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28.04.2014

Liebe Geschwister, 

wenn Papst Franziskus an Gründonnerstag Frauen und Männer und Frauen fremden Glaubens die Füße wäscht, was bedeutet das anderes als ein Prophetisches Handeln gegen den Sinn Jesu vor 2000 Jahren, im Sinne eines Antichristen, denn  

1. die Fußwaschung findet vor dem letzten Abendmahl statt, welches jeder Mensch der zivilisierten Welt bekannt geworden ist unter anderem durch das bekannte Gemälde von Leonardo da Vinci. Im damaligen Obergemach waren keine Frauen zugegen (nicht einmal die Muttergottes). Es waren auch keine Nichtgläubigen, Samariter oder Vertreter griechischer, ägyptischer oder römischer Götter dabei, sondern nur Juden und es wurde somit zu einer Hl. Messe unter den Neuen Priestern des kommenden Christentums, exkl. dem Verräter Judas Iskariot.  

Jesus sagte zu Petrus: „Wer vom Bade kommt ist rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen....“ Gemeint mit Bade ist aber die Beichte, das Bad der Seele. Deshalb sagt Jesus darauf folgend auch: „...Ihr alle seid rein, aber nicht alle, denn einer von euch wird mich verraten....“ siehe Evangelien. Und um das wiederum zu festigen fragen alle „Herr, bin ich es.... auch Judas fragt und Jesus antwortet „...Du sagst es...“ und „...geh, was Du tun musst, tu bald....“ und Judas ging hinaus in die Nacht, die Nacht der Untreue und des Verrats, die Nacht, die keine Sonne kennt... 

2. Die Genesis, die gerade eben noch in der Osternacht verlesen wurde, holt uns in Erinnerung, dass Adam zuerst erschaffen wurde, dass er einsam war, dass Gott das erkannte und ihm im Schlaf aus seiner Rippe eine Frau formte, die er ihm gab, damit er von nun zusammen mit seinem Weib/Frau ein Fleisch sei und nicht mehr einsam. Wir müssen davon ausgehen, dass der Vorzug des Mannes, als der erste Mensch auf Erden, einer der Gründe ist, warum Priester nur Männer sein können. Es erinnert uns an die Erstlingsgabe, die im Tempel als Opfer dargebracht wurde. Es erinnert auch daran, das der Hl. Paulus betont: „.. ihr Frauen ordnet euch den Männern unter...“ Kolosser 3,18- 4,1 Wer es etwas ausgeglichener haben möchte, lese bitte 1 Korinther 7,1-7 „...Der Mann soll seine Pflicht gegenüber der Frau erfüllen und ebenso  die Frau gegenüber dem Mann. Nicht die Frau verfügt über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt nicht der Mann über seinen Leib, sondern die Frau....“

Weiter könnte ich mir vorstellen, dass es für Satan eine Rache wäre zu zeigen, dass es heute medizinisch möglich ist, Geschlechtsoperationen vorzunehmen, um wie Gott -aus der Rippe eines Menschen- ein neues Geschlecht zu erzeugen, Vergessen wir nie, Satan äfft Gott nach. Das ist das Wirken Satans im Gender Mainstreaming, der Wahn neue Geschlechter zu schaffen. 

3.  Weiter, dass die Frau von der Schlange/ Satan verführt wurde und nicht der Mann, auch, wenn er der verbotenen Frucht, sowie der beschönigenden Worte der Frau nicht zu widerstehen vermochte. Das könnte bedeuten, dass der Mann hier, nach dem Sündenfall, mehr Gottes Gefallen gefunden hat als die Frau (ganz sicher) und die Erwählung als Erstlingsgabe somit bestätigt wurde. Der Mann wurde also nur indirekt von Satan getäuscht, die Frau aber direkt. Vielleicht war es schon damals die Schwäche des Mannes der Frau zu gefallen, denn sie war ja aus seiner Rippe, sie waren ja nun ein Fleisch!

Fazit:

Wenn Papst Franziskus also einer Frau die Füße wäscht, signalisiert er der Welt (vielleicht auch dem Antichristen), dass es Zeit ist für das Frauenpriestertum, dass es Zeit ist der Emanzipation nachzugeben und die Frau über den Mann zu stellen, dass es Zeit ist dem Gender Mainstreaming Recht zu geben, dass da sagt, Mann und Frau sind gleich (was aber eine Lüge ist, denn das Wesen des Mannes ist unterschieden vom Wesen der Frau) oder zeigen zu wollen, daß Unzucht in allen Variationen, Geschlechtsoperationen, — Umwandlungen anzuerkennen. Ich nehme an, Papst Franziskus ist es buchstäblich egal wer da bei der Fußwaschung sitzt, ob Frau, ob Mann, ob Transvestit, ob Ehebrecher, ob Wiederverheiratet Geschiedene, ob Lüstling, ob Muslim, ob Buddhist, ob Atheist........ Es ist ihm wahrscheinlich einfach nur egal - schätze ich. Denn seine Gedanken sind nicht im Abendmahlsaal, im Obergemach, wo Jesus aus seinen Jüngern reine Priester Gottes macht (bis auf den Einen), die würdig sind den Leib Jesu in die Hand zu empfangen, (ein Privileg dass soweit ich weiß, bis zum II. Vatikanum jedenfalls praktische Geltung hatte), sondern seine Gedanken drehen sich nur um ihn selbst, Selbstgefälligkeit, Mehr scheinen als Sein, Egoismus in Selbstdarstellung, heiliger sein wollen als andere Päpste oder nur mutmaßliche Täuschung - wer weiß? was in ihm steckt. Man sieht auch, dass jemand, der gänzlich unwürdig, unrein die Kommunion empfängt (Judas Iskariot) sich das Gericht isst und trinkt (Leib und Blut Christi). Sollte Papst Franziskus den Empfang der Hl. Kommunion allen erlauben, (gemeinsames Abendmahl) widerspricht er komplett der Lehre des Hl. Paulus, dem Wort Gottes. Vielleicht geht Franziskus auch deswegen gerne an die Ränder, weil der Petersdom für so manche Lügen zu offiziell wäre...? Und eines scheint mir auch sicher, all das tut er nicht aus Demut, sondern aus Egoismus, um sich selbst zu präsentieren. Ich kann mich nicht erinnern, dass Papst Johannes Paul II oder Benedikt nach dem Füßewaschen und dem Kuss auf die Füße den Menschen so angegrinst hätte wie das Franziskus letztes und dieses Jahr tut, denn dieser Akt ist ein Akt der Hingabe und nicht der Selbstgefälligkeit. Beten wir weiter für Papst Franziskus möge er aufstehen gegen alle Gefahren der Verführung - alles so wie Gott es will.

Gottes Segen, Dietmar