1582.

27.08.2013

Liebe Brüder und Schwestern im Erlöser und in der Mutter der Erlösung,

die Frage ist sehr gut: Was ist generell schlecht, dass der Nachfolger Papst Benedikts XVI. die Welt der Muttergottes weihen will?

Hier sind die aktuellen Botschaften Nr. 880 und 883 des HERRN ein wichtiger Wegweiser für uns:

„Sie werden die Prophezeiungen von Fatima benutzen, um Mein Bildnis zu entweihen, indem sie der Welt eine große Täuschung präsentieren. Sie werden Mich benutzen, um die Kirche Meines Sohnes zu entweihen, und alles, was sie tun werden, wird verkehrt herum sein, in Übereinstimmung mit den Interessen des Teufels.

Indem sie den Eindruck erwecken, dass sie die Mutter Gottes ehren, wird bei vielen Katholiken ein falsches Gefühl der Sicherheit erzeugt werden. Dies wird bedeuten, dass alle Zweifel, die sie sonst hätten, wenn sie die seltsamen neuen Änderungen hinsichtlich der Messe und der Sakramente sehen, sofort vergessen sein werden. Wie traurig Mich das doch macht! Mein Bildnis wird bewusst eingesetzt werden, um Meinen Sohn zu beleidigen“ (Aus der Botschaft Nr. 883).

„Wenn ihr Meine Mutter ehrt, dann müsst ihr Ihre Heiligtümer besuchen und Ihr dort Ehre erweisen. Diejenigen, die Mich lieben, werden zu Ihr gehen. Sie dürfen niemals akzeptieren, dass Meine Mutter an den Hof der Feinde Meiner Kirche befohlen werden kann.

Die anderen Zeichen, die man von der Welt verlangen wird zu akzeptieren, die den Dreifaltigen Gott, Meine Mutter und alle Heiligen zu ehren scheinen, werden dem Anschein nach gut sein. Aber sie werden euch durch die Feinde Gottes immer auf eine abweichende Weise gezeigt werden. Wenn das Unerwartete präsentiert wird, wisst, dass dies ein großes Zeichen des Tieres (Satans) ist, der die Welt verleiten wird zu glauben, dass er und seine Kohorten Heilige seien“ (Aus der Botschaft Nr. 880).

Der Selige Papst Johannes XIII. war als Nuntius persönlich in Fatima gewesen. Papst Paul VI. war 1967 als erster Papst in Fatima und überbrachte der Gottesmutter die „Goldene Rose“.

Der Selige, besonders marianische Papst Johannes Paul II. war zweimal in Fatima: 1982, genau ein Jahr nach dem Attentat, und im Hl. Jahr 2000 zur Seligsprechung von Jacinta und Francisco. Zudem vollzog er 1984 in Rom die Weltweihe an die Muttergottes vor der Fatima-Statue, leider nicht mit der besonderen Erwähnung von Russland.

Papst Benedikt XVI. war 2010 in Fatima und brachte der Himmlischen Mutter eine „Goldene Rose“ mit. (Bei seinem Bayern-Besuch 2006 übergab er übrigens der Gnadenmutter

in Altötting seinen Bischofsring, der am Zepter der Statue angebracht wurde. 2008 liess er durch Kardinal Meisner eine „Goldene Rose“ überbringen).

Warum ließ aber Franziskus am 13.5.13 in Fatima durch den Ortsbischof sein „Pontifikat“ der Gottesmutter weihen und warum tat er es nicht vor Ort persönlich?

Natürlich hat der Selige Johannes Paul II. 1984 in ROM die Welt vor der Fatima-Statue geweiht, aber er war bereits vorher (1982) in Fatima gewesen.

Es sieht scheinbar harmlos und sehr marienverbunden aus, wenn Franziskus diesen Akt nun wiederholt.

Meine These ist: Franziskus ist als Falscher Prophet und Gehilfe Satans bzw. des Antichristen so vom Bösen durchdrungen, dass er die besondere Präsenz der

Allerseligsten Jungfrau in Fatima oder an anderen Marienerscheinungsorten vermutlich nicht aushalten würde. Die Gottesmutter ist in besonderer Weise Gegnerin Luzifers

(s. Gen 3,15). Bis in die heutige Zeit ereignen sich noch Wunder und Heilungen an vielen Marienerscheinungsorten wie Lourdes, Fatima, Guadalupe oder Medjugorje.

Dort werden Menschen bisweilen auch von bösen Geistern befreit. Auch die guten Katholiken sollen in falscher Sicherheit gewogen werden, sozusagen „eingelullt“ werden.

Dies geschah schon, als Franziskus kurz nach seiner Wahl zur römischen Marienbasilika Santa Maria Maggiore fuhr, um sich bei der Gottesmutter „zu bedanken“.

Wir können nicht in seine Seele schauen, aber der Himmel kann es — und erschaudert bei diesem falschen Spiel, dem wahrscheinlich größten Betrug aller Zeiten.

Wir können nur weiterhin unverzagt beten und hoffen,

denn eines ist sicher: Der Sieg gehört Gott und der Königin der Engel und aller Heiligen

In Jesus und Maria

Ihr Pater de C.