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15.06.2014

Die Zeit der Drangsal

in der Bibel und im Buch der Wahrheit (www.dasbuchderwahrheit.de)

Die unten folgenden Ausschnitte von Botschaften, die zusammengefasst das „Buch der Wahrheit“ sind, weisen zwei Perioden der Drangsal von insgesamt sieben Jahren auf: Die Große Drangsal, die dreieinhalb Jahre (oder dreieinhalb Zeiten) dauert und im Dezember 2012 begann und die vorhergehende Zeit der Drangsal.

Die Drangsal erstreckt sich insgesamt auf einen Zeitraum von sieben Jahre. Diese Erkenntnis ist in der gesamten Christenheit verbreitet.

Wie kommt man auf die dreieinhalb Jahre der Großen Drangsal?

In Daniel (Dan) 7,25; 12,7 und Offenbarung (Offb) 12,14 ist von „einer Zeit, zwei Zeiten und einer halben Zeit die Rede“. In Offb 11,2 und 13,5 lesen wir von 42 Monaten. Offb 11,3 und 12,6 spricht von 1260 Tagen. Diese Angaben beziehen sich alle auf das Ende der Zeit und ergeben jeweils 3,5 Jahre.

Dann lesen wir weiter in Dan 12,11 von zwölfhundertneunzig Tagen, in 12,12 von dreizehn­hundertfünfunddreißig Tagen, in 8,14 von zweitausenddreihundert Abende und Morgen (= eintausendeinhundertfünfzig Tage) und in 9,24 von 70 Wochen.

Wir wissen aus dem Buch der Wahrheit, dass das Buch Daniel für die heutige Zeit von ähnlicher Bedeutung ist wie die Offenbarung des Johannes. Diese Offenbarung des Apostels und Evangelisten Johannes wird auch Geheime Offenbarung oder Apokalypse genannt.

Daniel schreibt in Kapitel 9: Im ersten Jahr seiner Herrschaft (von Darius) suchte ich, Daniel, in den Schriften die Zahl der Jahre zu ergründen, die Jerusalem nach dem Wort des Herrn an den Propheten Jeremia verwüstet sein sollte; es waren siebzig Jahre (9,2). Das war der Anlass, dass Daniel für sein Volk ins Gebet ging und dessen Sünden Gott bekannte. Während er noch betete, erschien ihm der Erzengel Gabriel und sagte:

Dan 9,22-27

22 Daniel, ich bin gesandt worden, um dir klare Einsicht zu geben.

23 Schon zu Beginn deines Gebets erging ein Gotteswort und ich bin gekommen, um es dir zu verkünden; denn du bist (von Gott) geliebt. Achte also auf das Wort und begreife die Vision!

24 Siebzig Wochen sind für dein Volk und deine heilige Stadt bestimmt, bis der Frevel beendet ist, bis die Sünde versiegelt und die Schuld gesühnt ist, bis ewige Gerechtigkeit gebracht wird, bis Visionen und Weissagungen besiegelt werden und ein Hochheiliges gesalbt wird.

25 Nun begreif und versteh: Von der Verkündigung des Wortes über die Rückführung des Volkes und den Wiederaufbau Jerusalems bis zur Ankunft eines Gesalbten, eines Fürsten, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang baut man die Stadt wieder auf mit ihren Plätzen und Gräben, obwohl es eine bedrängte Zeit sein wird.

26 Nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter umgebracht, aber ohne (Richterspruch). Das Volk eines Fürsten, der kommen wird, bringt Verderben über die Stadt und das Heiligtum. Er findet sein Ende in der Flut; bis zum Ende werden Krieg und Verwüstung herrschen, wie es längst beschlossen ist.

27 Vielen macht er den Bund schwer, eine Woche lang. In der Mitte dieser Woche setzt er den Schlachtopfern und Speiseopfern ein Ende. Oben auf dem Heiligtum wird ein unheilvoller Gräuel stehen, bis das Verderben, dass beschlossen ist, über den Verwüster kommt.

Was der Erzengel Gabriel hier Daniel sagt, bezieht sich in besonderer Weise auf die Zeit des Endes, auf unsere Zeit. Wenn wir lesen, in der Mitte dieser Woche setzt er den Schlachtopfern und Speiseopfern ein Ende, so ist das gleichbedeutend mit „Abschaffung des täglichen Opfers“, also des hl. Messopfers. Darüber berichtet Dan 8,11.12; 11,31; 12,11. Auch der Prophet Maleachi schreibt von diesem täglichen Opfer, aber in anderem Sinn (1,11).

Bei der Angabe von siebzig Wochen, die der Engel nennt, sind nicht „Kalender-Wochen“ gemeint. In 3 Mose 25,8 finden wir eine Erklärung für „diese anderen Wochen“:

Du sollst sieben Jahreswochen, siebenmal sieben Jahre, zählen; die Zeit von sieben Jahreswochen ergibt für dich neunundvierzig Jahre.

Daniel spricht oben von Jerusalem und siebzig Jahren, Gabriel mit gleichem Bezug von siebzig Wochen. Setzen wir die Jahre von Daniel und die Wochen von Gabriel zusammen, ergibt das Jahreswochen. Damit gelangen wir zum gleichen Begriff wie in 3 Mose 25,8. Wie eine Kalender-Woche sieben Tage zählt, so zählt eine Jahreswoche sieben Jahre. Es handelt sich hier also um siebzig Jahreswochen. Die siebzig Jahre, die Daniel „ermittelte“, vermehren sich dadurch um den Faktor „sieben“, sodass daraus vierhundertneunzig Jahre werden. Diese „Steigerung“ erinnert an 1 Mose 4,24 und Matthäus 18,22.

Das „irdische Jerusalem“, das Daniel erwähnt, ist im Neuen Bund immer auch ein Sinnbild für die Kirche Jesu Christi und weist daher auf das „Himmlischen Jerusalem“ hin, wo Gottes Volk ewig in Gemeinschaft mit IHM leben wird (Offenbarung 21,2.3).

Die siebzig Wochen, die St. Gabriel anführt, gliedern sich in drei Abschnitte: sieben Wochen, zweiundsechzig Wochen und eine Woche. Die eine Woche ist die letzte Woche und diese teilt sich noch mal in zwei Hälften.

27 Vielen macht er den Bund schwer, eine Woche lang. In der Mitte dieser Woche setzt er den Schlachtopfern und Speiseopfern ein Ende. Oben auf dem Heiligtum wird ein unheilvoller Gräuel stehen, bis das Verderben, das beschlossen ist, über den Verwüster kommt.

Es ist keine Frage, dieser Vers 27 trifft in auffallender Weise unsere Zeit. Das wissen wir aus den Botschaften und sehen wir am Zustand von Kirche und Welt.

Wir stellen fest, eine Jahreswoche sind sieben Jahre. Vers 27 spricht von einer Woche. Diese letzte Woche ist die schwerste der siebzig Wochen. Diese Zeit erstreckt sich somit auf sieben Jahre. Ab Mitte dieser Woche, nach 3,5 Jahren, verschärft sich alles noch mal. Die gesamte letzte Woche wird als Drangsal bezeichnet, die letzte Hälfte dieser Woche als Große Drangsal. Diese Große Drangsal setzt sich wiederum zusammen aus einer Zeit, zwei Zeiten und einer halben Zeit. Das sind also dreieinhalb Zeiten oder dreieinhalb Jahre. Die halbe Zeit ist damit auch die letzte Zeit.

(»Dreieinhalb als die Hälfte von sieben bedeutet Unglück.« Diese Anmerkung findet sich in der Einheitsübersetzung bei Offenbarung 11,2.)

Der Erzengel sagt Daniel, dass die Vision von den zweitausenddreihundert Abende und Morgen die Zeit des Endes betrifft und kündigte ihm an, was in der letzten Zeit, der Zeit des Zornes, geschehen wird, denn die Vision bezieht sich auf die Zeit des Endes, auf eine ferne Zeit (8,19.26). Ob die hier genannte „letzte Zeit“, die Zeit des Zornes, identisch ist mit der „halben Zeit“, der letzten Zeit der dreieinhalb Jahre, ist nicht sicher.

In Daniel, Kapitel 4, ist viermal von sieben Zeiten die Rede. König Nebukadnezzar, der grausam war und sich sozusagen als Gott wähnte, wurde wegen seines Hochmuts vom Allerhöchsten sieben Zeiten lang in die Wildnis geworfen. In dieser Zeit wurden seine Haare so lang wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelkrallen (4,30). Diese harte und lange Zeit brachte ihm aber die Erkenntnis der Existenz des Wahren Gottes und die Vernunft. Die sieben Zeiten waren keine sieben „normale“ Wochen, sondern sieben Jahre. Denn es ist nicht möglich, dass in sieben Wochen die Haare und Nägel so lang werden. Diese sieben Zeiten, die die Umkehr des hochmütigen Königs bewirkten, stehen wahrscheinlich symbolisch für die heutige gottferne Generation und ihrer Bekehrung.

Botschaft 29, 20. Dezember 2010

Beachte Folgendes, Meine Tochter. Die Menschheit wird durch diese Botschaften vor der Axt gewarnt, die auf jene niederfallen wird, die fortfahren, den Ewigen Vater zu verleugnen. Die Zeit bis zum Eintreten der Großen Drangsal wird immer kürzer. Dieses Ereignis wird ab Ende 2012 beginnen und darf nicht verwechselt werden mit der Zeit oder dem Datum Meines Zweiten Kommens auf die Erde. Denn dies, Meine Kinder, wird in diesen Botschaften nicht vorhergesagt. Wer auch immer versucht, Meinen Kindern ein Datum für Mein Zweites Kommen zu geben, ist ein Lügner und kein wahrer Prophet. Ich aber offenbare durch diese Prophetin Jahre mit besonderen Ereignissen, die zu Meinem Zweiten Kommen führen.

Botschaft 144, 20. Juli 2011

Meine Kinder, ihr befindet euch jetzt in der Mitte dessen, was die Drangsal genannt wird, wie sie in Meinem Heiligen Buch vorausgesagt wurde. Der zweite Teil, die Große Drangsal, wird, wie Ich gesagt habe, vor dem Ende von 2012 beginnen. Dies soll euch keine Angst einflößen, Meine Tochter, sondern dient dazu, euch die Dringlichkeit bewusst zu machen, dass Meine Kinder um Meine Hilfe beten.

Botschaft 169, 18. August 2011

Jenen intellektuellen Experten, die öffentlich verkünden, dass sie im Stande seien, Meine Lehren zu analysieren, und dann soweit gehen, zu versuchen, ein Datum vorauszusagen, wann Ich wiederkommen werde, sage Ich dies: Wenn ihr versucht, euch anzumaßen, dass ihr im Stande gewesen seid, das Jahr für Meine Rückkehr herauszulesen, dann irrt ihr erbärmlich. Niemandem wird dieses Datum bekannt gegeben werden, nicht einmal den Engeln im Himmel oder Meiner geliebten Mutter. Aber das Folgende kann Ich enthüllen. Die Drangsal fing vor einiger Zeit an. Die Große Drangsal wird am Ende des Jahres 2012 beginnen. Diese schreckliche Periode wird durch die Gebete Meiner geliebten Anhänger gemildert. Sie wird auch durch Bekehrung abgeschwächt werden, die erreicht wird, nachdem die „Warnung“ stattgefunden hat. Dieses Ereignis ist eine frohe Botschaft, Meine Kinder. Es soll helfen, die freiwillige Versklavung der Menschen unter der Macht des Teufels auszurotten.

Botschaft 401, 15. April 2012

Die Frau gebiert Meine wahre Kirche, Meine treue Herde, die vom Falschen Propheten nicht irregeführt werden wird. Ihr, Meine Kirche, werdet für 1.260 Tage (= 3 ½ Jahre) ins Abseits in die Wüste verbannt werden, wo ihr eure Zuflucht nehmen werdet.

Botschaft 499, 20. Juli 2012

Meine innig geliebte Tochter, die dreieinhalb Jahre, die von der Drangsal noch verbleiben, fangen im Dezember 2012 an. Das ist die Zeitperiode, in welcher der Antichrist als ein militärischer Held hervortreten wird.

Botschaft 657, 25. Dezember 2012

Meine innig geliebte Tochter, Mein Plan zur Erlösung der Welt begann in Meiner Zeit, und zwar am 22. Dezember 2012. Diese Zeit in der Welt ist Meine Zeit, da Ich alle Kinder Gottes sammle, als eine Einheit, da die große Schlacht beginnt. Diese Periode der Großen Drangsal wird einige Zeit dauern. Die Kriege werden eskalieren, bis der große Krieg erklärt sein wird, und die Welt wird sich verändern.

In diesem Zusammenhang kommt der bekannten Weissagung des Maja-Kalenders, wonach am 21. Dezember 2012 die „Welt hätte untergehen sollen“, eine sehr denkwürdige Bedeutung zu. Diese Prophetie ist immerhin einige Jahrhunderte alt. Auch wenn Ende 2012 nichts Auffälliges geschah, so können doch im Himmel und/oder auf der Erde (bei der elitären Gruppe) endgültige Beschlüsse gefasst worden sein, wie z. B. Abschaffung des täglichen Opfers?

Botschaft 674, 12. Januar 2013

Und es ist aufgrund eurer Gebete, dass das Göttliche Eingreifen, um die Menschheit zu bestrafen, verzögert worden ist. Meine Geduld endet nie, aber der Mensch wird vor Meinem Zweiten Kommen für seine bösen Taten bestraft werden. Diese Strafe ist für eine Zeit lang verzögert worden, doch Mein Vater wird ökologische Umbrüche zulassen, um Seelen zu reinigen.

Die Große Drangsal ist demnach von Ende 2012 bis Mitte 2016 und kann durch Gebet und Bekehrung, insbesondere nach der Warnung, massiv abgemildert werden. Sie entspricht dem Machtzeitraum des Antichristen und der größten Not, wie noch keine war und keine mehr sein wird (Matthäus, Kapitel 24).

Vergleichen wir aber diese „Aussagen im Buch der Wahrheit“ mit Daniel 12,11, dann sind sie bisweilen (Juni 2014) unstimmig. Dort heißt es nämlich:

„Von der Zeit an, in der man das tägliche Opfer abschafft und den unheilvollen Gräuel aufstellt, sind es zwölfhundertneunzig Tage (= dreidreiviertel Jahre).“

Erklärung:

Das dürfte, wie schon angedeutet, höchst wahrscheinlich so zu verstehen sein, dass jene zwölfhundertneunzig Tage von dem Tag an gezählt werden, an dem durch die elitäre Gruppe, d. h. Satans größte und engste Gehilfen auf der Erde, endgültig beschlossen und festgesetzt wurde, ab wann das tägliche Opfer, also die hl. Messe, abzuschaffen bzw. zu verbieten ist. Der Beschluss ist also längst gefasst, doch das Gesetz ist noch nicht in Kraft getreten.

Von großer endzeitlicher Bedeutung ist folgender Bericht, den der „Schwarze Brief“ im Sommer 2008 brachte:  

Blitzeinschlag in Brüssel: Beginn der Apokalypse?

Nachricht: Am 4. Juni 2008 zerstörte ein Blitzeinschlag in die Kathedrale Notre Dame von Luxemburg das Glockenspiel und alle elektrischen Anlagen. Dieses Ereignis wurde von Hilda von Nassau-Weilburg, Prinzessin von Luxemburg, in einer Vision vorausgesagt: „Wenn bei Neumond der Blitz des Zornes Gottes die Glocken von Notre Dame zu Luxemburg zum Schweigen bringt, beginnt die Apokalypse.“

Hintergrund: Die Prinzessin von Luxemburg, geboren am 15. Februar 1897, gestorben am 8. September 1979, war die Tochter von Wilhelm IV. von Nassau-Weilburg, Großherzog von Luxemburg, und Maria Anna do Carmo de Braganza, Infantin von Portugal. Die Literatur über ihr Leben als Mystikerin konnte noch nicht gefunden werden. Es gibt einen Band von 1949 mit dem Titel „Briefe“, Ed. Treverum, Trier. Das Buch ist antiquarisch nicht mehr erhältlich. Vielleicht befindet es sich im Besitz eines Lesers.

Der Belgische Rundfunk verbreitete die folgende Meldung: „Kathedrale von Luxemburg durch Blitzeinschlag beschädigt. Ein schweres Gewitter hat in der vergangenen Nacht auch die Kathedrale in Luxemburg-Hauptstadt in Mitleidenschaft gezogen. Gegen 2.30 Uhr war ein Blitz in den Glockenturm des Gotteshauses eingeschlagen und zerstörte sämtliche elektrischen Anlangen in der Kirche. Betroffen hiervon sind vor allem die Motoren des Glockenspiels und des Glockengeläuts, die nach dem Blitzeinschlag verbrannt sind. Ebenfalls beschädigt wurden die Orgel, die Telefonzentrale sowie elektrische Geräte in der Wohnung des Küsters.“

In der Nacht vom 3. auf 4. Juni war Neumond.

„Schwarzer Brief“, Informationen aus Kirche und Politik, Lippstadt, Hrsg. Claus Peter Clausen, † 2012.

Diese Nachricht verbreitete der „Schwarze Brief“, der wöchentlich erschien, wenige Wochen nach dem Ereignis. Leider kann die Nummer der Ausgabe mit dieser Meldung nicht mehr eruiert werden.

Der Blitzeinschlag war am 4. Juni gegen 2,30 Uhr. Dieses Datum, 4. Juni, erhält durch die Botschaft 1144 vom 4. Juni 2014, welche die Muttergottes gab, eine ganz besondere Note und Aktualität. Sie sagte:

» Ich erkläre diesen Tag, den 4. Juni 2014, zum Festtag der Mutter der Erlösung. An diesem Tag (d.h. an jedem 4. Juni), wenn ihr dieses Gebet sprecht, werde Ich im Namen aller Seelen Fürsprache einlegen für das Geschenk der Erlösung, vor allem für diejenigen, die sich in großer geistiger Finsternis der Seele befinden. (Nun folgt das Gebet ...)

Der heutige Tag, der Festtag der Mutter der Erlösung, wird der letzte Festtag sein, der Mir, der Mutter Gottes, als Festtag geweiht ist. Freut euch, denn alle Engel und Heiligen vereinen sich in dieser Zeit wegen der Seelen, die jetzt vor dem Teufel geschützt sein werden und deren Schicksal nun in den Händen Meines Sohnes ruhen wird. «

Das Gesamte könnte evtl. so zu verstehen sein: Am 4. Juni 2008 begann die Apokalypse, am 4. Juni 2016 könnte sie zu Ende gehen. Das ist Spekulation! In diesem Fall würde die Zeit der Drangsal aber keine sieben, sondern acht Jahre betragen.

Der »Mediatrix-Verlag« brachte/bringt einen Kalender, in dem am 4. Juni das Fest „Maria, Mutter der Barmherzigkeit“ eingetragen war/ist.

Der Kalender 2014 von »Aktion Deutschland braucht Mariens Hilfe« weist den 4. Juni als Fest „Maria, Königin der Apostel“ aus.

Von einem Verlag, der dem „Engelwerk“ nahe stand, konnte man einmal die zwei Bücher »DIE HEILIGEN TAGESENGEL« erwerben.

Darin ist am 4. Juni zu lesen: … Sie sind wie Himmelsleitern; auf ihnen steigt der Heilige Gott; der Weise Gott, der Allmächtige Gott; der Gerechte Gott mit Seinen Engelscharen zur Erde nieder. Jede dieser vier Ecksäulen trägt einen ganzen Begriff von oben bis unten, jede dieser Säulen stößt nach oben durch das Wolkendunkel in den Ring der Anbetung, von wo das Himmlische Jerusalem sich einst niedersenken wird. Jede dieser Säulen hat in ihrer Tiefe als Grundstein ein Signum, ein Wort, nach dem einst die Menschheit am Tage des Gerichtes gerichtet werden wird. …

Am 5. Juni: Jeder weiß, dass es ein Ende der Zeit gibt, groß und schrecklich. In der Geheimen Offenbarung des heiligen Apostels Johannes dürfen wir einen Blick in diese Endzeit tun. Aber niemand weiß den genauen Zeitpunkt des Beginnes dieser Endzeit, und ebenso weiß auch niemand den genauen Zeitpunkt des Endes aller Zeiten mit dem großen Gericht als Abschluss. Niemand? Wohl von den Menschen auf Erden niemand. Gott weiß ihn, und vielleicht auch die Engel und die Heiligen.

Aber das ist sicher: Diese Endzeit ist eine gewaltige Zeit! Denn auch die Engel der Endzeit sind ganz gesondert von den übrigen: Sie sind versiegelt, das heißt, ihre Kraft ist gebändigt, gedrosselt, weil sie zu groß für den normalen Ablauf der Schöpfung wäre.

Dieses „zu groß“ ist wohl hauptsächlich im Raume des Geistes zu verstehen, denn in der Endzeit werden sich in steigendem Maß die Geister unverhüllt und ungebändigt zum Kampf für oder gegen Gott gegenüberstehen. Es ist die letzte Phase des Engelsturzes und damit auch des Menschensturzes, die gewaltigste Phase des Kampfes der Scheidung in Gut und Böse mit allen Konsequenzen. …

Der 6. Juni hat keinen endzeitlichen Inhalt.

Pia