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19.03.2014

Wandel durch Liebe

So viele Sorgen, so viele Bedenken, so wenig Gottvertrauen. Das ist es, was mir auffällt, wenn ich manche Kritiken auf diesen Seiten lese. Jede Handlung des Bischofs von Rom wird sofort kritisiert. Das neue Gotteslob findet ebenso wie der neue deutsche Bischofsvorsitzende sofort seine Kritiker, welche damit oft schon ihre Vorverurteilung offenbaren. Ich sehe auch viel Negatives, nur glaube ich nicht an den Nutzen ständig nur das Negative hervorzuheben und dabei das Vertrauen gegenüber unseren Gott verkümmern zu lassen. Jesus hat uns deutlich vor dem Verurteilen gewarnt; auch hat Er uns deutlich aufgefordert für die Bekehrung von Seelen zu beten. Er hat sogar gesagt, wenn wir nicht loben können, dann wäre es besser zu schweigen. Mit Gewalt erzeugen wir keinen Frieden; destruktive Kritik ist Gewalt. Unsere wirkliche Macht liegt im Gebet, im Opfer, im Leiden. Mögen wir auch verbal Menschen schachmatt setzen, Friede entsteht dadurch nicht. Unterdrückung schafft keine Freiheit. Ich bin weit davon entfernt einfach alles blauäugig hinzunehmen was der Feind uns in den Menschen antut, aber ich bin nicht gewillt mich in diesem Schaukampf selber kopf- und herzlos einbinden zu lassen. Lieber gebe ich mich Jesus hin, trage das Kreuz welches Er mir zumutet und bleibe beständig an Seiner Seite und in Seinem Frieden. Der Feind ködert uns ganz unscheinbar, indem er uns zu kalter Kritik, Wut und Hass verleitet. Dabei wissen wir, die Liebe besiegt alles. Also bekämpfen wir das Böse, wenn wir lieben. Jesus hat bei der Geißelung unendliches Leid erlitten, Seine Peiniger gerieten in Rage weil sie Jesus nicht zu Wut und Hass verleiten konnten. Jesus hat durch Seine Liebe, die Sünde und den Tod besiegt.

„Wahrer Gott, wir glauben Dir, Du bist mit Gottheit und Menschheit hier. Du, der den Satan und Tod überwand, der im Triumph aus dem Grabe erstand. Preis Dir Du Sieger auf Golgatha, Sieger wie keiner Halleluja.“