1626.

7.09.2013

Heute, am 07.09.13 kann man in kath.net von Franziskus lesen:

„Christen ohne Christus verlieren sich in pharisäischen Frömmigkeitsübungen oder suchen Privatoffenbarungen. Für den Christen mit Christus kommt alles von Jesus und führt zu ihm hin.“

Kann man das nicht als eine Anspielung auf jene sehen, die an die Botschaften des Buches der Wahrheit glauben und an das, was die Bibel in 1 Thess 5,19-21 lehrt? Uns wird also vorgehalten, dass wir Christus nicht im Herzen haben.

Im Umkehrschluss heißt das, dass Christen, die wirklich Christus haben, Privatbotschaften nicht zu lesen brauchen. Wenn wir die Welt aber so betrachten, dann müssen wir feststellen, dass die Aussage des Franziskus völlig falsch ist. Gerade die, welche die Botschaften lesen und danach handeln, sind als wahre Christen zu erkennen. Wenn all jene Christen, die sich um die Botschaften nicht kümmern, tatsächlich Christus in ihrem Herzen hätten, dann müsste Deutschland ein Land blühenden Christentums sein.

 

Am 03.09.13 konnte man im selben Portal von Franziskus lesen:

„Jesus braucht keine Heere, um das Böse zu besiegen. Seine Kraft ist die Demut. Wo Jesus ist, sind Demut, Milde und Liebe.“

Bei dem ach so demütigen Franziskus muss demnach also Jesus sein. Wenn Jesus, der die Wahrheit ist, wirklich bei ihm ist, wie kann er dann die Wahrheit so entstellen?

Nach Franziskus braucht der „Herr der Heerscharen“ keine Heere, um das Böse zu besiegen. Natürlich könnte Gott von seiner Allmacht Gebrauch machen und das Böse und den Bösen in einem Augenblick vollständig vernichten. Das würde aber nicht seinem Heilsplan und seiner Gerechtigkeit entsprechen. Weil Gott diese Möglichkeit ausschließt, deshalb braucht er eben doch Heere. Was sollen denn sonst diese ganzen Kreuzzugsgebete und die unendlichen Aufrufe der Muttergottes, täglich den Rosenkranz zu beten? Der Sinn dieser ganzen Gebete ist doch, das Böse zu besiegen.

Franziskus ist ein eindeutiger Irrlehrer auf dem Stuhl Petri. Er ist eben der Dämon, gesandt aus den Tiefen der Hölle, um uns zu verwirren (Botschaft 49). Das Traurigste an der ganzen Sache aber ist, dass die hoch studierten Theologen die Irrtümer des Franziskus gar nicht bemerken — oder bemerken wollen.

Pia