1752.

2.10.2013

Atheismus, Franziskus und Gott

Katholisches Info berichtete am 12. September:

Gibt es keine absolute Wahrheit? –

Mißverständlicher Papstbrief an Atheisten Eugenio Scalfari

Franziskus schrieb: „Vor allem fragen Sie mich, ob der Gott der Christen jenen vergibt, die nicht glauben und nicht den Glauben suchen. Es sei vorausgeschickt, und das ist grundlegend, dass die Barmherzigkeit Gottes keine Grenzen kennt. Die Frage für jene, die nicht an Gott glauben, liegt im Gehorsam gegenüber dem eigenen Gewissen. Die Sünde existiert auch für den, der keinen Glauben hat, wenn man gegen das Gewissen handelt.“

Neue Heilsformel: Gott wird die Atheisten retten, die ihrem Gewissen folgen?

Die Feststellung mag so nicht falsch sein und doch passt sie, so im Raum stehen gelassen, nicht. Was nicht passt, ist die nicht ausgesprochene, aber logische Schlussfolgerung daraus: Es besteht keine Notwendigkeit, sich zu Christus zu bekehren, es genügt, dass man dem eigenem Gewissen folgt. Und dabei kann man sich nun sogar auf einen Papst berufen. Ja, wenn es der Papst selbst sagt.

Damit wird die rettende Heilstat Christi am Kreuz gemindert, wenn nicht sogar bedeutungslos erklärt, die eigentlich das ganze Leben des Menschen verändern und bestimmen sollte und die von der Kirche allen Menschen verkündet werden sollte.

Soweit Katholisches Info.

Am 16. September (Botschaft 916) hören wir zu diesem Thema von Gott-Vater folgende Worte:

Wer auch immer euch sagt, es spiele keine Rolle, wenn ihr Meine Existenz nicht anerkennt, der lügt. Nur diejenigen, die Mich annehmen, können durch die Barmherzigkeit Meines einzigen Sohnes in Mein Königreich eingehen. Wenn ihr eine liebe und herzensgute Seele seid, Mich aber immer noch ablehnt – selbst wenn euch die Wahrheit bekannt gemacht worden ist –, dann werdet auch ihr ebenfalls weit weg von Mir geworfen werden. Ihr werdet kein Ewiges Leben haben.