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10.05.2014

zu 2831

es gibt seit Jahren historische Romane, in denen behauptet wird, dass unser Herr Jesus Christus mit Maria Magdalena verheiratet gewesen sei und Kinder gehabt habe. Es wird behauptet, dass manche Nachfahren aus dieser Verbindung entstanden seien. Dass Jesus Christus nicht am Kreuze gestorben sei, sondern fliehen konnte. Leider sind diese Bücher in den Stadtbüchereien, auch in unserer Stadt, zur Ausleihe zu bekommen. Als ich zufällig ein solches Buch in die Hand bekam und es gelesen habe, war ich total entsetzt und erschüttert über solche unglaublichen Sakrilegien. Erst am Ende dieses Buches auf den letzten Seiten wurde dieses „Geheimnis der Herkunft der Nachkommenschaft Maria Magdalenas” dieser Romanfigur enthüllt. Ich war nicht auf einen solchen Ausgang des Buches gefasst. Vermeintliche uralte Schriftstücke einer jüdischen Familie würden „Zeugnis” davon geben, die nur an bestimmte eingeweihte „auserwählte” Familienmitglieder von Generation zu Generation ausgehändigt würden steht in diesen Romanen. Gottlose Autoren haben diese Phantasie-Bücher geschrieben und in historische Begebenheiten eingebettet. Der Titel der besagten Buches wirkte harmlos und weckte die Neugierde auf einen schönen historischen Roman, aber viele Menschen, die nicht fest im Glauben stehen, glauben an so einen Schmarren und fallen von Gott ab, wenn sie das Ende eines solchen Buches gelesen haben. Leider. Die Menschen werden auf diese Art und Weise hintergründig und mit List mit diesen Unwahrheiten und Sakrilegien verführt. Sicher gibt es auch neuzeitliche Bücher mit diesem Inhalt. Viele Verleumdungen Jesu Christi sind schon sehr alt, sie stammen von den damaligen Schriftgelehrten und Pharisäern, den Feinden Christi, die von Anfang an viele Zeugen mit Tempelgeld bestochen haben sollen, damit sie Unwahrheiten über Christus verbreiten, unter anderem dass Jesus nicht auferstanden sei, sondern von seinen Anhängern aus dem Grabe gestohlen wurde. Das ist uns aus der Bibel bekannt.

Mit dem Segen Gottes und der unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg, Maria