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22.12.2013

Wie auch immer unser Weg verläuft, eins ist gewiss: Unser Herr Jesus Christus erwartet von uns nichts Unmögliches. Ganz im Gegenteil, weil Er sieht wie der feindliche Geist immer wieder die gläubigen Seelen täuscht, indem er ihnen ein Leistungsspektrum suggeriert, welches mit den Wünschen unseres Herrn in keiner Weise übereinstimmt, ruft uns der gütige Herr zu Sich: „Kommt zu Mir, alle die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt, Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt Mein Joch auf euch und lernt von Mir, denn Ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn Mein Joch drückt nicht und Meine Last ist leicht.“ Unser Herr Jesus weiß sehr gut, dass der Feind uns ins Chaos hetzen will. Damit meine ich nicht, dass wir auf Sühne, Opfer und Gebete verzichten sollen, ganz und gar nicht, aber alles in der Ordnung des Herrn. Zuallererst brauchen wir die Zweisamkeit mit Jesus, Er baut uns auf, lehrt uns, gibt uns Mut, Kraft und Ausdauer. So gestärkt werden wir freudig für Ihn tätig, immer wieder kommen wir zu Ihm und tanken Seine Liebe und gehen dann wieder gestärkt an unsere Aufgabe. Der Wert unserer Taten wird bestimmt durch unsere Absicht, durch unser Herz. Eine Zeit der Zweisamkeit mit unserem Herrn ist nicht weniger wertvoll wie Stunden des Gebetes und des Opfers. Jesus sucht keine Sklaven die Er einspannen kann, sondern Freunde die freiwillig aus Liebe mit Ihm gehen. Prüfen wir immer wer uns überfordert und zum Verdruss verleiten will. Je mehr wir auf Jesu Wegen gehen, umso raffinierter versucht uns der Feind zu täuschen. Doch der Herr sorgt für uns. Freunde, die freiwillig und freudig im Dienst des Herrn stehen, die sind unter Seinem Schutz. Unsere Aufgabe zur Rettung von Seelen, sehe ich ähnlich wie die Aufgabe, die ein Vater seinem kleinen Kind anvertraut. Niemals würde der Vater sein Kind überfordern, ganz im Gegenteil; er sorgt dafür, dass das Kind Freude an der Aufgabe hat, dass es dabei etwas lernt, dass auch das Verhältnis zwischen Vater und Kind durch diese Aufgabe noch inniger wird. Und wenn der Vater auch seinem Kind ein wenig Verantwortung überträgt, so bleibt doch der Löwenanteil bei dem Vater.

Jesus wir danken Dir für Deine Liebe, welche uns nie, niemals überfordert.