1557.

15.08.2013

Zuschrift 1552

Liebe Regina,

da muss ich absolut widersprechen, denn du versteifst dich zu sehr auf die Theorie. Ich habe es in meiner Zuschrift 1536 erklärt, dass es sinnbildlich gemeint ist und dass — nachdem ich deine Zuschrift 1532 und die betreffenden Botschaften genauestens durchgelesen habe, schon verstanden habe, was wer gemeint hat. Genauso wie Jesus die Seherin JNRS als Gefäß gezeichnet oder Mary of Devine Mercy als den 7. Engel, obwohl weder die eine ein Gefäß, noch die andere ein Engel ist, so bezeichnet Jesus Franziskus auch als Dämon, um die Schwere seiner Vergehen und zukünftigen Vergehens, indem er Jesus Kirche zerstören will und Seinen Leib (die Hl. Eucharistie) entfernen will, auszudrücken. Sonst würde es auch keine Logik ergeben. Den einen als Dämon zu bezeichnen und die anderen als Engel und Gefäß, obwohl alles nur Menschen sind. Diese Gewichtung als Dämon für die Sünden des Franziskus gibt Jesus uns als Verdeutlichung, damit wir verstehen sollen, dass wir eine Person vor uns haben, die wirklich etwas sehr Schwerwiegendes an Verbrechen begeht. Eine Bezeichnung, die eigentlich menschlich auch nachzuvollziehen wäre.... Ein großer Teil der Hl. Schrift besteht aus Sinnbildern und Symbolen, besonders die Offenbarung des Johannes. Aber nichtsdestotrotz muss jeder selbst auf die Feinheiten der Stimme des Heiligen Geistes hören und lernen, darauf zu achten, wie ich dies bereits mehrfach in meinen letzten Zuschriften mitgeteilt habe. Wie es bereits auch die Zuschrift 1550 ausdrückt und ich derselben Meinung bin und immer die Erfahrung bei mir und anderen zuhauf erlebt habe. Die erste Meinung bzw. das erste Gefühl ist immer das Gefühl des Herzens, da, wo Jesus auch sitzt. Erst dann schaltet sich der Kopf ein, wägt ab, analysiert, kritisiert, ist berechnend etc. und dann wurde bereits das „Denken“ deines Herzens schon manipuliert und verfälscht und leider erlebe ich immer wieder, dass viele Menschen dann das 2. wählen — obwohl das erstere doch das Ehrliche, Authentische und das Wahre war. Lernen wir unsere erste (spontane!) Stimme, die aus dem „Bauch“ bzw. aus dem Herzen, sozusagen dem Gefühl kommt, zu hören. Dies ist die Übung, die uns noch näher an Jesus führt.

Patricia