2001 b

 Preiset den Herrn, den Allmächtigen,

und danket Maria, der Mutter der Erlösung!

 

Bericht zum Kreuzzuggebetstreffen der Gebetsgemeinschaft Papst Benedikt XVI. in Etzelsbach am 19.10.2013

Das Treffen der Glaubensgeschwister am 19.10.2013 in der Wallfahrtskapelle Etzelsbach, die wir uns dort als „Gebetsgemeinschaft Papst Benedikt XVI.“ versammelt haben, war für die aus den verschiedenen Regionen Deutschlands angereisten Teilnehmer eine zutiefst erfüllte, die Seele berührende und stärkende Begegnung mit dem Dreifaltigen Gott und der Gottesmutter Maria.

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte uns vor Beginn der Gebetseinheiten der für den Wallfahrtsort zuständige Ortspfarrer der Pfarrgemeinde Steinbach und erläuterte den bis dahin bereits angereisten Teilnehmern die Geschichte der Gnadenstätte, insbesondere aber die Ereignisse des Besuches von Papst Benedikt XVI. am 23.09.2011 in Etzelsbach. Die Bedeutung dieses Papstbesuches für Deutschland kann nicht hoch genug eingeordnet werden. Dankbar lauschten wir den Ausführungen des Pfarrers, der am Ende anregte, den Wallfahrtsort Etzelsbach mit unseren Interseiten zu verlinken, damit noch mehr Menschen diesen Ort des Gebetes, der Nähe Gottes und der Gottesmutter Maria kennenlernen können.

Mittlerweile waren immer mehr Teilnehmer eingetroffen. Sie kamen aus Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und aus dem hohen Norden (Bad Segeberg). Nach dem Angelus, dem Beten (und Mitsingen) des Liebesflammen-Rosenkranzes und einer ersten größeren Einheit von Kreuzzuggebeten fand ein erster Austausch und eine (leibliche) Stärkung vor der Gnaden-kapelle statt. Beim anschließenden Beten des Trosteichen Rosenkranzes war die Kapelle bereits mit deutlich über 30 Gläubigen gefüllt. Weit über 40 waren es, als die Heilige Messe um 14:15 Uhr begann, in der uns der Redemptoristenpater Elmar Eckhardt aus Heiligenstadt diente. Die wunderschöne Marienmesse mit ausgewählten Marienliedern erfüllte zutiefst alle Anwesenden. Wir wurden durch den erneuernden Geist, die Kraft des Evangeliums und der Gegenwart des Herrn in der Heiligen Eucharistie erfüllt mit großer innerer Freude. In den Fürbitten, die wir vor den Herrn tragen durften, waren die Herzensanliegen der Gebets-gemeinschaft zusammengefasst. Möge unser Himmlischer Vater sie in Gnade annehmen.

Die Fürbitten können am Ende dieses Berichtes nachgelesen und gerne immer wieder mitgebetet werden.

Nach der Heiligen Messe beteten wir zur Gnadenstunde gemeinsam den Barmherzigkeits-Rosenkranz. Wir verabschiedeten uns danach von der Wallfahrtsstätte und fuhren in einer schönen Wagenkolonne zum idyllisch im Wald nahe Heiligenstadt gelegenen „Haus auf der Bleibe“, dass wir für diesen Tag angemietet hatten, um dort zunächst weitere Kreuzzuggebete zu beten und uns anschließend zu stärken und auszutauschen.

Einmal mehr wurde uns allen bewusst, wie wichtig, erfüllend und stärkend die Gebetstreffen sind. Durch den Glauben an die Wahrheit der Botschaften u. a. im Buch der Wahrheit und der Vorbereitung fühlen sich Hause nicht wenige Geschwister allein gelassen, oftmals werden sie verspottet, mitunter auch schon ausgegrenzt. Es muss uns bewusst sein, dass gerade hierin die Gefahr liegt, vom Feind Gottes angegriffen und in Zweifel gebracht zu werden. Auch dieses Treffen hat uns allen gezeigt, wie notwendig daher unsere Zusammenkünfte sind. Viele Fragen, die sich aus den Botschaften ergeben, wurden angesprochen. Manche Teilnehmer in der Runde (wir waren dort noch gut 30 Geschwister) berichteten von Entwicklungen in ihren Gemeinden, wie sie bereits vom Herrn im Buch der Wahrheit aufgezeigt wurden. Hierbei ist die so oft feststellbare Ehrfurchtlosigkeit vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, der Frevel der Handkommunion, dass Übel der praktizierten Art des Friedengrußes und anderes mehr ein deutliches Zeichen, wie weit die freimaurerischen Praktiken bereits in die Kirche eingedrungen sind. Den Geschwistern konnten hierzu hilfreiche Informationsquellen genannt werden, um sich mit den Hintergründen vertraut zu machen und dadurch in den Gemeinden die Gläubigen und auch Priester auf die schlimmen Entwicklungen besser hinweisen zu können.

Ein besonderes Geschenk an unsere Gemeinschaft war die Anwesenheit unseres Glaubensbruders Toni Borsch, der u. a. seit vielen Jahren für das Manduria-Apostolat dient und im Blick auf die Botschaften Jesu im Buch der Wahrheit die Möglichkeit eröffnet, dem Kirchenrecht entsprechende Sakrale Gegenstände zur Vorbereitung auf die kommende Verfol- gungszeit für die Hauskirchen zu beziehen.

Toni hat uns allen hier sehr wertvolle Hinweise geben können — was man wirklich benötigt und wie und wo es zu beschaffen ist. So sei auch hier auf seine Website Sacral Ecclesia hingewiesen, dort erfährt man alles Wissenswerte (Altarsteine, Messkoffer, Kelchwäsche, Hostien, Messweine, Messbücher und vieles mehr). Bereiten wir uns nach unseren Möglichkeiten auch hierin darauf vor, damit auch in der dunklen Zeit. die Heilige Eucharistie gefeiert werden kann.

Toni erläuterte uns weiterhin auch die Bedeutung der Jungfrau der Eucharistie, als die die Gottes-mutter Maria in Manduria der Seherin Deborah erschienen ist und der Welt und der Kirche so wichtige Botschaften geschenkt hat. Maria sagte: „Ich bin die Jungfrau der Eucharistie, die Quelle des Hl. Öls von der Immerwährenden Salbung“

Fast alle Geschwister nahmen dankbar von Toni Borsch das Heilige Öl in Empfang. Es lohnt sich, auf der Website des Manduria-Apostolats sich weiter zu informieren.