1786.

11.10.2013

Liebe Mitbeter und Mitleser,

der Tag der Weihe der Welt an die Muttergottes von Fatima rückt näher. Auch wenn sich dort – wie angekündigt – sakrilegisches ereignet, so glaube ich nicht, dass wir es erkennen können. Es wird zu gut maskiert sein. Wer die Predigten von F hört, erkennt auch nicht immer primär die Fehler. Zu glatt kommen die Überschriften herüber und der Rest wird durch die Presse glatt gebügelt. Es verbleibt nur die genaue Analyse der Texte – am besten mit der Hilfe von profunden theologischem Wissen – um die Begriffe als falsch und den Inhalt als nicht mit dem Glauben übereinstimmend zu erkennen. Aber wie können wir unter diesen Umständen erkennen, was bei der „Weihe“ wirklich geschieht? Wir wissen ja bereits, dass die Weihe nicht der von der Muttergottes in Fatima gewünschten Weihe von Russland an das unbefleckte Herz Mariens entspricht. Aber auch die Vorgängerpäpste incl. JP II, dem großen Marienverehrer, deren Autorität ich nie anzweifeln würde, haben diese Weihe nicht vollzogen.

Es verbleibt nur die Analyse der Gebetstexte und der möglichen? Ansprache.

Dazu unterscheiden wir Christen grundsätzlich vier Formen des Gebetes:

Dies sind zugleich unsere Erkennungskriterien. Satan kann Gott um etwas bitten – er fordert etwa Gerechtigkeit von Gott ein, aber er wird nie danken, noch viel weniger Gott lobpreisen oder ihn anbeten. Genau so wenig wird ein mit Satan verbundener Mensch Gott danken, Ihn lobpreisen oder anbeten. Alle Gebete, die ich bisher von Franziskus gehört habe, waren Bittgebete. Achten wir einmal darauf, die Presse wird es nicht registrieren. Ganz allgemein können wir feststellen, dass die meisten Gebete mit einem Lobpreis beginnen, um dann die Bitten folgen zu lassen. Das Vater unser beginnt mit der Anbetung: … geheiligt werde Dein Name…

Ich möchte anregen, dass einer unserer Theologen, wie Pater de C., die von mir beschriebenen Kriterien mit mehr theologischer Tiefe ergänzen.

Gottes Segen, euer D.F.