1972.

08.11.2013

Liebe Mitbeter,

wir dürfen nicht vergessen, wie gerissen Satan ist. Vielleicht sollten wir nicht so sehr nach dem offensichtlichen Ausschau halten.

Ein Beispiel für die 1. Kommunionsfeier:

Wir sind eine kleinere Schweizer Gemeinde, mehrheitlich Katholisch (!!!) Keine Vorgängige Beichte! Es wurde mir gesagt, die Kinder hätten ja noch gar keine „schlimmen“ Sünden begangen und sie würden es ja auch nicht verstehen (Kinder sind zwischen 9 und 10 jährig! Die Beichte wird erst ab der 4. Klasse Thema). Aber wenn jemand unbedingt möchte, dann dürfe er natürlich schon vorher zur Beichte…ist dann aber die elterliche Pflicht, dem Kind das beizubringen, was wiederum viele Eltern an ihre Grenzen bringt. Das „Glaubensbekenntnis ist auf Schweizerdeutsch und „kindgerecht“. Darin ist mehr als die Hälfte ausgelassen! Antwort: Man wisse, dass es nicht das Selbe sei, aber die Kinder würden es besser verstehen (nein, dass ist definitiv nicht so!). Die Erneuerung des Taufgelübdes ist auch „kindgerecht“, also ohne ich widersage. Dann wird Brot gebacken, welches verteilt wird. Ich habe noch nicht nachgefragt, was sie denn eigentlich zur Kommunion bekommen: Die heilige Hostie oder ein Stück gesegnetes Brot. Soweit ich weiß, ist das aber relevant. Da frage ich mich, was diese 1. Kommunionsfeier eigentlich bringt – in meinen Augen nichts, denn…

·       … ohne Beichte die 1. Kommunion zu empfangen, sind die Kinder gar nicht würdig und Jesus kann nicht in diese Seele eingehen. So wurde mir das beigebracht.

·       … ohne echtes Glaubensbekenntnis: kein Treueschwur an Gott

·       … ohne ich widersage: kein Schutz vor Satan

Mit Gottes Segen, Sandra