1780.

7.10.2013

Liebe Freunde der Warnung,

ich möchte kurz noch einmal Stellung nehmen zu Papst Franziskus´ Aussage aus dem Interview:

 „Wenn ein Mensch homosexuell ist und den Herrn sucht und guten Willen hat, wer bin dann ich, ihn zu verurteilen?“

Hier stellt sich für mich die logische Gegenfrage:

„Wenn also ein Mensch homosexuell ist, den Herrn nicht sucht und keinen guten Willen hat, dann werde und darf ich ihn verurteilen?“

sagt also Papst Franziskus im Gegenzug. Ein hartes und autoritäres Wort- finde ich.

1. Hat uns Jesus nicht etwa gelehrt grundsätzlich niemanden zu verurteilen? — wir sind weder Richter, noch Bevollmächtigte oder Beauftragte.

Aber es geht auch gar nicht um Verurteilung, sondern um Beratung, die Wahrheit des Evangeliums sowie die göttliche Bestimmung.

Es ist ein Trick Franziskus´, dass er stets falsche Behauptungen aufstellt, als würde die Kirche die Homosexuellen verurteilen. Das ist ja     genau das, was die Kirche eben nicht tut, sondern das, was die Mainstream-Medien der Kirche fälschlicherweise vorwerfen.

Papst Franziskus spielt mit den Vorurteilen der Mainstream-Medien und des Zeitgeistes, um viele Massen für sich zu gewinnen.

2. Wie soll ich wissen, ob ein Mensch einen guten Willen hat- bezogen auf sein ganzes Leben?- oder unter Berücksichtigung auf ein kurzes Kennenlernen? - also abgesehen von einem Mörder in flagranti, oder jenem der konkret böse Absichten äußert? Also auch hier urteilt Franziskus- indirekt.

3. Ist es nicht etwa so, dass die Sünde unsere Sicht der Dinge wie mit einem Schleier vernebelt?, sodass es für einen- in Dauersünde lebenden Menschen- viel schwerer ist gut und böse zu differenzieren? denn das ist ja die Taktik Satanas, die Relativierung der Sünde...um zu Fall zu bringen. Die Schlange von Anfang an.

4. Wenn ein Mensch homosexuell ist und den Herrn sucht, sollte ich ihn dann nicht erst recht unterstützen, damit      er zur Wahrheit seiner geschlechtlichen, ganzheitlichen Existenz findet, die Lüge der Homosexualität entlarvt und eben zurückfindet zur natürlichen Beziehung des anderen, weiblichen Geschlechts? Überall dies ist zu bemerken, dass wir hier Zeuge eines Interviews sind, keiner Predigt, es sei denn, dass dies der komplett neue Umgangstil des Papstes wird, dem wir ausgeliefert werden. Da wir gewarnt sind, ist genau dieses aber zu erwarten- Medienwirksame Äußerungen von großer Reichweite- während die nachzulesende wahre Lehre beseitigt wird.

Allen Gottes Segen.