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10.08.2013

Leider kann ich Dich nicht bei Deinem Namen ansprechen, da Du auf Deiner Anonymität bestehen bleiben möchtest. Warum nur?

Jeder,... „der anonym bleiben möchte, kann dies doch gerne tun“... sofern er / sie herzmariens.de als Leser weiterhin verfolgen möchte. Kein Leser wird gezwungen, sich irgendwie zu „outen“ — wer aber in aller Öffentlichkeit des Internets schreibt und sich damit persönlich äußert, sollte den Mut und die Geradlinigkeit aufbringen, zu dem was er/sie schreibt, auch mit s(einem) Namen zu stehen.

Was ich nicht verstehe, ist, warum Du hier als Rechtfertigung für Deine Anonymität Gott ins Spiel bringst? Nicht Gott fragt, schreibt, kommentiert und veröffentlicht bei herzmariens.de, sondern Gotteskinder — nämlich Menschen, — in der Regel die Anhänger der Botschaften des Buch der Wahrheit — tun dies. Wofür brauchst Du Gottes Verständnis? Für Deine Anonymität? Leser bleiben mit Recht anonym — Autoren nicht.

Gottes Heiliges Wort ist uns durch die Bibel bekannt und ebenso durch die Wahrheitsbotschaften. Dort sprach Gott durch die Propheten (und alle hatten einen Namen) zu uns — in den Botschaften tut Er es in unserer jetzigen Zeit auch durch die Prophetin Maria von der Göttlichen Barmherzigkeit.

Auch unsere Endzeit-Prophetin hat einen Namen — auch sie ist nicht anonym, wenngleich sie zu ihrem persönlichen und familiären Schutz einen von Gott bestimmten „Pseudo“-Namen: Maria von der Göttlichen Barmherzigkeit — trägt. Unsere Endzeitprophetin ist dadurch keineswegs weniger authentisch oder gar — wie leider oft behauptet wird — eine „Lügnerin“. Es gibt zahlreiche Gründe (weltweite: Verfolgung, Spott, Morddrohungen, Erpressungsversuche, Attentatsversuche, Rufmordkampagnen, Paparazigier, Medien- und Pressebelagerung und -belästigung der Familie und des Umfeldes von Mary usw.) die es — auf Gottes Wunsch hin — zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen unmöglich machen, dass Mary mit einem bestimmten Gesicht, dem genauen Beruf, ihrem Privatleben, dem richtigen Namen und dem der Familie öffentlich in Erscheinung tritt. Mary wäre d i e Person weltweiten öffentlichen Interesses schlechthin, hätte keine einzige ruhige Minute mehr und könnte sich nicht mehr auf ihre allerwichtigste Aufgabe konzentrieren: die Verbreitung des Göttlichen Wortes in der Endzeit. Gott aber braucht Mary — Seinen 7. Engel aus der Offenbarung des Johannes.

Gott hat sich — wie wir wissen — stets durch Propheten offenbart und nichts anderes tut Er auch heute noch!

Warum sollte jemand, der unter einem ausgedachten Namen schreibt, sich wie ein Lügner fühlen?

Ein „Künstlername“ besagt nicht, — wie oben beschrieben — das derjenige automatisch ein „Lügner“ ist, sonst dürften wir die meisten Bücher nicht mehr lesen, da zahlreiche oder fast alle (?) Autoren unter einem Pseudonym schreiben, um ihre Privatsphäre zu schützen. Dies tut jedoch dem Geschriebenen keinerlei Abbruch — genau genommen: es interessiert die wenigsten Menschen ob ein Name „echt“ ist oder „erfunden“. Ein Künstlername kann genauso wie ein echter Name zum „Markenzeichen“ einer erfolgreichen Buchserie werden — was ist schlecht daran?

Jeder, der einen oder seinen Namen angibt, zeigt damit, dass er / sie zu seiner / ihrer Meinung steht — und das ist wichtig und richtig.

Die Wahrheit versteckt sich nicht — sie hat das nicht nötig. Sie ist nicht anonym. Sie stellt ihr Licht nicht unter den Scheffel.

Wie sollte das Licht leuchten, wenn es versteckt oder „gedimmt“ wird? Schon in der Bibel heißt es, dass man ein Licht auf einen Leuchter stellt, damit es allen leuchten kann und damit alle das Licht sehen können.

Alle können von dem Licht der Botschaften profitieren — nichts bleibt geheim, anonym oder irgendwie „exklusiv“ für einen „erlesenen Gläubigenkreis“ — nein, alle sollen hören und sehen — nicht nur in Irland — sondern weltweit!

Sogar Gott selbst hält sich an Seine eigenen Worte — Er bleibt nicht anonym — denn die Botschaften geben stets an, von wem sie durch das Wirken des Heiligen Geistes stammen: von Jesus, der Mutter der Erlösung oder von Gottvater.

Die Dreifaltigkeit ist — auch nach unserem katholischen Glaubensverständnis — eben nicht anonym. Sie hat — ebenso wie wir alle — Namen:

Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Wieviele Namen und Titel die selige Jungfrau hat, kann ich gar nicht aufzählen — es sind unzählig viele und auch das besagt: Maria möchte ebenfalls für uns nicht anonym bleiben. Auch sie will bei ihrem Namen oder / und Titeln angesprochen werden. Was verbinden wir nicht alles mit dem Namen „Maria“?

Muttergottes, unbefleckte Empfängnis, Braut des Heiligen Geistes, Himmelskönigin, unsere himmlische Mutter, Mutter der Kirche, Mittlerin aller Gnaden, Unsere Liebe Frau, Fürsprecherin, Patronin und viele weitere Namen und Titel zeigen das Maria nicht einfach aus der Kirche „wegdividiert“ werden darf.

Auch die Botschaften des Buch der Wahrheit sind keinesfalls anonym — sie wollen es nicht sein, sodaß wir sogar bei jeder Botschaft das genaue Datum mit Angabe der Uhrzeit erfahren.

Gottes Wort ist Licht und Wahrheit. Es leuchtet, es ist hell und will hell für uns Menschen sein.

Es sorgt für Klarheit und Transparenz in diesen Zeiten allgemeiner Verwirrung.

Als Christen könnten wir mit einem Gott, der es sich im Himmel mit allen Engeln und Heiligen einfach nur anonym „gut“ gehen lässt, nichts anfangen.

Wir brauchen Gott — wir brauchen Jesus Christus — und Seine und unsere Mutter Maria! Gottes unermessliche Güte ermöglicht es uns, Seine Worte in der heutigen Zeit zu hören — wieviele Menschen aller Jahrhunderte haben sich nach dem Buch der Wahrheit gesehnt? — nach der persönlichen Nähe Gottes durch die Botschaften? Und wir armseligen Sünder dürfen Seine Nähe erfahren? — welch ein unfassbar großes Geschenk an die Menschheit — an uns alle!

Lobe den Herrn meine Seele und alles. was Er Dir Gutes getan hat. Lobe den Herrn meine Seele und vergiß nicht, was Er Dir Gutes getan hat. (aus einem Taizélied)

Ein Leserbrief — für die Zeitung beispielsweise- wird grundsätzlich nur veröffentlicht, falls der Redaktion der genaue Name und die vollständige Anschrift bekannt sind.

Wer also anonym etwas einreicht, hätte sich die ganze Arbeit sparen können — der Artikel wird nicht gedruckt. Bei unserer Regionalzeitung ist es so, dass man den kompletten Vor- und Zunamen, die Straße, die Postleitzahl, den Wohnort und eine Telefonnummer / Emailadresse für eventuelle Rückfragen angeben muss. Die Öffentlichkeit — also die Leser — erfahren aber lediglich, dass der Leserbrief zum Beispiel von Elisabeth Müller, Köln stammt. Alle anderen persönlichen Daten unterliegen dem Datenschutz, werden nicht veröffentlicht und auch niemals an Dritte weitergegeben.

Unser Pastor verfährt grundsätzlich übrigens genauso: anonyme Post wird nicht geöffnet und nicht gelesen, sondern sofort vernichtet!

männlich oder weiblich?

Das ist keine unüberlegte Forderung von mir, sondern es gibt Namen, die nicht erkennen lassen, ob „Männlein oder Weiblein“, z. B. Toni (Abkürzung von Anton = Männername, Abkürzung von Antonia = Frauenname), Micha (Michael, Michaela), Andrea (Andrea, deutsch: Frauenname, Andrea, italienisch: Männername),

Conny (Cornelia = Frauenname, Conrad = Männername), sogenannter „Spitzname“ (kann sowohl weiblichen als auch männlichen Geschlechts sein), ausgefallene ausländische Namen (auch hier ist das Geschlecht nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, bzw. aus der Zuschrift ersichtlich).

Ich finde es unnötig oder gar „peinlich“, falls ich „Andrea“ als liebe Schwester im Glauben bezeichne — sie aber in Wirklichkeit ein Bruder (Italiener) ist.

Ein Schreiber guten Herzens — zu welchem ich auch Dich liebe/ r (noch) anonymen Bruder oder Schwester im Glauben zähle, ist immer auch ein ehrlicher Schreiber/in.

Ehrlichkeit ist mit Wahrheit verwandt, Wahrheit mit Licht und Licht mit Klarheit und eben nicht mit Anonymität.

Niemand wird bei herzmariens.de vertrieben — wenn er / sie sich nicht selbst vertreibt.

In Gebet und Glauben an die Göttliche Wahrheit mit allen Lesern und Autoren verbunden

Regina