2025.

14.11.2013

Liebe Glaubensgeschwister,

die Zeiten sind stürmisch und bereits sehr gut erklärt worden

Anfügen möchte ich gerne noch folgendes:

Offensichtlich sind jetzt Anhänger verwirrt oder verunsichert wegen dem „Auffliegen“ von Marys Identität. Warum eigentlich? Wer die Botschaften immer gelesen hat, hat sich eigentlich denken können, dass dies irgendwann geschehen muss! Wie kann jemand angegriffen, verleumdet, angefeindet usw. werden, wenn er in totaler Anonymität seinen Weg geht? Jesus hat ja auch nicht nur im Verborgenen gewirkt! Als SEINE Zeit gekommen war, musste er auch in der Öffentlichkeit wirken... Ich denke 100 % wie Patricia, dass die Zeit für Mary gekommen ist....

Dass jetzt „Details“ ans Licht kommen, wie der angebliche Kontakt zu einem Straftäter usw. verunsichern offenkundig die Leute! Auch hier wieder: Warum? Die Gegenseite schläft doch nicht. Sie wird weiterhin mit Lügen und verdrehten Halbwahrheiten versuchen, die „Warnung“ madig zu machen und Anhänger zu verunsichern. Gehen wir mal davon aus, dass dieser „Kontakt“ wirklich da ist, wie können wir denn „tiefer“ sehen und uns ein Urteil darüber erlauben wollen? Wäre es so unmöglich, dass dieser „Täter“ sich bekehrt hätte und in Marys Botschaften Jesus erkannt hat? Wer sind wir, zu richten? Was wissen wir über SEINE Pläne? Wieso müssen wir alles zerlegen, hinterfragen, analysieren, zerfleddern usw. In dieser Geisteshaltung ist doch schon der Same des Unguten enthalten....Warum kann ich nicht zu meinem Gott selber kommen — im stillen Herzensgebet? In der Zwiesprache? Und IHM a l l e meine Zweifel, Ängste, Fragen, Unsicherheiten etc. mitteilen? Warum kann ich nicht sagen wie der Apostel Thomas: „Herr, ich glaube. Hilf meinem Unglauben!“ Und glaubt mir: Er w i r d antworten. Er lässt uns nicht im Unklaren. Er w i r d uns wieder aufheben, stärken und uns alles geben, wieder die richtige Richtung zu beschreiten. Nicht den engen Weg verlassen! Glauben, beten, glauben — und wenn die Welt Kopf steht, muss ich mir sagen: „Ich weiß, dass der Herr mich nie verlässt und mich führen wird“... Kurz zwei Beispiele hierzu:

Bereits im Sommer d. J. erhielt ich einen Brief einer Glaubensschwester. Sie teilte mir mit, dass ein Bekannter ihr den Brief im Ausdruck des Prof. Miravalle (auf kathnet zu lesen — „Die Warnung ist eine gefährliche Falschprophetie“) gegeben hätte und sie nun auch lieber Abstand dazu nehmen möchte. Ich kannte diesen Brief, der absoluter Nonsens ist. Ich hatte ein langes Gespräch mit ihr und sie fragte u. a.: “Glauben Sie jetzt noch an die Echtheit der Warnung?“. Ich bejahte dies aus tiefster Seele und sagte ihr auch, dass ich nie daran gezweifelt hätte. Ich gab ihr den Rat sich an Gott/Jesus selbst zu wenden und ihn zu bitten, Klarheit in die wirren Gedanken zu bringen. Dass sie sich immer wieder im Gebet an IHN wenden m u s s. An keinen Anderen! Wichtig! Um Klarheit und Sicherheit zu erlangen, kann ich nur zu IHM kommen. Vor dem Tabernakel, vor das ausgesetzte Allerheiligste etc — im Herzensgebet. Dies tue ich so lange, bis ich w e i ß, was ich tun muss. Nicht eher gehe ich an einer Weggabelung weiter, denn ich könnte leicht den falschen Weg wählen. Wenn ich aber IHM a l l e s übergeben habe und nichts zurückbehalte, ist ER der Herr meiner selbst. In allem Handeln, Denken, Tun, Sprechen etc. Erst dann, wenn ich in der Seele weiß, wie es weiter geht, gehe ich den nächsten Schritt — und den aber sicheren Fußes!! Nur nicht drängeln, nicht ungeduldig sein — ER kennt die Zeit, wenn es soweit ist, denn ER ist die Zeit! Jedenfalls hat die Glaubensschwester dies beherzigt. Sie konnte es gut umsetzen und rief mich wieder an und sagte:“ Ich habe getan, was sie mir geraten haben. Ich bin mir jetzt sehr sicher, dass die Warnung echt ist“.

Gleiches geschah mit einer anderen Person vor ca. 1-2 Monaten. Sie wollte sich aus der Warnung zurückziehen und teilte es mir mit. Auch habe ich ihr noch einen Brief geschrieben. Ich gab wieder die gleichen Empfehlungen... Wochen später schrieb sie mir einen Brief und teilte mit, dass sie schon beim Gespräch als auch später einen „Funken“ verspürt hätte, der sie ganz tief durchdrungen habe. Sie wäre jetzt froh, Klarheit zu haben und war eigentlich nie „ganz weg“ von der Warnung, habe sich trotzdem immer hingezogen gefühlt und nur durch Andere verwirren lassen...

Liebe Freunde! Die Gegenseite schläft nicht. Es war absolut voraussehbar, dass da Geschütze aufgefahren wurden und werden. Doch wenn wir Jesus zum Freund haben, was bitte befürchten wir? Sind wir trotz allem so kleingläubig? Dann müssen wir aber dringend daran arbeiten...

Ganz am Anfang meines Glaubensweges — so nenne ich das jetzt mal — als ich auch etwas Spezielles nicht einordnen konnte, ging ich vor das Kreuz in stiller Zwiesprache und habe mit IHM geredet. Ich weiß noch, wie ich abschließend sagte: „Aber Vater, das kann ich nicht verstehen....“. Und noch während ich sprach war da SEINE Antwort:“ Einst wirst Du verstehen“.... Und das war der Anfang einer langen, langen Reise zu IHM, die immer inniger und liebevoller wurde...

Dies wünsche ich euch allen aus tiefster Seele. Fragen wir bei kommenden Unsicherheiten nur IHN. Wir können ja Leute anhören, ihre Bedenken äußern lassen, aber die Antwort m u s s nur ER uns geben. Ganz tief in unsere Herzen hinein.... Und einmal etwas von IHM als Wahrheit angenommen und erkannt, kann dies kein Mensch der Welt wieder ändern....Es sei denn, wir lassen es zu. Den freien Willen wird Er nicht brechen.....

In Liebe, eure Gaby