2397.

21.01.2014

zu 2394

Über das Wort Privatoffenbarungen rege ich mich immer auf (im Notfall gehe ich dafür ins Fegefeuer). Im Alten Testament gab es viele Propheten (wie in 2394 beschrieben). Was haben diese Propheten gemacht? Sie haben gemahnt und gewarnt und derjenigen Bevölkerung gesagt, dass es 10 Gebote gibt. Was macht die Muttergottes in La Salette oder Fatima oder Medjugorje? Sie mahnt und warnt wie in alten Zeiten. Das sind doch keine Privatoffenbarungen! Wie kann man Mahnungen und Warnungen der Muttergottes abtun als Privatoffenbarungen? Irgendwo steht, dass Privatoffenbarungen zum Volkstum gehören. Weder in La Salette, noch in Fatima noch in Medjugorje sind die Forderungen der Muttergottes erfüllt worden. Das 3. Geheimnis ist bis heute noch nicht in der Amtskirche veröffentlich worden. 1967 hat sich Lucia vor die Füße Pauls VI geworfen mit der Bitte den Papst sprechen zu dürfen. Sie wurde abgelehnt! 80 Jahre lang hat man dieses Menschenkind „kalt gestellt“ mit Verleumdungen, Brief- und Unterschriftenfälschungen. 1960 sollte das 3. Geheimnis veröffentlicht werden. Lucia war damals 42 Jahre alt. Sie war also erwachsen und zurechnungsfähig.

Im gleichen Jahr hat Joh. XXIII diplomatische Beziehungen aufgenommen mit den Kommunisten und ihnen versprochen, wir werden nichts über Archipel-Gulag sagen. Wir machen auf Freundschaft. Das hat weiteren Millionen das Leben gekostet.

Was macht die Muttergottes? In diesem Archipel-Gulag-Gebiet erscheint sie einer Agnes Ritter und bittet um den Bau einer Kirche. Und das Unvorstellbare passiert. Der Bischof (P. Athanasius Schneider) glaubt dem Mädchen und lässt die Kirche erbauen. (Zeitschrift: Maria heute). Die Muttergottes hat versprochen Russland zu bekehren. Also warten wir es ab. Bischof Athanasius Schneider ist in einer Katakomben-Kirchen-Situation groß geworden. Er hat ein völlig anderes Verhältnis zur Kirche und Hand-Kommunion. Es gibt youtube- filme im Internet. U.Hoffmann