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22.12.2013

Liebe Geschwister im Glauben,

welch eine Beleidigung, welch eine Blasphemie, wenn Bergoglio Maria unterstellt, überhaupt solche Gedanken Gott gegenüber haben zu können: "Lügen, ich wurde betrogen!" Marie wurde ohne Erbsünde empfangen, sie blieb ohne jede persönliche Sünde und war deshalb solcher Gedanken Gott gegenüber gar nicht fähig. Ich denke auch, dass Bergoglio das genau weiß, aber absichtlich solche Boshaftigkeiten äußert, um Maria zu beleidigen und um die Lehre der katholischen Kirche weiter zu unterhöhlen. Wie anders hören sich Schriftauszüge aus dem Weihebuch an die Heiligste Dreifaltigkeit durch das Unbefleckte Herz Mariens der Vereinigung Maria Königin des Friedens an: Unter Weihe aller Leiden: "...Nach den Ereignissen des verborgenen und des öffentlichen Lebens ihres Sohnes, an denen sie zweifellos mit großer Feinfühligkeit teilnahm, erreichte das Leiden Marias dann auf dem Kalvarienberg, vereint mit dem Leiden Jesu, einen Höhepunkt,..., der aber auf geheimnisvolle und übernatürliche Weise ganz gewiss fruchtbar wurde für das Heil der Welt. Dieser Gang zum Kalvarienberg, ihr "Stehen" zu Füßen des Kreuzes zusammen mit dem Lieblingsjünger waren eine völlig einzigartige Teilnahme am Erlösertod des Sohnes..." (Johannes Paul II "Salvifici doloris", 25) "...Er will diejenigen, denen sein Erlösungsopfer zuerst zugute kommt, an diesem Opfer beteiligen. Das gilt vor allem für seine Mutter, die in das Mysterium seines erlösenden Leidens tiefer hineingenommen wird als jeder andere Mensch..." (Katechismus der katholischen Kirche, 618) und "Du zeigst Dich mir, Maria, droben auf dem Kalvarienberg, aufrecht stehend und ganz nah beim Kreuz wie ein Priester am Altar. Um die Gerechtigkeit des Vaters zu besänftigen, opferst Du Deinen geliebten Jesus, den gütigen Emmanuel. Ein Prophet hat von Dir gesagt, Du trostlose Mutter: "Es gibt keinen Schmerz gleich Deinem Schmerz." Du bleibst in der Verbannung und verschenkst für uns freigebig alles Blut Deines Herzens. (Hl. Therese vom Kinde Jesu). Noch einmal: Welch ein Unterschied, wann wachen die Gläubigen endlich auf?

Ich wünsch euch gesegnete Weihnachtstage und bleibt treu. Beate