1694.

21.09.2013

zu versch. Zuschriften

Liebe Brüder und Schwestern im Erlöser und in der Mutter der Erlösung,

Zuschrift 1649 (Thomas): hinsichtlich der Vorräte meint vielleicht die Stelle in der Bergpredigt (Mt 6, 25-34: von der ängstlichen Sorge) oder das Gleichnis von dem Mann, der eine reiche Ernte speichern wollte, um sich danach auszuruhen (Lk 12, 16-21 und zu unnötiger Sorge: Lk 12, 22-34).

Aber der HERR gibt uns aktuell praktische Ratschläge zur Vorsorge, weil wir in der Endzeit leben und es in der nahen Zukunft eine solche Not (auch materiell) geben wird, wie sie auf Erden noch nie war. Im Alten Testament haben wir die Beispiele, wie Gott durch die Propheten Elias und Elisäus Öl und Mehl vermehrte; d.h. ER kann stets auf übernatürliche Weise ebenfalls materielle Not abwenden, was Christus z.B. bei den beiden wunderbaren Brot- bzw. Fischvermehrungen tat. Deswegen sollten wir keine „panische“ Angst haben, wir hätten zu wenig. Es muss gleichermaßen unser Vertrauen in Gottes gütige Vorsehung greifen. Nach unseren Möglichkeiten sollen wir uns auf eine außergewöhnliche Notzeit vorbereiten, wie es die Menschen z.B. bei drohenden Kriegen stets getan haben. Wir dürfen nicht vergessen, dass es einmal eine gewisse Zeit geben wird, wo wir ohne das „Zeichen des Tieres“ (vermutlich der implantierte Mikrochip) nicht mehr kaufen oder verkaufen können (s. Offb 13, 16-18). Auch Noah wurde mit dem Bau der Arche (2010 kam die Meldung auf, ein Forschungsteam habe sie gefunden: http://www.welt.de/kultur/history/article7359601/Forscher-wollen-Arche-Noah-gefunden-haben.htm) von Gott beauftragt und hatte somit für seine Familie und viele Tiere eine wichtige Vorsorge hinsichtlich der weiten Sintflut getroffen. Vor dem Exodus (Auszug aus Ägypten) trafen die Israeliten ebenfalls mit Wegproviant Vorsorgemaßnahmen und in der Wüste war es dann der HERR, der mit dem Manna, Wachteln und wunderbaren Wasserquellen für sein Volk sorgte. Unser Himmlischer VATER weiß ja stets, was wir benötigen. Wo wir selbst keine Möglichkeiten mehr haben, da setzt Seine Hilfe ein – vertrauen wir fest darauf.

Bezüglich Naturheilpflanzen, Heilkräutern gibt es das sehr bekannte Buch von Maria Treben: „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“. Mediziner sehen z.B. hinsichtlich ihrer Krebsratschläge Manches kritisch. Wichtig ist der Hinweis von Monika, dass sich schnell Esoterik einschleichen kann. So findet man z.B. bei www.kraeuter-verzeichnis.de den Hinweis auf „Schüssler-Salze“. Nochmaliger Tipp: Anneliese Scherer hat zu Homöopathie und Esoterik gute Vorträge zum Anhören: www.ton-evangelisation.com/anneliese_scherer_vortrage_ubersicht.html

Hinsichtlich der Apokalypse liest man bei den „Zeugen der Wahrheit“ Wissenswertes: http://kath-dw.ch/maria/wir.leben.in.der.apokalypse.html

Vieles ist noch verschlüsselt, aber besonders durch das „Buch der Wahrheit“ führt uns der Himmel schrittweise in die zukünftigen Ereignisse ein. „Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, so wie auch ich erkannt bin“, schreibt der Völkerapostel Paulus in 1 Kor 13, 12. In der Apokalypse teilt Gott dem Hl. Johannes mit: „Siehe, ich mache alles neu!“ (Offb 21, 5).

In einer aktuelleren Botschaft (Nr. 260) der „Vorbereitung“ sagt die Gottesmutter: „Eure Welt wird untergehen, d.h. sie wird sich komplett verändern. Es wird 12 Nationen geben und der „Himmel“ wird mit euch sein! Keines Unserer Kinder kann sich das vorstellen, denn keines Unserer Kinder hat je so gelebt. Selbst Unsere Heiligen (zu Lebzeiten) und Seherkinder können nur erahnen, wie dies sein wird. Es übertrifft wirklich ALLES!“.

Wenn es in jeder Stadt (Botschaft Nr. 246 der „Vorbereitung“) einen „Anbetungstempel“ geben wird, so ist hier interessant, dass die Muttergottes nicht den Begriff „Kirche“ gebraucht. Die Juden im Alten Testament kannten nur einen Tempel und Ort, wo sie Gott anbeteten: der Tempel in Jerusalem.

In Offb 21, 22 lesen wir: „Einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn ihr Tempel ist der Herr, Gott, der Allherrscher, und das Lamm“. Dies bezieht sich auf das Neue Jerusalem, „die heilige Stadt Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabstieg“ (Offb 21, 10). Himmel und Erde verschmelzen gewissermaßen, alles ist anders; deswegen schreibt der Hl. Johannes: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr“ (Offb 21, 1). Das neue Jerusalem ist „das Zelt Gottes unter den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein“ (ebd. 21, 3). Im Garten Eden, im irdischen Paradies, waren die Stammeltern Adam und Eva vor dem Sündenfall sehr vertraut mit Gott, sodass sie z.B. direkt mit Ihm sprechen konnten. Der Schöpfer war Ihnen ganz nahe; erst die Sünde, der den Tod nach sich zog, bedingte eine Distanz zu Gott. Das Erdenleben wurde mühselig und zum Exil. Mit dem neuen Himmel und der neuen Erde möchte der HERR wieder die Ordnung des unmittelbaren Austausches mit den treu gebliebenen Menschen und die Nähe zu ihnen herstellen. „Der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr [dem neuen Jerusalem] sein, und seine Knechte werden ihm dienen. Sie werden Sein Angesicht schauen, und Sein Name ist auf ihren Stirnen“ (Offb 22, 3-4). Das muss ja nicht ausschließen, dass es nicht auch trotz der besonderen Präsenz Gottes weiterhin Gotteshäuser geben wird. „Mehr darf ich für heute nicht verraten“, teilt uns die Allerseligste Jungfrau in der „Vorbereitung“ (Botschaft Nr. 246) mit, „Demut ist der Weg ins Himmelreich, und es ist der Weg in das Neue Königreich! Glaubt und vertraut! Die Neue in tiefster Liebe zu euch und für euch erschaffene Herrlichkeit Gott Vaters wird alles übertreffen, was ihr je gekannt habt“ (ebd.). Damit ist alles wunderbar gesagt. Vertrauen wir in wahrer Demut und seien wir bisweilen nicht überneugierig. Zur rechten Zeit wird sich uns der Himmel schrittweise offenbaren.

Eine gute Ergänzung zur Apokalypse und zu ihrem besseren Verständnis ist das vielen bekannte Buch „Die Morgenröte einer neuen Zeit“ von Maria Valtorta. Freilich bleibt auch dort das meiste noch verschlüsselt.

Das Ehesakrament ist nur ein Band auf Erden, daher kann ein Witwer, eine Witwe erneut eine sakramentale Ehe eingehen. Christus sagt selber: „Denn bei der Auferstehung [von den Toten] wird weder geheiratet noch verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel“ (Mt 22,30). An anderer Stelle erklärt Jesus seinen Aposteln: „Es gibt Ehelose, die um des Himmelreiches willen sich der Ehe enthalten. Wer es fassen kann, der fasse es!“ (Mt 19, 12). Das heißt, auch bei dem neuen Himmel und bei der neuen Erde wird der bereits verstorbene Ehepartner gewiss dem auf der neuen Erde befindlichen Gatten bzw. den eigenen Kindern sehr nah sein, aber das sakramentale Eheband ist gelöst. Nur drei Sakramente verleihen in Ewigkeit ein unauslöschliches Siegel, den sogenannten „Charakter“: die Taufe, die Firmung und die Priesterweihe.

Zur Auferstehung des Fleisches: Es ist ein Dogma (De fide): Auferstehung des Fleisches oder Auferstehung der Toten bedeutet, dass alle Toten am Jüngsten Tag mit ihren Leibern wieder auferstehen.

Papst Benedikt XVI.: .Die kirchliche Lehre von der

Auferstehung des Fleisches lässt sich in zwei Hauptaussagen

zusammenfassen:

a) Am Ende der Welt werden alle Toten, Gerechte und

Ungerechte, auferstehen.

b) Der Auferstehungsleib ist derselbe Leib wie derjenige,

der der Seele im Erdenleben angehörte — eine Identität.

Da der Mensch die Einheit von Seele, Geist und Körper ist, wird er nach Gottes Ordnung am „Jüngsten Tag“, beim Weltgericht, am Ende der Welt seinen Leib in einer verklärten Form zurückerhalten, also ebenso die Menschenseelen in der Hölle. Vorbilder sind Jesus Christus in seiner Auferstehung bezogen auf Seine menschliche Natur, und die Muttergottes, Maria, die mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde.

Eine gute Zusammenstellung findet sich unter:

 www.kathpedia.com/index.php?title=Auferstehung_des_Fleisches .

Ferner sei auf den KKK (Katechismus der Kath. Kirche) hingewiesen:

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2N.HTM .

2005 hatte der Vatikan eine wichtige Änderung beim Apostolischen Glaubensbekenntnis festgelegt: statt ich glaube an die „Auferstehung der Toten“ soll gemäß dem lateinischen Originaltext gebetet werden: ich glaube an die „Auferstehung des Fleisches“ (Anwendung, wenn man z.B. den Rosenkranz mit dem Credo beginnt).

Die aktuelle Botschaft des „Buches der Wahrheit“ (Nr. 906) ist sehr ernst, erschütternd mit Blick auf einen III. Weltkrieg, der nicht so lange dauern wird und wo Atomwaffen eingesetzt werden. Wir sollten der dringenden Bitte der Gottesmutter nachkommen und versuchen, täglich mehr als einen Rosenkranz zu beten: „ Betet, betet, betet für all die unschuldigen Seelen und fahrt fort, Meinen Höchstheiligen Rosenkranz zu beten, drei Mal am Tag, um das Leid zu lindern, dass durch den Dritten Weltkrieg entstehen wird“.

Meines Wissens hatte die Liebe Gospa, Muttergottes, Anfang der 1980er-Jahre in Medjugorje gesagt, dass es nicht zu einem III. Weltkrieg kommen würde. Kennt jemand vielleicht die genaue Quelle? In jedem Fall können wir durch Gebet und Opfer noch vieles abmildern.

Würde vielleicht jemand einmal die Fleißarbeit machen können, aufzulisten, welche Botschaften, Prophezeiungen des „Buches der Wahrheit“ sich bereits erfüllt haben (Falscher Prophet, Naturkatastrophen, Politisches, etc. …)? Ich wäre sehr dankbar.

Gerne möchte ich mich auch der Einladenden und Patricia anschließen und Sie ermuntern, sofern für Sie möglich, zum Gebetstreffen, Austausch nach Südtirol im Oktober zu kommen. Wir müssen nun mehr denn je zusammenhalten und uns gegenseitig stützen – „Unser Hilfe ist im Namen des HERRN, der Himmel und Erde erschaffen hat“.

In Jesus und in Maria sowie in Gebetsverbundenheit

Ihr Pater de C.