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06.01.2014

„Die Streitende, die Leidende und die Triumphierende Kirche im Hl. Verbund“

Wir vertrauen unserem Gott; Gott sei Dank. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er versorgt uns ununterbrochen mit Erkenntnis, stärkt unsere Hoffnung und entfacht unsere Liebe. Sein Anliegen, das Heil aller Seelen, wird so auch zu unserem Anliegen. In Hingabe für die Anliegen unseres Herrn aktiv, in Gebet und Opfer, in Arbeit und Leid, in Freude und Lobpreis dürfen wir unsere persönlichen Intentionen vertrauensvoll Seiner Göttlichen Allmacht unterstellen, auch wenn wir glauben, sie immer wieder aussprechen zu müssen. Alles, was unserem Heil dient, erhalten wir von Gott, meist schneller, als es uns überhaupt bewusst wird. Wer sich Gott anvertraut, der wird eher früher als später erkennen, dass es ihm an nichts mangelt. Alles, was zum Heil erforderlich ist, steht im Übermaß zur Verfügung. Unsere Gebete und Opfer aus freiem Willen erlauben es Jesus in den Herzen, welche sich Ihm verweigern, gnadenvoll tätig zu werden. Gott respektiert den freien Willen jedes Menschen, auch wenn Menschen Seine Liebe, Seine Barmherzigkeit abweisen, drängt Er sich nicht auf. Er akzeptiert aber auch den freien Willen Seiner Anhänger, gerade weil dieser das Heil von verlorenen Seelen im Blick hat. Dadurch kann Jesus ungehindert Wirken. ohne gegen den freien Willen eines Menschen zu handeln. Dem Hl. Herzen der Gottesmutter kann nichts und niemand widerstehen. Kein Dämon, kein Mensch, kein Engel, nicht der Heilige Sohn, auch nicht der Allmächtige Vater. Danke, Ewiger Vater, für Deine grenzenlose Weisheit und Liebe. Darum will ich gerne der Gottesmutter meine Gebete aufopfern in der ruhigen Gewissheit, dass sie diese Gebete vervollständigt und schmückt, bevor sie für Jesu Anliegen vor den Thron Gottes gelangen. Ich bin davon überzeugt, dass diese unsere Gaben in Göttlicher Weisheit da Verwendung finden, wo sie erforderlich sind. Unsere persönlichen Intentionen kommen dabei in keiner Weise zu kurz, niemals. Als die Hochzeitsgäste keinen Wein mehr hatten, hat die Hl. Maria Ihren Sohn darauf hingewiesen. Obwohl Jesus ihr zu verstehen gab, dass Seine Stunde noch nicht gekommen sei, blieb die Gottesmutter in Demut zuversichtlich, als sie die Diener anwies: „Was Er euch sagt, das tut!“