1838.

19.10.2013

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

wir sind ja Gott sei Dank nicht die einzigen, denen auffällt, was derzeit im Vatikan im Gange ist. Gestern las ich folgendes:

http://pius.info/sakramente/8341-franziskus-messe-ist-nicht-qsoziales-eventq-oder-qblosse-gewohnheitq

Aus der Botschaft 782 wissen wir:

„Die neuen Regeln, die an Messgebeten vorgenommene Änderungen beinhalten werden, werden harmlos erscheinen. Viele werden die Tragweite der Änderungen nicht bemerken, doch sie werden im Zusammenhang mit der Heiligen Eucharistie stehen und mit Meiner Gegenwart in ihr. Das Wort 'gedenken' (englisch: commemorate) wird verwendet werden, und alle Kirchen werden bald von ihren Schätzen entrümpelt werden. Das Abziehen von Kirchenschätzen, darunter goldene Tabernakel — die durch solche aus Holz und Stein ersetzt werden —, wird eines der Zeichen dafür sein, dass sie für die Neue-Welt-Religion zusammengetragen werden.“

Und es hat den Anschein, als ob sich F. jetzt warmläuft. Dass er seine einmal gewählten Formulierungen immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt, ist ja bekannt. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass er die hl. Eucharistie bald so gestaltet, wie sie von den Freimaurern gewünscht wird (Altar raus, Tische rein...). Und dann sitzen wir am Tisch und mampfen Brot. „Könnt Ihr denn nicht zuhause essen?“ heißt es in der hl. Schrift.

hier noch der vollständige Artikel mit einem Kommentar der Pius-Bruderschaft:

http://pius.info/sakramente/8341-franziskus-messe-ist-nicht-qsoziales-eventq-oder-qblosse-gewohnheitq

Franziskus: Messe ist nicht „soziales Event“ oder „bloße Gewohnheit“

Samstag, den 12. Oktober 2013 um 10:05 Uhr

Vatikanstadt (KNA) Die Heilige Messe darf nach Worten von Papst Franziskus nicht ein „soziales Event“ sein. Sie ist das lebendige Gedächtnis eines Heilsereignisses, dass den Gläubigen unmittelbar betreffen und ihm nahegehen müsse, sagte er am Donnerstag bei der Frühmesse im Vatikan.

Dieses Gedenken dürfe nicht zu einer bloßen Gewohnheit, zu einer vagen Erinnerung werden, betonte er bei dem Gottesdienst, an der auch die Mitglieder des derzeit im Vatikan tagenden Kardinalsrats für die Kurienreform teilnahmen.

„Ich frage mich, ist dieser Heilsgedanke uns nahe, oder ist es eine ferne Erinnerung, etwas vage und archaisch, ähnlich wie ein Museum“, sagte der Papst in der Predigt, über die Radio Vatikan auszugsweise berichtet.

Vielmehr stelle die Messe als Ort der Gegenwart Christi ein „Prinzip unseres christlichen Lebens“ dar. Wenn das Gedenken den Menschen innerlich berühre, „erwärmt es das Herz und schafft Freude“. Die Christen müssten diese Erinnerung feiern, sie dürften keine Angst haben, dieses Fest zu begehen.

Kommentar: Zu Recht betont der Papst die Bedeutung der Nähe des Heilsgedankens in der Hl. Messe und kritisiert ein Verständnis der Messe als Event, ein Verständnis, wie es in vielen Gemeinden in Deutschland heute praktiziert wird. Dennoch lässt dieser Text, der möglicherweise nicht vollständig das wiedergibt, was der hl. Vater gesagt hat, einen, ja DEN wesentlichen Charakter der Hl. Messe unbeachtet. Die Hl. Messe ist mehr als alles andere ein Sühneopfer, die reale und wahrhafte Vergegenwärtigung des Sühneopfers unseres Herrn Jesus Christus, dass Er auf Golgatha dargebracht hat. Damit ist die Hl. Messe keine „Erinnerung“ an ein vergangenes Ereignis, sondern die Gegenwärtigsetzung genau dieses Ereignis – desselben Ereignisses – auf unblutige Weise. Dieses Wesen der Hl. Messe wird durch die neue, protestantisierte Messe zumindest massiv verwischt und in nicht wenigen „real existierenden Messen“ nahezu ausgelöscht.