2646.

18.03.2014

Selig, die nicht sehen und doch glauben

Ich glaube an Gott den Vater den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus Seinen eingeborenen Sohn unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt gestorben und begraben. Hinabgestiegen in das Reich des Todes. Am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, Er sitzt zur rechten Gottes des Allmächtigen Vaters, von dort wird Er kommen zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist die Heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben, Amen.

Das alles glaube ich und bin von Herzen dankbar, weil Jesus mir diesen Glauben schenkt, stetig vermehrt und von Zeit zu Zeit auch prüft. Meine leiblichen Augen sehen Jesus nicht, aber meine geistigen Augen sehen Ihn, Seine Güte, Seine Barmherzigkeit, Seine Liebe — meinen Gott. Hast du schon mal eine Fliege leblos auf dem Wasser treiben sehen? Sobald sie wieder festen Boden erreicht, bekrabbelt sie sich wieder, schüttelt sich, schlägt mit den Flügeln und fliegt wieder weiter. So als wenn sie mit jedem Flügelschlag neues Leben erhält. So ergeht es mir, wenn ich ermattet am Boden liege keine eigene Energie mehr habe, Glaube, Hoffnung und Liebe irgendwo tief in mir verborgen bleiben; dann treibe ich einfach so dahin bis Seine Sonne mich von neuem bescheint und sofort kehrt Leben zurück, ich erhebe mich und preise meinen Gott aus dankbarem Herzen. Ohne Jesus, ohne Sonne kann ich nicht leben, nicht glauben, nicht existieren.

Jesus sagt: „Steh auf und geh, dein Glaube hat dir geholfen.“ Doch ich weiß genau, dass Er meinem Glauben geholfen hat. Danke Rabuni