1758.

3.10.2013

zu 1751

Dieses Zeugnis von Josef Atzmüller hat sehr wichtige Aussagen zum Inhalt, denn auch bei ihm läuft der Lebensfilm ab – so wie es für uns alle sein wird bei der Warnung – oder auch genannt – die Seelenschau.

Das Interessante daran ist, dass der Film genau da stoppt, wo wir eine Sünde bekennen sollen – zugeben sollen – und einfach das getane Unrecht in keiner Weise rechtfertigen sollen, sondern einfach auf die Barmherzigkeit Gottes vertrauen sollen, ohne jede Ausrede.

Einfach vertrauen?

Leicht gesagt, aber schwer getan. Das Einüben in diese Haltung: „Ja, das war falsch von mir, das war Unrecht, das war Sünde“, und dann die Konsequenzen ziehen und Gott und (wenn möglich) meinen Nächsten um Vergebung bitten – sowie Vergebung und Barmherzigkeit anzunehmen und in der Folge umzukehren und solches zu meiden, ist ein Prozess, der vielen heute schwer fällt und der eingeübt werden muss im Alltag. Dann können wir Gott auch bitten, uns schon vor der Warnung unsere Altlasten zu zeigen, alles, was wir vergessen, verdrängt haben und was besser noch in einer Beichte gesagt werden sollte. Das wäre echte Befreiung. Und Josef Atzmüller hat die Krankensalbung bekommen, welche ihm sicher geholfen hat bei seinen Kämpfen. Er sagte, erst als er zugegeben hatte, dass es falsch war, was er getan hatte, ging der „Lebensfilm“ weiter. Je mehr wir in der Beichte bekannt und bereut haben, desto seltener wird der Film für uns stoppen müssen. Das ist wohl auch der Grund, weshalb Jesus uns in einer Botschaft sagt, wir sollen wöchentlich zur Beichte gehen in Hinblick auf die Warnung, damit wir bei deren Eintreffen im Stand der Gnade sind. Nur dann bleiben wir einigermaßen verschont und können jenen helfen, welche völlig fertig sind – wegen dem was ihnen im Film gezeigt wurde, und was Schmerz und Reue auslösen kann in einem solchen Ausmaß, dass die Menschen in den Krankenstand gehen werden (daher geschlossene Geschäfte und Ausfall der Nahversorgung).

Bitten wir Gott, uns zu zeigen, was noch nicht erledigt ist zwischen IHM und uns – Er wird uns erhören!

Grüße und Segen! Monika F.