1852.

20.10.2013

zu 1840

Hallo liebe Silvie,

auch ich bin hier ziemlich allein und irgendwie doch wieder nicht, ich bekomme Kraft von oben. Leider keine Gebetsgruppe, dafür habe ich durch die Vermittlung zwei Menschen kennen lernen dürfen. Zudem ein E-Mail Kontakt nach Deutschland. Dieselben Gedanken habe ich mir auch schon gemacht (wann ich wie reagieren würde, wo bei mir das Limit erreicht ist). Ich habe mir vorgenommen, sobald von „Gedenken „ gesprochen wird, spätestens aber wenn die Hostie zu Brot wird, ist bei mir Schluss. Ich würde während dem Anstehen zum Empfang die Kirche verlassen. Ich habe mir sogar schon überlegt, ob ich bei Sicht auf Brot aufstehen soll, die Wahrheit allen kundtun und dann die Kirche verlassen, aber da fehlt mir wahrscheinlich der Mut. Was ich dann mit Sicherheit tun werde, ist umgehend dem Priester eine E-Mail schreiben. Er hat von mir auch schon über die Warnung gehört, schenkte dem aber wenig Glauben. Also, die Kirche verlassen — was dann?

Es gibt zwei wunderbare Kreuzzuggebete, die ich ab da beten werde:

zuerst bitte ich um Vergebung all meiner (neuen) Sünden (pauschal)

Mein Sohn litt außerordentlich, um der Welt dieses große Geschenk, den Passierschein zum Himmel, zu geben. Weist es nicht zurück. Fordert Seine Freizügigkeit nicht heraus. Unterschätzt die Macht der Heiligen Hostie nicht.

Bitte betet dieses Kreuzzuggebet (81) „Um das Geschenk der Heiligen Kommunion“

„O Himmlische Hostie, erfülle meinen Leib mit der Nahrung, die er braucht.

Erfülle meine Seele mit der Göttlichen Gegenwart Jesu Christi.

Gib mir die Gnaden, um den Heiligen Willen Gottes zu erfüllen.

Erfülle mich mit dem Frieden und der Ruhe, die aus Deiner Heiligen Gegenwart kommen.

Lass mich niemals Deine Gegenwart bezweifeln.

Hilf mir, Dich in meinem Leib und in meiner Seele zu empfangen und dass die Gnaden, die mir durch die Heilige Eucharistie geschenkt werden, mir helfen werden, die Herrlichkeit Unseres Herrn Jesus Christus zu verkünden.

Reinige mein Herz.

Öffne meine Seele und heilige mich, wenn ich das große Geschenk der Heiligen Eucharistie empfange. Gewähre mir die Fülle der Gnaden, die es allen Kindern Gottes verleiht, und bewahre mich vor dem Fegefeuer. Amen.”

Außerdem:

Schafe Meiner Herde, wenn ihr Meinen Leib nicht empfangen könnt, weil das Haus Meines Vaters geschlossen ist und wegen der Verfolgungen, denen ihr durch Meinen Widersacher unterworfen werdet, sage Ich euch: Habt keine Angst. Ihr könnt die geistige Kommunion machen, die Ich euch zusammen mit Meiner Rüstung gegeben habe, indem ihr Meine Mutter anruft und diese Bitte sprecht:

O Maria, meine Mutter, Trösterin von Gottes Volk, Du, der Lebendige Tabernakel des Einen und Dreifaltigen Gottes, gib uns Deinen Sohn geistig, damit wir in Leib und Seele gestärkt werden mögen. Amen.

(Macht die geistige Kommunion drei Mal.)

Ich bedanke mich, dass ich mich hier einbringen darf.

Gottes Segen, Gisela