen wegen des fehlenden Namens, keine persönliche Ansprache.

Wir sind keine Nummern, — auch nicht vor Gott — sondern haben alle einen Namen, bei dem wir gerufen oder angeschrieben werden.

Danke für Euer Verständnis.

Ich selbst „schreibe“ auch a n o n y m — also kommentar- und unterschriftenlos mit, aber nur dann, falls ich unserem Webmaster einen Link sende, der sich auf die Botschaften des Buch der Wahrheit bezieht. Solch einen Link kann jede/r Herzmariensleser nach Bedarf selbst anklicken, öffnen, lesen und sich eine zustimmende oder ablehnende Meinung darüber bilden. Ein Link heißt: dieser Text stammt nicht von mir selbst — ich habe ihn lediglich im Internet „gefunden“. Falls ich einen solchen Text also weiterleite, stammt nichts „eigenes“ davon von mir selbst — deshalb wäre meine Unterschrift unter solch einen Link ein „Sich-schmücken-mit- fremden-Federn“ und genau das will ich vermeiden. Es gibt Journalisten, die schreiben dermaßen klar und sachlich korrekt — da braucht es keinerlei Kommentar oder Anmerkung meinerseits. Ein solcher Artikel spricht für sich und es empfiehlt sich, oft auch die darunter befindlichen Kommentare zu lesen. Es ist und bleibt höchst interessant festzustellen, wie manche Journalisten genau den „Nagel auf den Kopf“ treffen z. B. hinsichtlich Franziskus und ebenfalls interessant ist es zu lesen, was andere zu einem solchen Artikel sagen.

Mir fällt in diesem Zusammenhang immer wieder ein Name besonders auf: Giuseppe Nardi: Kennt er die Botschaften? Was weiß er davon? Oder ist er „nur“ ein sehr gläubiger, kritischer Journalist, der sich immer wieder „zufällig“ mit seinen kritischen Berichten über das übliche mediale Maß kritikloser „Verehrung“ von „Franziskus“ hinwegsetzt?

Sobald jemand Fragen, Antwortwortversuche oder Erklärungen zu einer personifizierten Zuschrift hat, kann man viel besser auf den- oder diejenige „eingehen“. Ein Name ist menschlich und irgendwie auch „persönlich“.

Leider muss ich feststellen, dass es Zuschriften gibt, die sich bevorzugt hinter ihrer Anonymität verstecken, dabei einerseits Bezug auf Botschaften nehmen, welche sie zu erklären versuchen, dabei in gleichem Atemzug schreiben, dass Botschaften sie „verwirren“ bzw. das diese „widersprüchlich“! wären (?), dann behaupten das wir Botschaftsanhänger „streiten“ würden (sehe ich nicht so: diskutieren oder fragen vielleicht, aber nicht streiten im Sinne von „zanken“ oder „zerfleischen“) um dann nach ziemlich unklaren verwirrenden „Erklärungen“ auch noch „Gottes Segen“ zu wünschen? Von wem? Für wen?

Sorry — aber ich fühle mich von solchen Zuschriften regelrecht „geohrfeigt“ — auch falls das möglicherweise nicht so gemeint ist.

Ich mag niemandem etwas Böses unterstellen — bitte aber gleichzeitig darum, in einer einzigen Zuschrift, n i c h t Wahrheit, Widerspruch, Behauptung und Gottes Segen miteinander zu vermischen.

Das sorgt nicht für Klarheit, sondern stiftet (auch wenn es vielleicht nicht so beabsichtigt ist) Streit.

Wahrheit ist wahr und bleibt Wahrheit.

Widerspruch ist Widerspruch und bleibt widersprüchlich.

Segen ist Segen.

Segen ist ein Geschenk Gottes und wird deshalb niemals als bloße fromme „Grußfloskel“ angehängt, sondern Segen kommt immer in liebevoller ehrlicher Absicht daher.

Deshalb passt Segen auch immer in eine klare, nicht verwirrende Zuschrift hinein.

Grüße und Segen sind zwar grundsätzlich „gut“ gemeint, müssen aber nicht unbedingt in jedem Fall unter jeder Zuschrift stehen.

Manchmal kann man einen wichtigen Text auch „einfach“ „reduzieren“, indem man — wie andere Glaubensgeschwister und ich auch es in letzter Zeit oft tun — ganz schlicht eben seinen Namen darunterschreibt, was dann auch so verstanden werden darf, dass das Wesentliche bereits im Text gesagt worden ist.

Wichtig:

Ich halte — wie beschrieben — einen Mix nach dem Motto: „von allem etwas“ für verwirrend und bitte herzlich darum klarer zu unterscheiden und nichts „Selbstgebasteltes“ in die Botschaften hineinzuinterpretieren.

Danke!

Die entscheidende Frage ist außerdem:

Bringt es mich persönlich im Glauben an Gott und in der Liebe zum Nächsten weiter, falls ich eine Diskussion über Randbemerkungen, die der allgemeinen Verständlichkeit einer Botschaft dienen sollen, lostrete?

Sorry — aber es interessiert mich nicht, ob es außerhalb der Erde noch irgendwelche Geschöpfe gibt, weil ich weiß, dass Gott uns nichts verheimlicht: Er hat in Seiner unermesslichen Güte diese Erde mit all seinen Geschöpfen und das ganze Universum samt uns Menschen geschaffen. Warum sollte Er — außer der Erde — noch einen weiteren von Geschöpfen besiedelten Planeten geschaffen haben? Wir Menschen sind konkurrenzlos die „Krone der Göttlichen Schöpfung“ — auch wenn vielen von uns dies leider nicht bewusst ist und sie mit diesem riesigen Göttlichen Geschenk des freien Willens statt Gott dem Widersacher zu Diensten sind. Manche Menschen wissen, dass sie die Krone der Göttlichen Schöpfung sind und glauben, dass sie dieses Wissen allein dazu berechtigt, sich wie „Könige“ aufzuführen, Macht auszuüben, die Erde auszubeuten, Forschung zu vergöttern, Menschen zu unterdrücken oder zu ermorden, Lebewesen zu quälen oder auszurotten usw. Der Mensch macht sich die Erde rücksichtslos „untertan“ — ja — er will sein wie Gott! Nein, — er i s t Gott! — ....oder etwa doch nicht???

Mir ist es oft peinlich, vor Gott zu stehen, weil ich weiß, dass ich eine Sünderin bin und es ist mir peinlich, ein Mensch zu sein, weil ich erfahre, dass ich selbst immer wieder schwach und sündig werde.

Wenn ich erlebe, wie der Mensch sich immer mehr selbst in den Mittelpunkt rückt — muss ich Gott immer wieder um Verzeihung bitten für meine große Schuld und für die meiner Mitmenschen. Es ist echt peinlich, Gott zu lieben und gleichzeitig zu wissen, dass man selbst und das andere ebenso ständig schuldig werden. Gott ist barmherzig — er vergibt uns unsere Schuld, wenn wir unsere Sünden aufrichtig bekennen und bereuen.

Gepriesen, sei der Herr unser Gott!

Außer den Tatsachen, dass wir Gott erst persönlich nach unserem Tod oder möglicherweise nach unserer Entrückung kennenlernen werden und ebenso das Paradies — außer diesen beiden Gegebenheiten — hat Gott kein weiteres „Geheimnis“ vor uns — warum sollte Er eines haben, wo Er doch immer sagt, dass wir Seine geliebten Kinder sind, nach denen Er sich sehnt? außerhalb des Göttlichen Mysteriums hält Gott keine weiteren Geheimnisse für uns bereit. Gott ist mit uns — warum also sollten wir uns fürchten?

Böse Überraschungen oder „böse“ Geheimnisse werden wir niemals durch Gott erleben, denn das ist nicht möglich. Böses stammt niemals von Gott!

Außerhalb des Göttlichen Paradieses gibt es keines — alles andere ist ein Lügenmärchen des Fürsten der Finsternis. Egal wie charmant und einvernehmend der Teufel Gott und damit auch das Göttliche Paradies nachzuahmen versucht: Gottes Paradies allein ist der Ort ewiger Glückseligkeit und Gottesnähe — der wahre Himmel und er bleibt es — die Hölle dagegen ist der Ort ewiger Verdammnis und Gottesferne — der Feuersee — und sie bleibt es. Der Teufel macht unablässig Werbung für sein „Paradies“ — wie sollte er anders Seelen zu sich locken können, wenn nicht durch Macht, Geld, Luxus, Karrieredenken, Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Okkultismus, Atheismus, Heidentum, New Age, Drogen, Scheinwunder, Stolz, Gier, Neid, Sex, die steigende Toleranz der Sünde (Abtreibungen, Mord, Homosexualität...) und viele weitere leere Versprechen und wenn nicht mittels zahlreicher weiterer buchstäblich hohler Phrasen?

Die Frage nach der Seele des Teufels ist ebenfalls keinerlei Diskussion wert. Hilft uns eine diesbezügliche Antwort / Spekulation für unser Heilsgeschehen weiter? Nein!

Werden wir mit einem solchen Wissen möglicherweise mehr Seelen für Gott gewinnen können?

Unsere Macht liegt allein im Gebet füreinander und besonders für alle laue Seelen.

Wir wissen, dass wir für den Antichristen nicht beten dürfen, weil er der Sohn des Satans höchstpersönlich ist. Mehr brauchen wir nicht zu wissen.

Unsere Liebe, unsere Gedanken, unsere Zeit, alle Gebete, ein Sühneleiden und all unsere Hingabe — auch im Dienst und in der Fürbitte für den Nächsten — gelten ganz allein Gott.

Nichts ist wichtiger, als alles, was wir zur Ehre Gottes tun.

Zweifel und Fragen sind immer in Ordnung — aber wichtig bleibt, dass der Leser versteht, was der Autor mit genau dieser seiner Zuschrift sagen / fragen will.

Regina