2229.

29.12.2013

Das Siegel des lebendigen Gottes

Viele Betriebe nutzen den Jahreswechsel für die Inventur. Das ist eine gute Gelegenheit auch selbst eine Art Bestandsaufnahme anzustellen. — Wieviel Gottvertrauen ist noch vorhanden, wieviel Liebe ist noch in unseren Herzen, wieviel Glaubensgehorsam hat das Jahr überlebt? - Im Laufe der Zeit werden diese Tugenden stark beansprucht, weswegen mir eine Bestandsaufnahme erforderlich erscheint um evtl. Mängel auszugleichen. Dabei stellen wir verwundert fest, dass je mehr wir diese Tugenden in Anspruch genommen haben, umsomehr vorhanden sind. Es scheint Parallelen zu der Brotvermehrung zu geben. Was wir auch immer unter der Regie des Herrn anstellen, wir können nur staunen wie Er alles zum Leben erweckt. Auch meine Schwächen und Sünden entlockt mir der Herr, indem Er mich zu Sich ruft und alles von mir nimmt was ich Ihm gebe und dabei mir vieles gibt was ich annehme. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes „ Wunderbar.“ Dennoch oder gerade deshalb werden wir vermehrt durch feindliche Angriffe bedrängt, nur um festzustellen, dass Jesus nicht hin und wieder kommt um uns zu helfen; Er ist ununterbrochen bei uns aktiv wie wir Ihm dazu den Raum geben. Wenn wir Ihn einsperren dann dürfen wir uns nicht darüber beklagen, dass Er schweigt. Wir sind wie wir sind und wollen werden wie Er uns wünscht. Um unserer Verwundbarkeit zu begegnen, hat uns der ewige Vater das „ Siegel des lebendigen Gottes „ vermacht. Halten wir dieses Siegel in Ehren und vertrauen wir dem Versprechen unseres Himmlischen Vaters. Wie froh werden die Israeliten gewesen sein weil sie ihrem Gott geglaubt haben, dass Er alle Bewohner der Häuser schützen würde die ihre Torbögen mit Blut markiert hatten. Die Freude und die Dankbarkeit, wird nach Eintritt dessen was man vertrauensvoll geglaubt hat, grenzenlos.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist