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20.01.2014

Seid gegrüßt liebe Freunde,

ich bin neu hier und möchte auch mein Wissen mit euch teilen. Etwas habe ich gelesen, dass mich zum Schreiben ermutigt hat. Jemand schrieb, dass es nur dann eine Todsünde ist, wenn drei „W“ zutreffen.

Wichtigkeit, Wissen und Freiwilligkeit.

Die 7 Todsünden sind:

Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut)

Geiz (Habgier)

Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)

Zorn (Wut, Rachsucht)

Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)

Neid (Eifersucht, Missgunst)

Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens) , Trägheit des Herzens)

Auch wenn das oft so beschrieben wird ist es falsch. Eine Todsünde ist immer eine Todsünde. Schon der normale Hausverstand weis darüber. Und wenn ich unter Zwang eine solche vollführe, ist es nur ein Zeichen von Schwäche und fehlendem Vertrauen zu Gott. Wenn man unsere Gesellschaft heute ansieht, findet man leider alle der Todsünden in reger Anwendung... Besonders HOCHMUT, NEID, GEIZ und ZORN sind sehr verbreitet. Das ist sehr bedenklich. Wo gehen wir hin? Ich gehe meinen Weg und versuche alle 7 zu vermeiden. Auch wenn es manchmal nicht so leicht ist (Zorn, Stolz). Die 3 „W“ dienten nur der Kirche um z. B. den Sündenablass zu ermöglichen, damit die Sünder sich mit Geldbuße von der Sünde befreien konnte. Jeder Mensch ist frei zu tun was er will. Und wichtig ist jede der Todsünden, sonst wären sie ja nicht beschrieben. Die 10 Gebote und auch die 7 Todsünden ergeben sich genau genommen aus einem einzigen Gebot:

„Du sollst deinen nächsten lieben, wie du dich selbst lieben sollst“

Die Gebote sagen was der Mensch tun soll, die Todsünden sagen was er nicht tun soll. Geschrieben, damit es jeder versteht. Der danach lebt, ist in Sicherheit und lebt nach Gottes (der ja auch in jedem von uns ist) Plan. Wie können wir gegen einen Mitmenschen in irgendeiner Weise kämpfen, wenn doch ein Teil von Gott in ihm wohnt? Egal was dieser Mensch auch macht! Wir sind nicht zum Richten befugt. Niemand! Ich habe noch nicht viel gelesen, aber ich werde wenn notwenig, noch mehr zu euren Briefen schreiben.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag, 19.1.2014

In Liebe euer Stefan