2589.

26.02.2014

zu 2572

Liebe Elisabeth,

um auf deine Frage zurückzukommen, warum die Mutter Gottes die Mutter der Erlösung ist oder genannt werden möchte, möchte ich dich auf die Botschaften:

1030, 968, 807, 789, 743, 523, 502, 468, 397, 396, 328 und auf das K-Gebet 130 verweisen. Diese Botschaften erklären mit himmlischen Worten am besten, warum dieser Titel so berechtigt ist. Außerdem füge ich dir noch den unten stehenden Absatz (*) bei, der auch am unteren Ende der Botschaft 502 steht.

Es ist nicht nur die letzte Mission unseres Herrn Jesus Christus, der durch Seinen letzten Akt der Barmherzigkeit (durch die Warnung) nochmals versucht uns auf Seinen Weg der Wahrheit zu bringen, sondern es ist auch die letzte Mission der Mutter Gottes, die ja die Schlangenzertreterin ist und jetzt den Kampf mitsamt den Heiligen Engeln, allen voran dem Hl. Erzengel Michael und den Heiligen antritt bzw. bereits angetreten ist. Sie, die über Jahrhunderte immer wieder versucht hat durch Ihre Erscheinungen die Menschen zu warnen, zu bekehren und  Sie, die immer wieder knieend beim Gott Vater um Aufschub gebeten hat, damit Ihre Kinder nicht jetzt „schon“ das Strafgericht erleiden müssen, sondern sich vielleicht doch bekehren mögen, wird jetzt Ihrem Sohn beistehen, um so viele Seelen (Ihre geliebten Kinder) zu retten. Die Züchtigung wurde mehrmals dank unserer Mutter im Himmel immer wieder vom Gott Vater aufge- bzw. verschoben, weil Er unserer Mutter keinen Wunsch abschlagen kann. Wie eben Mütter  - auch auf Erden -  so sind, hatte Sie immer noch gehofft, dass Ihre Kinder zur Vernunft gelangen und sich noch bekehren werden, aber wir wissen auch durch die Botschaften, dass es jetzt keinen Aufschub mehr geben wird. Leider ist die Welt noch schlimmer geworden…

Somit trägt unsere Mutter als Miterlöserin einen großen Teil dazu bei, dass durch diesen Endkampf viele Seelen gerettet werden und Sie am Schluss der Schlange (Satan) den Kopf zertreten wird. Sie führt uns, die wir standhaft sind, zu Ihrem geliebten Sohn und Ihr Sohn führt uns dann ans Endziel – zum Vater. Deshalb ist es sehr, sehr wichtig, dass wir uns immer an die Mutter wenden und Sie um Hilfe bitten und zwar in allen Anliegen. Bitten wir besonders auch darum, dass Sie unsere Hand niemals loslässt und mit Ihren Heiligen Engeln uns beschützt und das Böse abwendet, besonders wenn wir den schmerzhaften Rosenkranz beten, der der mächtigste und der schmerzvollste für Satan ist. Ebenso bitten wir Sie darum, dass alle Heiligen, deren Königin Sie ist, für uns auch Fürsprache bei Gott Vater einlegen, damit wir treu und mutig Jesu Weg gehen und beharrlich und aufopfernd ein Teil Seines Kreuzes mittragen.

Von unserer Mutter beschützt in Ihrem Gewande und auf Ihrem Arm getragen durch die kommende Zeit wünsche ich euch allen einen Teil Ihrer Sanftmut, Großmut und Demut.

Euer bonaventura

(*) Der letzte Titel der Gottesmutter lautet: „Miterlöserin“.

In den kirchlich anerkannten Botschaften der "Frau aller Völker", Amsterdam, wünscht die Gottesmutter an den Heiligen Vater gewandt: „Sorge für das letzte Dogma, die Krönung der Mutter des Herrn Jesus Christus, der Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin!“ (11.10.1953)