1932.

01.11.2013

Mit meiner Erfahrung möchte ich (41, 3-fache Mutter) mich auf Botschaft Nr. 931 beziehen, wo Jesus uns bittet Ihm seinen freien Willen zu übergeben:

Ich war sehr lau und oft gleichgültig im Glauben und viele schlimme Fehler habe ich in meinem Leben gemacht. Oft habe ich geweint und Jesus mein Leid geklagt weil ich nicht wusste, wie ich mein Leben mit den Geboten Gottes in Einklang bringen soll. Ich erlebte eine 9-monatige, psychisch sehr schmerzhafte Phase. Die, wie ich später in einer Botschaft erfahren habe, Jesus als „Geistige Trockenheit“ bezeichnet. Am 27.3.2013 hat Jesus in seiner unendlichen Barmherzigkeit in mein verpfuschtes Leben eingegriffen. „Zufälligerweise“ habe ich im Internet das Buch der Wahrheit entdeckt. Nachdem ich ungefähr eine Woche lang die Botschaften gelesen und einige Kreuzzuggebete gebetet hatte, bin ich plötzlich in Tränen ausgebrochen und ich sagte u.a. zu Jesus:“ Bitte, nimm meinen freien Willen! Er mag vielleicht ein Geschenk sein, aber mir hat er nur Ärger gebracht. Mach damit was Du willst. Denn ohne Dich bin ich nichts!“

Den freien Willen zu übergeben, könnte man am ehesten folgendermaßen beschreiben:

Du stehst an einem tiefen, schwarzen Abgrund. Du weißt zwar, da ist eine Brücke die über den Abgrund führt, aber du siehst sie nicht. Du musst all deinen Mut zusammennehmen und sämtliche Einwände (die kommen alle vom Betrüger!) die dagegen sprechen zur Seite schieben. Du musst dich ehrlich fragen:“ Vertraue ich Gott wirklich? Dann kommt alles gut!“ Und sobald du dich entschieden hast den ersten Schritt ins Nichts zu wagen, erscheint die Brücke. Alles woran man in diesem Leben hängt ist eine Illusion: Das Haus, dass Auto, Vergnügen, sorglos in den Tag leben, Wohlstand, Mode, Fitness, gutes Aussehen, Fernseher, Essen usw. verliert nämlich komplett an Bedeutung! Es ist nicht mehr wichtig! Man findet plötzlich Zeit und Freude am Gebet, geht mit Freude zur Messe oder zur Beichte usw. um nur einige Beispiele zu nennen. Man kann allen Menschen vorbehaltlos begegnen, selbst und besonders denjenigen, die anderen Leid zufügen. Noch nie war mir Gott so präsent, so spürbar und erlebbar! Gott wird wahrhaftig zum Mittelpunkt im Leben. Viele kleinere und größere Wunder und Zeichen habe ich seither erlebt. Das Leben ist seither so viel erfüllter! Ich sehe die Welt und die Menschen die darin leben mit anderen Augen. Ich fühle anders, denke anders, sehe plötzlich klar und deutlich und Gott bewahrt mich seither vor größeren Sünden. Er hat sogar einen groben Fehler korrigiert. Die Einhaltung der Gebote Gottes fallen einem plötzlich total leicht. Denn Satan hat keine Macht mehr über mich! Oft denke ich, wenn die Menschen doch nur wüssten, wie viel schöner, ruhiger, friedlicher, angst- und sorgenfreier doch das Leben ist, nachdem man sich voll und ganz in die Hände Gottes übergeben hat – dann würden es alle machen! Einen eigenen Willen behält man übrigens trotzdem noch. Aber alles geschieht dann in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes.

Mit Gottes Segen, Sandra